05-25-2009, 07:31 PM
Schnaufend arbeitete sich der Geländewagen langsam aber sicher den trostlosen Geröllhaufen hinauf. Fahrzeug wie Fahrer konnte man die Strapazen der vergangenen drei Wochen deutlich ansehen. Dicker Staub bedeckte jeden Zentimeter des Fahrzeugs, in jede Ritze hatte sich Sand, Kiesel und die allgegenwärtige Hitze geschafft. Am Anfang seiner Reise hatte er noch die Klimaanlage in vollem Umfang genutzt, doch schon kurz darauf war Naradas klar geworden, das er sich einen solchen Luxus nicht mehr würde leisten können, falls er weiter in die Wüste vordrang. Da er jedoch keine Wahl hatte als die üblichen Wege hinter sich zu lassen, hatte er also Kühlsysteme und ähnliche unnötige Einrichtungen relativ bald deaktiviert. Einzig die Energiezellen von RS-47 bekamen regelmäßig eine neue Ladung, nicht zuletzt weil er ansonsten, von der ewigen Stille der Wüste, wenn man vom Lärm der Motoren einmal absah, wahnsinnig geworden wäre. Außerdem hatte er nach der zweiten Woche in der ewigen Wüste begonnen etwa viermal am Tag mit der Funkausrüstung auf allen möglichen Frequenzen nach Sendern zu suchen, nur um überhaupt irgendwie zu erfahren ob auf diesem verdammten verseuchten Planeten auch nur noch ein einziges intelligentes Lebewesen existierte. Bis jetzt war aber außer Rauschen und Knistern noch nichts gesendet worden, was er auch hätte empfangen können. Seit zwei oder drei Tagen aber folgte er jetzt schon einer Spur, welcher nur ein blinder nicht hätte folgen können. Dank dieser Spur hatte er bis jetzt sechs kleine verborgene Wüstendörfer und winzige Oasen oder Wasserlöcher gefunden. Nachteil der ganzen Sache war, diese allesamt verseucht und die Dörfer verlassen waren. Zum auffrischen der schon jetzt eher spärlichen Wasservorräte kam er daher kaum, wenn überhaupt konnte er meist nur mithilfe von chemischen Zusätzen und Medikamenten ein zumindest kurzfristig nicht schädliches Trinkwasser erzeugen. Auch wenn er einige der Rationen verwendet hatte um bei einigen umherziehenden Wüstenbewohnern Treibstoff einzutauschen, war zumindest diese Versorgung gewährleistet, der unbekannte Freund, war sehr großzügig gewesen. Trotzdem, seine Kopfschmerzen waren nach und nach schlimmer geworden, die Schmerzmittel mit denen er begonnen hatte diese zu bekämpfen, wurden schon nach so kurzer Zeit nahezu nutzlos, vor einer Anwendung von erhöhten Dosen schreckte er noch immer zurück, auch wenn mit jedem weiteren Pochen in Naradas Kopf die Hemmung genauso bröckelte, wie die Felswüste unter den verstärkten Reifen des Geländewagens. Oben angelangt musste er vom Fahrersitz aus feststellen, das die andere Seite des Schotterberges ncht sonderlich anders aussah als die, der hundert Hügel vorher. Wenn man einmal von der öligen Rauchsäule über einer etwas weiter entfernten Stadt und einer kleinen Personengruppe samt Fuhrpark am Fuße des Geröllhaufens absah. Sichtlich erfreut aber auch etwas unzufrieden, das ihm die Rauchsäule nicht schon früher aufgefallen war, stellte er den Motor ab, schnappte er sich das Fernglas, stieß die Tür auf und betrachtete von der Hügelkuppe aus die Gruppe. Diese wiederum war ein wild zusammengewürfelter Haufen, bestehend aus einem hundsköpfigen Mutanden,vier oder fünf Menschen, darunter einem schwer gerüsteten Hünen, zweier schmutziger Typen die man eher in einer heruntergekommenen Kneipe erwartet hätte. Dann war da noch ein gut gekleideter und eine ziemlich kleiner Mensch. Auch die Zusammenstellung der Fortbewegungsmittel war kreativ. Zwei motorisierte Untersätze und ein einheimisches weißes Carnak. Und alle mehr oder weniger bewaffnet. Während er halb rutschend und halb laufend den Geröllhaufen herunterstolperte, fragte er sich ob es wohl klug war sich einer größeren, schwerer bewaffneten Gruppe zu nähern, andererseits hatte er wohl kaum eine Wahl. Wenn er es nicht tat, würde er auf kurz oder lang in der Wüste stehen bleiben und an einen gemütlichen schattigen Plätzchen langsam vertrocknen…wenn ihm nicht vorher das Hämmern in seinem Schädel offenbarte, das er einen Ork in seinem Kopf gefangen hielt, der nichts besseres zu tun hatte, als tag ein tag aus sein Gehirn durch den Schädel zu treten. Es wurde dringend Zeit das er einem Arzt besuchte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)