05-19-2009, 05:24 PM
Mit stark überhöhter Geschwindigkeit, rauschte ein wahrscheinlich überladender Schwertransporter durch die menschenleeren Straßen des Industriegebiets . Berge von verrottendem Müll bedeckten den Straßenrand, auch wenn nicht jedes der herumliebenden Bündel tote Materie war. Erst langsam, dann immer schneller schälten sich kleine Schatten, ausgemergelte Kinder und verwahrloste Arme aus den Nebengassen und unter diversen Müllhaufen hervor, um die wenigen Kohlen aufzusammeln, welche in der einen oder anderen Kurve von ihrem Transporter gerutscht waren. Nur um dann ebenso schnell wieder im Schatten zu verschwinden, in der Hoffnung zumindest einen Teil der Beute in Sicherheit bringen zu können. Hier im Schatten einer kleinen Einfahrt, stand eine aufrechte Gestalt, verschluckt von Dunkelheit und leichtem Dunst. Aus der Ferne betrachtet konnte man die reglose Gestalt fast für einen Geist halten, der im Schatten auf der Jagd nach einer Seele war.
Aus seiner Deckung heraus beobachtete Naradas die endlose Reihe anonymer Stahltore, hinter welchen sich verschiedene Fahrzeugdepots, darunter auch das, hinter dem sich angeblich auch ein Gefährt für sie befinden sollte. Mittlerweile verharrte er schon eine halbe Stunde am Ausgang der schmalen Gasse durch die er hierher gekommen war und wartete. Es schien schon eine Ewigkeit zu dauern, seit er RS-47 auf die andere Seite geschickt hatte. In der Zwischenzeit hatte er provisorisch seine Wunden versorgt, und hatte entdeckt, dass er unglaublicherweise außer blauen Flecken, zahlreichen Schrammen und dem Streifschuss am rechten Bein keinen schweren Schaden genommen hatte. Und auch der Streifschuss würde hoffentlich in den nächsten Tagen verheilen. Zumindest wenn er die Verletzung desinfizieren und sauber verbinden konnte. Wenn es sich bei dem Angebot des Fremden also um keine Falle handelte, so würde er sicherlich Zugriff auf ein Medikit und einige Vorräte bekommen. Und schon Morgen um diese Zeit würde er in der Wüste unter einer Palme liegen, und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Bei dem Gedanken musste Naradas breit Grinsen. Es musste schon einiges geschehen, das er sich für die Aussicht begeistern könnte, Faul und in absoluter Sicherheit in der Sonne zu liegen und nichts zu tun. Menschen und vermutlich auch Xenos wie er brauchten den Kick eines Adrenalinstoßes, das Brennen welches ein solcher in den Adern entfachte und den Geist schärfte, wenn man am Rand eines psychischen Schocks stand, wenn Furcht bedeutungslos wurde und jede Faser seiner Selbst gefordert wurde. Und doch wünschte er sich nichts sehnlicher als zu schlafen, dem hämmernden Pochen in seinem Kopf zu entgehen und erst wieder aufzuwachen, wenn die Schmerzen vorbei waren. Waren das Schritte? Das Klopfen kleiner Füße auf dem Asphalt? Naradas Körper war mit einem mal gespannt wie eine Bogensehne. Der vierbeinige kleine Droide tauchte aus dem Nebel vor ihm auf.
Meister, keine offensichtlich gefährliche Lebensform in der Nähe den Fahrzeugdepots, genauere Untersuchung war aufgrund mangelnder Hardware leider nicht möglich. Eine entsprechende Nachrüstung wäre wünschenswert, aber nicht mit dem aktuellen Energiehaushalt zu vereinbaren. Meine Konstruktion weist in dieser Hinsicht leichte Mängel auf, vor allem der Somatrac- Datendekoder hat einen vierzehn Prozent erhöhten Energieverbrauch gegenüber der Norm. Demnach ist der Verbliebene Energielevel entgegen der Erwartung auf nur noch acht Prozent dem Maximums gefallen…
Schon gut ich werde mich rechtzeitig um die Auswechslung der Energiezelle kümmern. Und was die Teile angeht, sobald es möglich ist auch darum.
Naradas hob den Droiden vom Boden auf und hakte ihn wieder an den Gürtel. Dann atmete der tief durch und schritt entschlossen über die Straße in direkter Linie aus die Schalttafel des angegebenen Depots zu. Dort angelangt tippte er die vier Zahlen ein welche er vom Zettel auswendig gelernt hatte: 3 – 4 - 4 – 2
Fast hatte er schon erwartet, dass einfach überhaupt nichts geschah, dann hob sich knirschend das schwere Rolltor neben ihm. Zwei Schritte später hatte er sich unter dem sich öffnenden Tor hindurchgebückt und auf der anderen Seite im inneren des Depots die Konsole auf schließen gestellt. Knapp bevor das Tor das letzte Licht von draußen ausschloss fand er den Lichtschalter, der das innere des Depots mit einer Reihe heller Lichtleisten erhellte.
Aus seiner Deckung heraus beobachtete Naradas die endlose Reihe anonymer Stahltore, hinter welchen sich verschiedene Fahrzeugdepots, darunter auch das, hinter dem sich angeblich auch ein Gefährt für sie befinden sollte. Mittlerweile verharrte er schon eine halbe Stunde am Ausgang der schmalen Gasse durch die er hierher gekommen war und wartete. Es schien schon eine Ewigkeit zu dauern, seit er RS-47 auf die andere Seite geschickt hatte. In der Zwischenzeit hatte er provisorisch seine Wunden versorgt, und hatte entdeckt, dass er unglaublicherweise außer blauen Flecken, zahlreichen Schrammen und dem Streifschuss am rechten Bein keinen schweren Schaden genommen hatte. Und auch der Streifschuss würde hoffentlich in den nächsten Tagen verheilen. Zumindest wenn er die Verletzung desinfizieren und sauber verbinden konnte. Wenn es sich bei dem Angebot des Fremden also um keine Falle handelte, so würde er sicherlich Zugriff auf ein Medikit und einige Vorräte bekommen. Und schon Morgen um diese Zeit würde er in der Wüste unter einer Palme liegen, und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Bei dem Gedanken musste Naradas breit Grinsen. Es musste schon einiges geschehen, das er sich für die Aussicht begeistern könnte, Faul und in absoluter Sicherheit in der Sonne zu liegen und nichts zu tun. Menschen und vermutlich auch Xenos wie er brauchten den Kick eines Adrenalinstoßes, das Brennen welches ein solcher in den Adern entfachte und den Geist schärfte, wenn man am Rand eines psychischen Schocks stand, wenn Furcht bedeutungslos wurde und jede Faser seiner Selbst gefordert wurde. Und doch wünschte er sich nichts sehnlicher als zu schlafen, dem hämmernden Pochen in seinem Kopf zu entgehen und erst wieder aufzuwachen, wenn die Schmerzen vorbei waren. Waren das Schritte? Das Klopfen kleiner Füße auf dem Asphalt? Naradas Körper war mit einem mal gespannt wie eine Bogensehne. Der vierbeinige kleine Droide tauchte aus dem Nebel vor ihm auf.
Meister, keine offensichtlich gefährliche Lebensform in der Nähe den Fahrzeugdepots, genauere Untersuchung war aufgrund mangelnder Hardware leider nicht möglich. Eine entsprechende Nachrüstung wäre wünschenswert, aber nicht mit dem aktuellen Energiehaushalt zu vereinbaren. Meine Konstruktion weist in dieser Hinsicht leichte Mängel auf, vor allem der Somatrac- Datendekoder hat einen vierzehn Prozent erhöhten Energieverbrauch gegenüber der Norm. Demnach ist der Verbliebene Energielevel entgegen der Erwartung auf nur noch acht Prozent dem Maximums gefallen…
Schon gut ich werde mich rechtzeitig um die Auswechslung der Energiezelle kümmern. Und was die Teile angeht, sobald es möglich ist auch darum.
Naradas hob den Droiden vom Boden auf und hakte ihn wieder an den Gürtel. Dann atmete der tief durch und schritt entschlossen über die Straße in direkter Linie aus die Schalttafel des angegebenen Depots zu. Dort angelangt tippte er die vier Zahlen ein welche er vom Zettel auswendig gelernt hatte: 3 – 4 - 4 – 2
Fast hatte er schon erwartet, dass einfach überhaupt nichts geschah, dann hob sich knirschend das schwere Rolltor neben ihm. Zwei Schritte später hatte er sich unter dem sich öffnenden Tor hindurchgebückt und auf der anderen Seite im inneren des Depots die Konsole auf schließen gestellt. Knapp bevor das Tor das letzte Licht von draußen ausschloss fand er den Lichtschalter, der das innere des Depots mit einer Reihe heller Lichtleisten erhellte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)