07-31-2015, 09:11 PM
Nachdem er bei der "äußerst überspannten" Kellnerin ein äußerst delikates -wie auch teueres- Menü geordert hatte, legte er die Speisekarte wieder zurück auf den Stapel der anderen Karten und richtete sie sorgsam an den Kanten der darunterliegenden aus. Lex wollte Zeit gewinnen um seine Gedanken im Kopf zu sortieren, was ihm deutlich schwerer fiel wenn diese Gestalt in seiner unmittelbaren Umgebung war. Andauernd hatte er gegen seinen Fluchtinstinkt anzukämpfen, und der Latente Geruch nach vergammeltem Sumpf machte die Sache auch nicht besser, obwohl er zumindest in diesem Punkt ein wenig abzustumpfen schien. Letztendlich hatte er sich etwas zusammengelegt.
Wie sie sicher wissen Freund -Lexandro sprach das Wort "Freund" extra ein wenig gedehnt aus - war ich bis vor kurzem noch ein Verbrecher in Stasehaft und vorgesehener Showeinlage mit dem Höhepunkt meiner Exekution im Namen der hiesigen Judikative.
Irgendwie hatte ausgerechnet meine Kammer wohl einen technischen Defekt, der NIEMANDEM auffiel und der unmittelbar zu einer fast schon zu leichten Flucht führte, die wiederum -und jetzt kommt's – in ein Haus führte was mich in eine Art Verwaltungszentrum für Dämonen, die es ja laut der offiziellen Kirchendeklaration ja gar nicht gibt- es sei denn sie dienen zur Warnung vor dem Erzfeind, oder man brauch sie als Großes übel um wieder ein paar Menschen mehr in die Kathedralen zu schaufeln – nur um denen dann zu erklären, dass die gar nicht existieren...
Als wäre ein imaginärer Damm in Lexandro gebrochen, sprudelte es aus ihm heraus. Es war ihm völlig egal wo er war, oder wer noch zuhören konnte. Jedoch bemerkte er gerade rechtzeitig, dass er vom Thema abdriftete, bevor sein Gegenüber ungeduldig werden konnte. Er räusperte sich kurz und setzte er seine Erzählung fort.
Wie auch immer - wo war ich, ah ja: also reiste ich da durch den Warp - zumindest glaube ich dass das da war – und dann wurde ich in einen Raum voller nackter Perverser, ich sag dazu mal Ausgeschissen, anders kann ich mir die Sauerei nicht erklären. Naja, zumindest haben die blöd geguckt als ich ihre Orgienplanung ruiniert hatte.
Und nach dem ich diese Spinner endlich losgeworden bin, werde ich von Ihnen, mein Freund unter Drogen gesetzt und mit 'nem Machete schwingenden Irren in einen Raum gesperrt. Lange Rede, kurzem Sinn, nach ein paar weiteren erheiternden Momenten befinde ich mich nun mit einem Freund – von dem ich ziemlich sicher bin das der auch nicht ganz „von hier“ ist – in einem Straßenkaffee und plaudere über die gute alte Zeit.
Und nun zu meiner Frage:
Was soll der Scheiß?
Wie sie sicher wissen Freund -Lexandro sprach das Wort "Freund" extra ein wenig gedehnt aus - war ich bis vor kurzem noch ein Verbrecher in Stasehaft und vorgesehener Showeinlage mit dem Höhepunkt meiner Exekution im Namen der hiesigen Judikative.
Irgendwie hatte ausgerechnet meine Kammer wohl einen technischen Defekt, der NIEMANDEM auffiel und der unmittelbar zu einer fast schon zu leichten Flucht führte, die wiederum -und jetzt kommt's – in ein Haus führte was mich in eine Art Verwaltungszentrum für Dämonen, die es ja laut der offiziellen Kirchendeklaration ja gar nicht gibt- es sei denn sie dienen zur Warnung vor dem Erzfeind, oder man brauch sie als Großes übel um wieder ein paar Menschen mehr in die Kathedralen zu schaufeln – nur um denen dann zu erklären, dass die gar nicht existieren...
Als wäre ein imaginärer Damm in Lexandro gebrochen, sprudelte es aus ihm heraus. Es war ihm völlig egal wo er war, oder wer noch zuhören konnte. Jedoch bemerkte er gerade rechtzeitig, dass er vom Thema abdriftete, bevor sein Gegenüber ungeduldig werden konnte. Er räusperte sich kurz und setzte er seine Erzählung fort.
Wie auch immer - wo war ich, ah ja: also reiste ich da durch den Warp - zumindest glaube ich dass das da war – und dann wurde ich in einen Raum voller nackter Perverser, ich sag dazu mal Ausgeschissen, anders kann ich mir die Sauerei nicht erklären. Naja, zumindest haben die blöd geguckt als ich ihre Orgienplanung ruiniert hatte.
Und nach dem ich diese Spinner endlich losgeworden bin, werde ich von Ihnen, mein Freund unter Drogen gesetzt und mit 'nem Machete schwingenden Irren in einen Raum gesperrt. Lange Rede, kurzem Sinn, nach ein paar weiteren erheiternden Momenten befinde ich mich nun mit einem Freund – von dem ich ziemlich sicher bin das der auch nicht ganz „von hier“ ist – in einem Straßenkaffee und plaudere über die gute alte Zeit.
Und nun zu meiner Frage:
Was soll der Scheiß?