05-17-2009, 08:40 PM
“Lord Balius gedenken uns schon so rasch zu verlassen? Warum verweilt der größte unserer Kriegshelden nicht einige Augenblick, als das er sich in der wohlverdienten Aufmerksamkeit unseres Fürsten zu sonnen vermag? Doch während ihr einem… ausgehungerten Wolfe gleich zu Knurren beliebt, scheint es euch entgangen zu sein, das letztlich andere “Heldentaten” an mein Ohr drangen als jene von gewaltigen Massakern an Feinden und Sklaven. Mancherlei Krieger vermag gar zu berichten das ihr dem plumpen Ausharren hinter jeglicher Schlachtenfront der Vorzug gabt, anstelle des ruhmspendenden Schwertes oder dem ausgescharrten Beiles euch lieber einer spitzen Zunge bedient habet? Doch zweifelsfrei sind solch… absurde Anschuldigungen lediglich Komplimente beispiellosen Neides, nicht wahr? Wie Lord Balius jedoch selbst wissen sollte, sei es nicht weit geworfen mit der Loyalität manchen Knechtes, welcher vormals schon für geflügelte Meister gestritten hatte und diese alsbald sich das Schlachtenglück wendete, wenig reumütig verriet. Welch tragische Schicksale es doch stets in dieser Galaxie unmenschlicher Grausamkeiten gab, das sich dereinst die Erstgeborenen selbst im Sinne von “Loyalität” ihrem Leichenvater entgegenstellten und somit all dies erst begründeten, meinet ihr nicht auch, General? Ob jedoch Bataillone und Speere kürzlich zur Verfügung stehen werden, entgehe ebenso eurer Position wie die Bestimmung darüber, welchen Rat sich Seine Göttlichkeit zu Herzen nehmen sollte, soweit es mir bekannt ist, obliegen diese Angelegenheiten einzig jenem Heermeister und der Zunge des Bekenners, weswegen sich Seine Hoheit wohl gleichermaßen an jene wenden möchte, ehe er euren Rat einzieht.” , damit wand sie sich unmissverständlich der allzu eifrig heranschreitenden “Gespielin” des Generals zu, welchen sie so alsbald auch schon das gefaltete, verbriefte Dokument entriss und sie somit indirekt an einem weitergehen hinderte.
“Ihr hingegen, meine liebe Tochter, egal aus welchem Mutterleib “geworfen”, erweist keineswegs notwendigen Respekt vor Seiner Herrlichkeit, denn weder sterblicher Wortlaut noch irgendeine Form von menschlicher Herkunft wurden offenbar ehe ihr euch annähertet. Keinerlei erachtenswerte Respektsbezeugung, geschweige den verpflichtete Höflichkeit gegenüber einem fleischgewordenen Gott. Jedoch um eurer kürzlich gestellten Frage voranzukommen, Liebes, werdet ihr euch weder zurückziehen noch etwas anderes. Stattdessen werdet ihr wohl gleichermaßen in die dunklen Gemäuer unterhalb dieses Saales gebracht werden müssen, auf das man euch gebührend verhören kann. Immerhin tretet ihr mir scheints gewappnet einem Mörder gleich heran, und wer weiß, welch infame Natur euch innewohnt… Garde, man entferne dieses Geschöpf und weise es seiner “Unterkunft” zu, sofern dies Seiner Göttlichkeit behage…” , wobei sie gebührenden Abstand zwischen sich und dem Mädchen bewahrte, und gleichzeitig dem chaotischen Fürsten einen jener unsagbar “wortlosen” Aufmerksamkeiten wider das Augenmerk schenkte.
“Ihr hingegen, meine liebe Tochter, egal aus welchem Mutterleib “geworfen”, erweist keineswegs notwendigen Respekt vor Seiner Herrlichkeit, denn weder sterblicher Wortlaut noch irgendeine Form von menschlicher Herkunft wurden offenbar ehe ihr euch annähertet. Keinerlei erachtenswerte Respektsbezeugung, geschweige den verpflichtete Höflichkeit gegenüber einem fleischgewordenen Gott. Jedoch um eurer kürzlich gestellten Frage voranzukommen, Liebes, werdet ihr euch weder zurückziehen noch etwas anderes. Stattdessen werdet ihr wohl gleichermaßen in die dunklen Gemäuer unterhalb dieses Saales gebracht werden müssen, auf das man euch gebührend verhören kann. Immerhin tretet ihr mir scheints gewappnet einem Mörder gleich heran, und wer weiß, welch infame Natur euch innewohnt… Garde, man entferne dieses Geschöpf und weise es seiner “Unterkunft” zu, sofern dies Seiner Göttlichkeit behage…” , wobei sie gebührenden Abstand zwischen sich und dem Mädchen bewahrte, und gleichzeitig dem chaotischen Fürsten einen jener unsagbar “wortlosen” Aufmerksamkeiten wider das Augenmerk schenkte.