05-13-2009, 12:44 PM
[CENTER]-Regionalpolitik-[/CENTER]
Stadtsektorenminister, für den geistigen Erhalt junger Menschen, sorgt für Aufregung unter Elternkolleg.
Robbert Weizenpichler ist ein Mann der weiß was er will. Er will das unsere jüngsten Bürger sich ihres Erbes als Gohmorer bewusst sind und Traditionen hochhalten. Ein nobles Ansinnen, ganz ohne Frage. Da muss den guten Minister die Studie der Ernst Fridus Universität bis ins Mark gefahren sein. Diese belegt nämlich das in den letzten zwei Jahren das Interesse an Wehrsportarten und militärnahen Vereinen, bei den 10 bis 16-Jährigen, um 5% gesunken ist. Alarmierend, wie Weizenpilcher findet. Der Minister gegenüber dem Guardian: "Mich erschreckt es wenn ich Jugendlichen begegne deren Denken von pazifistischen Schund vergiftet ist. Das geht von mangelnder Beteiligung an Schützenvereinen über das spielen humanistischer Spiele. Hier sind die Eltern gefragt, die ihre Verantwortung oftmals nicht ernst genug nehmen. Das die Kinder so auf einen falschen Weg geleitet werden scheint mir unvermeidlich. Wer seinem Kind heute nicht klar macht wie wichtig es ist militärisches Brauchtum zu pflegen, der muss sich nicht wundern wenn sein Nachwuchs irgendwann Suppe an Mutanten austeilt." Weizenpichler glaubt die Lösung erkannt zu haben. Er will das in den Lehranstalten "Coloreball" zu einem Pflichtfach ernannt wird. Bei diesem Spiel schießen zwei Mannschaften mit Lasergewehrrepliken, die durch Luftdruck bunte Farbkugeln verschießen, aufeinander. Diese Nachstellung von militärischen Operationen soll die Freude am eigenen Körper und erstes, taktisches Verständnis fördern. Elternverbände sträuben sich jedoch gegen das Vorhaben. Beiratssprecher Hubner zum Guardian: "Das ist ein Sturm im Wasserglas, den der Minister da entfacht. Es gibt Belege die deutlich gegen die Argumentation des Herrn Weizenpichler sprechen." Da hat der Fabrikarbeiter und dreifache Vater nicht ganz unrecht. Zwar stimmt es das ein gewisser Teil der gutbürgerlichen Jugend immer mehr beschauliche Neigungen der paramilitärischen Vereinsarbeit vorzieht. Familienleben, Hausmusik und unkriegerische Sportarten wären hier zu nennen. Dennoch scheint dieser Trend weit weniger erschreckend wenn man andere Statistiken zu Rate zieht. So sind die Freiwilligenmeldungen bei der PVS stabil und zufriedenstellend. Der Verkauf kleinkalibriger Waffen ist im letzten Quartal sogar gestiegen. Nur 2% der Sechzehnjährigen in Gohmor besitzen keine Waffe. Auch in anderen Städten und Ländern sieht man offenbar kein Problem. Was bewegt den Minister also zu seinem Eifer?
Es könnte mit der Tatsache zusammenhängen das recht bald eine neue Amtsmannbestimmung ansteht. Schon in zwei Monaten werden neue Anwärter auf das Amt des Stadtsektorenminister bei den Wahlmännern vorstellig. Eine so aufsehenerregende Kampagne könnte einem Herren Weizenpichler den zusätzlichen Bekanntheitsgrad bescheren, der oftmals das Zünglein an der Waage ist. Der Beschuldigte weist diesen Vorwurf scharf zurück.
"Mit geht es allein darum das unsere Kinder uns mit Stolz erfüllen und das Erbe ihrer Ahnen nicht vergessen. Die Anfeindungen der Elternverbände lassen mich darüber nachdenken ob man nicht auch hier ein Organisationsverbot beantragen sollte."
Stadtsektorenminister, für den geistigen Erhalt junger Menschen, sorgt für Aufregung unter Elternkolleg.
Robbert Weizenpichler ist ein Mann der weiß was er will. Er will das unsere jüngsten Bürger sich ihres Erbes als Gohmorer bewusst sind und Traditionen hochhalten. Ein nobles Ansinnen, ganz ohne Frage. Da muss den guten Minister die Studie der Ernst Fridus Universität bis ins Mark gefahren sein. Diese belegt nämlich das in den letzten zwei Jahren das Interesse an Wehrsportarten und militärnahen Vereinen, bei den 10 bis 16-Jährigen, um 5% gesunken ist. Alarmierend, wie Weizenpilcher findet. Der Minister gegenüber dem Guardian: "Mich erschreckt es wenn ich Jugendlichen begegne deren Denken von pazifistischen Schund vergiftet ist. Das geht von mangelnder Beteiligung an Schützenvereinen über das spielen humanistischer Spiele. Hier sind die Eltern gefragt, die ihre Verantwortung oftmals nicht ernst genug nehmen. Das die Kinder so auf einen falschen Weg geleitet werden scheint mir unvermeidlich. Wer seinem Kind heute nicht klar macht wie wichtig es ist militärisches Brauchtum zu pflegen, der muss sich nicht wundern wenn sein Nachwuchs irgendwann Suppe an Mutanten austeilt." Weizenpichler glaubt die Lösung erkannt zu haben. Er will das in den Lehranstalten "Coloreball" zu einem Pflichtfach ernannt wird. Bei diesem Spiel schießen zwei Mannschaften mit Lasergewehrrepliken, die durch Luftdruck bunte Farbkugeln verschießen, aufeinander. Diese Nachstellung von militärischen Operationen soll die Freude am eigenen Körper und erstes, taktisches Verständnis fördern. Elternverbände sträuben sich jedoch gegen das Vorhaben. Beiratssprecher Hubner zum Guardian: "Das ist ein Sturm im Wasserglas, den der Minister da entfacht. Es gibt Belege die deutlich gegen die Argumentation des Herrn Weizenpichler sprechen." Da hat der Fabrikarbeiter und dreifache Vater nicht ganz unrecht. Zwar stimmt es das ein gewisser Teil der gutbürgerlichen Jugend immer mehr beschauliche Neigungen der paramilitärischen Vereinsarbeit vorzieht. Familienleben, Hausmusik und unkriegerische Sportarten wären hier zu nennen. Dennoch scheint dieser Trend weit weniger erschreckend wenn man andere Statistiken zu Rate zieht. So sind die Freiwilligenmeldungen bei der PVS stabil und zufriedenstellend. Der Verkauf kleinkalibriger Waffen ist im letzten Quartal sogar gestiegen. Nur 2% der Sechzehnjährigen in Gohmor besitzen keine Waffe. Auch in anderen Städten und Ländern sieht man offenbar kein Problem. Was bewegt den Minister also zu seinem Eifer?
Es könnte mit der Tatsache zusammenhängen das recht bald eine neue Amtsmannbestimmung ansteht. Schon in zwei Monaten werden neue Anwärter auf das Amt des Stadtsektorenminister bei den Wahlmännern vorstellig. Eine so aufsehenerregende Kampagne könnte einem Herren Weizenpichler den zusätzlichen Bekanntheitsgrad bescheren, der oftmals das Zünglein an der Waage ist. Der Beschuldigte weist diesen Vorwurf scharf zurück.
"Mit geht es allein darum das unsere Kinder uns mit Stolz erfüllen und das Erbe ihrer Ahnen nicht vergessen. Die Anfeindungen der Elternverbände lassen mich darüber nachdenken ob man nicht auch hier ein Organisationsverbot beantragen sollte."