05-10-2009, 11:51 AM
Mit ungewohnt scharfen Worten wies der Professor den Metamenschen zurecht. Dann wandt er sich wieder an seine Gesprächspartnerin.
Natürlich verstehe ich das sie der Beredsamkeit ihres Dieners eine vorrangige Aufmerksamkeit zu schenken geruhen. Doch wenn sie die Zeit erübrigen einmal selbst die Gedanken über die ganze unschöne Sache schweifen zu lassen, dann wird ihnen sicherlich auffallen das es jeglicher Logik entbehrt das ich, als vermeintlicher Veruntreuer, die Betrogene aufsuche und um Klärung bitte. Aber gut, deswegen bin ich nicht hier. Sie haben meine äußerste Wertschätzung Madame, doch mag mein einziges Gut auch nur der Intellekt sein, den ich mir ohne Bescheidenheit zuzugestehen erdreiste, so besitze ich doch immerhin soviel Stolz das mich ihre fortwährenden Herabwürdigungen im Tiefsten schmerzen. Mag ich darüber auch hinwegsehen und es ihrem Verständnis von Status und Ansehen zuschreiben, so kann ich dies doch nicht wenn sie mich einen Lügner und Betrüger nennen. Täte dies ein Mann meines Ranges, so würde ich mich gezwungen sehen ihn zu einem Schießen herauszufordern. Aber da sie Ersteres nicht sind und zweitens keine Schuld an der Täuschung tragen deren Opfer sie zu werden im Begriff sind, will ich keinen Groll hegen Madame. Doch vergeben sie mir wenn ich nicht weiter an einem Gespräch teilhaben kann dessen einziger Ausgang meine Defarmierung zu seien scheint. Es bleibt also nur der Weg über die Behörden, der gewiss langwierig aber letztlich erfolgreich sein wird. Mir wird die Genugtuung Recht zu behalten wenig Freude bereiten können. Denn sie sind weiterhin die Geschädigte, meine Expedition wird gescheitert sein und der Übeltäter wird ihr Geld in der freudigen Gewissheit verprasst haben eine der erfolgreichsten Geschäftsfrauen Gohmors über... vergeben sie mir meine Ausdrucksweise... Ohr gehauen zu haben.
Verhält es sich also so, wünsche ich ihnen einen guten Tag und würde sie bitten uns einen Weg zurück auf die öffentliche Straße zu weisen.
Natürlich verstehe ich das sie der Beredsamkeit ihres Dieners eine vorrangige Aufmerksamkeit zu schenken geruhen. Doch wenn sie die Zeit erübrigen einmal selbst die Gedanken über die ganze unschöne Sache schweifen zu lassen, dann wird ihnen sicherlich auffallen das es jeglicher Logik entbehrt das ich, als vermeintlicher Veruntreuer, die Betrogene aufsuche und um Klärung bitte. Aber gut, deswegen bin ich nicht hier. Sie haben meine äußerste Wertschätzung Madame, doch mag mein einziges Gut auch nur der Intellekt sein, den ich mir ohne Bescheidenheit zuzugestehen erdreiste, so besitze ich doch immerhin soviel Stolz das mich ihre fortwährenden Herabwürdigungen im Tiefsten schmerzen. Mag ich darüber auch hinwegsehen und es ihrem Verständnis von Status und Ansehen zuschreiben, so kann ich dies doch nicht wenn sie mich einen Lügner und Betrüger nennen. Täte dies ein Mann meines Ranges, so würde ich mich gezwungen sehen ihn zu einem Schießen herauszufordern. Aber da sie Ersteres nicht sind und zweitens keine Schuld an der Täuschung tragen deren Opfer sie zu werden im Begriff sind, will ich keinen Groll hegen Madame. Doch vergeben sie mir wenn ich nicht weiter an einem Gespräch teilhaben kann dessen einziger Ausgang meine Defarmierung zu seien scheint. Es bleibt also nur der Weg über die Behörden, der gewiss langwierig aber letztlich erfolgreich sein wird. Mir wird die Genugtuung Recht zu behalten wenig Freude bereiten können. Denn sie sind weiterhin die Geschädigte, meine Expedition wird gescheitert sein und der Übeltäter wird ihr Geld in der freudigen Gewissheit verprasst haben eine der erfolgreichsten Geschäftsfrauen Gohmors über... vergeben sie mir meine Ausdrucksweise... Ohr gehauen zu haben.
Verhält es sich also so, wünsche ich ihnen einen guten Tag und würde sie bitten uns einen Weg zurück auf die öffentliche Straße zu weisen.