05-07-2009, 11:01 PM
Kogan schwieg einen kleine Ewigkeit. Dabei schien seine Gestalt wie aus Stein gehauen, ein Sinnbild des brütenden Herrschers, wie es aus einer Illustration verbotener Folianten hätte stammen können. Dann endlich schien er sich zu einem Kommentar durchzuringen.
Mir all das zu berichten bedarf es also eines so gewaltigen Stabes? Er hatte die stechenden Höhlungen des Helmes auf die versammelte Meute gerichtet. Wie kommt es dann, ihr Großen und Gelehrten, weisen Männer, die ihr gekommen seit eure geistigen Mächte in den Dienst Rasankurs zu stellen, das all das bereits vor eurem Eintreffen an mein Ohr gelangte? Das ich alles schon von der Frau erfuhr die ihr euch als Sprachrohr wähltet um eure erbärmlichen Ausflüchte durch mich mit Wohlwollen aufgenommen zu sehen? Was nützt mir also eine plappernde Herde von graubärtigen Narren die sich ihn ihrer Selbstherrlichkeit suhlen wie die Säue in der eigenen Scheiße?
Einer der so beleidigten Männer fasste sich und trat mit einiger Entschlossenheit vor. Bei ihm handelte es sich um Harim Schalasar, einen der verehrtesten Deuter der Sterne und des Hautseglerfluges. Sein Ansehen war gerade unter den nördlichen Stämmen sehr groß, wo seine Vorraussagen zwei Stammesführer gestürzt, aber auch eine verdorbene Wasserstelle offenbart hatte. Selbst ein Mann großen Einflusses war er es nun der darauf sann dem Fürsten zu erklären das er sich wohl auf das Bluthandwerk verstand, aber die wirtschaftlichen und logistischen Belange einer, neu zu besiedelenden, Stadt doch lieber Männern überlassen sollte deren Lebenserfahrung sie dafür prädestinierte. Natürlich war Schalasar kein Narr und wusste wohl das man beschwichtigende Worte wählen musste um den unterschwelligen Zorn, den die gerüstete Gestalt wie Schweiß ausdünstete, nicht auf sich zu ziehen. Doch der jahrelange Dienst unter vielen Stammesoberhäuptern machte ihn überaus zuversichtlich.
Er schritt in die Mitte des Saal, wohl merkend das die anderen Gelehrten Platz um ihn machten und den Auftritt dadurch verstärkten. Tief neigte sich seine Stirn und richtete sich dann zu seiner vollen Größe auf. Der lange, von Silber durchwobene, Bart zitterte leicht als er zum Sprechen anhob.
Edelster aller Fürsten vergebt mir aber ich…
Ein Donnern grollte durch den Raum, echote von den hohen Wänden zurück, ließ die kindlichen Zofen aufschreien und sich hinter des Thrones Lehen verbergen. Erschrockene Rufe von den Anwesenden. Schalasar, der Sternenleser versteifte sich, sein Gesicht eine verkniffene Miene absoluten Unbegreifens. Dann kippte er, einem gefällten Baum gleich, vorn über und schlug hart auf den Marmor.
Kogan richtet den Lauf der rauchenden Pistole zu Decke. Umhüllt vom beißendem Pulverdampf schien es nun wirklich als hätte der Drache seinen feurigen Atem in der Brust rasseln lassen.
Nein ich vergebe nicht! Ich bin nicht geduldig und nicht nachsichtig. Während er sprach trotte die borstige Bestie aus dem Schatten des hintern Saales. Dort hatte sie gelegen und Schutz vor der brütenden Hitze gesucht. Nun bahnte die Furcht, welcher dem Ungeheuer voran ging, eine Gasse durch die schockierten Männer. Ihr Entsetzen weitete sich noch als Grunz in aller Ruhe damit begann am edlen Gesicht des Toten herumzukauen. Viele schlugen angewidert die Hand vors Gesicht, einige wenige gar umklammerten Stühle und Tischkante. Ihnen fehlten die abstumpfenden Bilder die den Kriegern das Mitgefühl aus den Herzen brannten. Ösel von Fanutscha, eine angesehner Architekt verborgener Höhlentempel musste sich von seinem Nebenmann stützen lassen als die Chimäre ihre Beute in den Schatten zog. Eine blutige Spur als Beweis ihrer Tat hinterlassend.
Sagt mir nicht was ich schon weiß, zählt mir keine Probleme auf, liefert mir Lösungen. Ich messe eurem Können nicht mehr Wert bei als dem Rasankuri der sein Schwert zu führen weiß. Euer Leben ist in den Mauern des Palastes nicht sicherer als auf dem blutgetränkten Schlachtfeld. Haltet mich nicht für einen Despoten wie Al Chalik es war. Ich bin Rasankur, ich bin die Stimme Khornes, Nurgels, Tzeentchs und Slaaneshs. Der Wind heulte durch die hohen Bögen, aus denen die Durchgänge zur Terrasse erwuchsen. Dort fing er sich und klagte einem trauernden Weibe gleich. Kaum jedoch waren die Namen der finsteren Götter verklungen legte sich sein Jammerton.
Versucht ihr mich zu hintergehen oder auch nur hinzuhalten, sei euch versichert das daraus nur euer unausweichlicher Untergang erwächst. Ich weiß um die Probleme Rasankurs. Hört also meine Worte und hört sie aufmerksam.
Mir ist bewusst das Wasser die Grundlage von allem ist. Vom Stillen des gewöhnlichen Durste, Ackerbau und schließlich der Produktion von Gütern, Waffen und Munition. Rasankur ist jedoch nicht so gänzlich vom Wasser abgeschnitten wie es den Anschein haben mag. Unter den Straßen, noch unter der normalen Kanalisation, verlaufen gemauerte Aquädukte. Sie sind mit Staub, Geröll und den Gebeinen alter Generationen verstopft. Die Kanäle führen über lichtlose Kilometer unter dem Dämonentritt entlang. Letztlich münden sie in eine Kaverne unweit Al-Chtans. Die einfältigen Bauern die dort hausen müssen die alten Zugänge verschlossen haben, oder Naturgewalten sind dafür verantwortlich. Wir werden also die Niederlassung im Handstreich nehmen während man von hier aus die alten Schächte freilegt. Ist die Siedlung und die Mine unter unserer Kontrolle haben wir genug frischen Wasserzulauf das wir selbst die Springbrunnen wieder betreiben können. Des Weiteren trage ich euch auf die Anlagen zu suchen die im Dämonentritt ihrer Entdeckung harren. Arkane Maschinen die nach ihrer Erweckung Blitze aus jedem Gewitter, das sich über den Bergen entlädt, zu fangen vermögen und ihre Energie zu speichern. Sie waren es die Rasankur einst mit Strom versorgten und das werden sie wieder tun.
Erneut ging sein Starren von einem zum anderen.
Ist jemand unter euch dem dies nicht behagt?
Mir all das zu berichten bedarf es also eines so gewaltigen Stabes? Er hatte die stechenden Höhlungen des Helmes auf die versammelte Meute gerichtet. Wie kommt es dann, ihr Großen und Gelehrten, weisen Männer, die ihr gekommen seit eure geistigen Mächte in den Dienst Rasankurs zu stellen, das all das bereits vor eurem Eintreffen an mein Ohr gelangte? Das ich alles schon von der Frau erfuhr die ihr euch als Sprachrohr wähltet um eure erbärmlichen Ausflüchte durch mich mit Wohlwollen aufgenommen zu sehen? Was nützt mir also eine plappernde Herde von graubärtigen Narren die sich ihn ihrer Selbstherrlichkeit suhlen wie die Säue in der eigenen Scheiße?
Einer der so beleidigten Männer fasste sich und trat mit einiger Entschlossenheit vor. Bei ihm handelte es sich um Harim Schalasar, einen der verehrtesten Deuter der Sterne und des Hautseglerfluges. Sein Ansehen war gerade unter den nördlichen Stämmen sehr groß, wo seine Vorraussagen zwei Stammesführer gestürzt, aber auch eine verdorbene Wasserstelle offenbart hatte. Selbst ein Mann großen Einflusses war er es nun der darauf sann dem Fürsten zu erklären das er sich wohl auf das Bluthandwerk verstand, aber die wirtschaftlichen und logistischen Belange einer, neu zu besiedelenden, Stadt doch lieber Männern überlassen sollte deren Lebenserfahrung sie dafür prädestinierte. Natürlich war Schalasar kein Narr und wusste wohl das man beschwichtigende Worte wählen musste um den unterschwelligen Zorn, den die gerüstete Gestalt wie Schweiß ausdünstete, nicht auf sich zu ziehen. Doch der jahrelange Dienst unter vielen Stammesoberhäuptern machte ihn überaus zuversichtlich.
Er schritt in die Mitte des Saal, wohl merkend das die anderen Gelehrten Platz um ihn machten und den Auftritt dadurch verstärkten. Tief neigte sich seine Stirn und richtete sich dann zu seiner vollen Größe auf. Der lange, von Silber durchwobene, Bart zitterte leicht als er zum Sprechen anhob.
Edelster aller Fürsten vergebt mir aber ich…
Ein Donnern grollte durch den Raum, echote von den hohen Wänden zurück, ließ die kindlichen Zofen aufschreien und sich hinter des Thrones Lehen verbergen. Erschrockene Rufe von den Anwesenden. Schalasar, der Sternenleser versteifte sich, sein Gesicht eine verkniffene Miene absoluten Unbegreifens. Dann kippte er, einem gefällten Baum gleich, vorn über und schlug hart auf den Marmor.
Kogan richtet den Lauf der rauchenden Pistole zu Decke. Umhüllt vom beißendem Pulverdampf schien es nun wirklich als hätte der Drache seinen feurigen Atem in der Brust rasseln lassen.
Nein ich vergebe nicht! Ich bin nicht geduldig und nicht nachsichtig. Während er sprach trotte die borstige Bestie aus dem Schatten des hintern Saales. Dort hatte sie gelegen und Schutz vor der brütenden Hitze gesucht. Nun bahnte die Furcht, welcher dem Ungeheuer voran ging, eine Gasse durch die schockierten Männer. Ihr Entsetzen weitete sich noch als Grunz in aller Ruhe damit begann am edlen Gesicht des Toten herumzukauen. Viele schlugen angewidert die Hand vors Gesicht, einige wenige gar umklammerten Stühle und Tischkante. Ihnen fehlten die abstumpfenden Bilder die den Kriegern das Mitgefühl aus den Herzen brannten. Ösel von Fanutscha, eine angesehner Architekt verborgener Höhlentempel musste sich von seinem Nebenmann stützen lassen als die Chimäre ihre Beute in den Schatten zog. Eine blutige Spur als Beweis ihrer Tat hinterlassend.
Sagt mir nicht was ich schon weiß, zählt mir keine Probleme auf, liefert mir Lösungen. Ich messe eurem Können nicht mehr Wert bei als dem Rasankuri der sein Schwert zu führen weiß. Euer Leben ist in den Mauern des Palastes nicht sicherer als auf dem blutgetränkten Schlachtfeld. Haltet mich nicht für einen Despoten wie Al Chalik es war. Ich bin Rasankur, ich bin die Stimme Khornes, Nurgels, Tzeentchs und Slaaneshs. Der Wind heulte durch die hohen Bögen, aus denen die Durchgänge zur Terrasse erwuchsen. Dort fing er sich und klagte einem trauernden Weibe gleich. Kaum jedoch waren die Namen der finsteren Götter verklungen legte sich sein Jammerton.
Versucht ihr mich zu hintergehen oder auch nur hinzuhalten, sei euch versichert das daraus nur euer unausweichlicher Untergang erwächst. Ich weiß um die Probleme Rasankurs. Hört also meine Worte und hört sie aufmerksam.
Mir ist bewusst das Wasser die Grundlage von allem ist. Vom Stillen des gewöhnlichen Durste, Ackerbau und schließlich der Produktion von Gütern, Waffen und Munition. Rasankur ist jedoch nicht so gänzlich vom Wasser abgeschnitten wie es den Anschein haben mag. Unter den Straßen, noch unter der normalen Kanalisation, verlaufen gemauerte Aquädukte. Sie sind mit Staub, Geröll und den Gebeinen alter Generationen verstopft. Die Kanäle führen über lichtlose Kilometer unter dem Dämonentritt entlang. Letztlich münden sie in eine Kaverne unweit Al-Chtans. Die einfältigen Bauern die dort hausen müssen die alten Zugänge verschlossen haben, oder Naturgewalten sind dafür verantwortlich. Wir werden also die Niederlassung im Handstreich nehmen während man von hier aus die alten Schächte freilegt. Ist die Siedlung und die Mine unter unserer Kontrolle haben wir genug frischen Wasserzulauf das wir selbst die Springbrunnen wieder betreiben können. Des Weiteren trage ich euch auf die Anlagen zu suchen die im Dämonentritt ihrer Entdeckung harren. Arkane Maschinen die nach ihrer Erweckung Blitze aus jedem Gewitter, das sich über den Bergen entlädt, zu fangen vermögen und ihre Energie zu speichern. Sie waren es die Rasankur einst mit Strom versorgten und das werden sie wieder tun.
Erneut ging sein Starren von einem zum anderen.
Ist jemand unter euch dem dies nicht behagt?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz