05-06-2009, 09:26 PM
Tagebuch von Dr. Josef Schinder
211 n.KdH Tag 159
Endlich sind die nervenaufreibenden Unterbrechungen beendet. Zugegeben ich bin selber schuld, meldete ich mich doch freiwillig bei dieser lächerlichen Exkursion. Meine Hoffnungen blieben enttäuscht. Ich fand keine Spur von dem was ich in der Station vermutete. Dennoch hat sich meine Überzeugung nicht geändert. Ich bin vollkommen sicher das die Verweise in den “Versunkenen Reichen” authentisch sind. Nicht auszudenken wenn dies stimmen sollte.
Bin auf einen Artikel im Gohmor Guardian aufmerksam geworden. Ein junger Kollege plant eine Reise in die unbekannten Gefilde des Planeten. Es reizt mich, trotz der Schmerzen die mich nach der Mission mit diesen tölpelhaften Soldaten plagen, mit ihm zu gehen. Leider unmöglich da mein Projekt ständiger Überwachung bedarf. Werde dennoch schriftlich Kontakt zu diesem Schnabelmayer aufnehmen und seine Gesinnung prüfen.
Bei meiner Rückkehr aus den unteren Gefilden der Stadt machte ich eine angenehme Entdeckung. Man hat wohl von meine Vorliebe für das Orgelspiel erfahren und eines dieser Instrumente in meinen Wohnbereich einbauen lassen. Auch wenn ich meinen Unmut über das Eindringen in meine Privatsphäre äußerte muss ich doch gestehen das es mich erfreut wieder spielen zu können. Ich bin sicher das man mir dieses Geschenk nur machte um mich nicht wegen der anstrengenden Mission zu verprellen. Was die Schnüffelei der Siris angeht bin ich unbesorgt. Das Versteck der wirklich wichtigen Unterlagen finden nicht einmal sie.
Habe Serum zu mir genommen und spüre nun wieder genügend Kraft um weiter zu schreiben. Ich habe beschlossen dem jungen Leutnant der PVS für meine Pläne zu nutzen. Er scheint mir nicht völlig unfähig und hat ein gesundes Maß an Abscheu gegenüber dem Imperium. Werde nachher noch ein Schreiben für ihn aufsetzten.
Nun aber endlich zum Projekt.
Mein Pärchen hat die Zeit meiner Abwesenheit recht passabel überstanden. Ganz offensichtlich gibt es in ihrem permanenten Hunger verschiedene Variationen, denn sie waren definitiv aggressiver als zu dem Zeitpunkt als ich sie verlassen habe. Die eigentliche Neuigkeit, die mich in regelrechte Hochstimmung versetzte, erschloss sich mir jedoch erst als ich die Videoaufzeichnungen ansah. Die beiden Kreaturen suchten in der Dunkelheit die Nähe des jeweils anderen. Das bestätigt Ansätze meiner Theorie. Wenn mein Vorhaben mit dem Leutnant klappt kann ich diese beiden Exemplare bald zerstören und meine Vermutung tiefgehender untersuchen.
211 n.KdH Tag 159
Endlich sind die nervenaufreibenden Unterbrechungen beendet. Zugegeben ich bin selber schuld, meldete ich mich doch freiwillig bei dieser lächerlichen Exkursion. Meine Hoffnungen blieben enttäuscht. Ich fand keine Spur von dem was ich in der Station vermutete. Dennoch hat sich meine Überzeugung nicht geändert. Ich bin vollkommen sicher das die Verweise in den “Versunkenen Reichen” authentisch sind. Nicht auszudenken wenn dies stimmen sollte.
Bin auf einen Artikel im Gohmor Guardian aufmerksam geworden. Ein junger Kollege plant eine Reise in die unbekannten Gefilde des Planeten. Es reizt mich, trotz der Schmerzen die mich nach der Mission mit diesen tölpelhaften Soldaten plagen, mit ihm zu gehen. Leider unmöglich da mein Projekt ständiger Überwachung bedarf. Werde dennoch schriftlich Kontakt zu diesem Schnabelmayer aufnehmen und seine Gesinnung prüfen.
Bei meiner Rückkehr aus den unteren Gefilden der Stadt machte ich eine angenehme Entdeckung. Man hat wohl von meine Vorliebe für das Orgelspiel erfahren und eines dieser Instrumente in meinen Wohnbereich einbauen lassen. Auch wenn ich meinen Unmut über das Eindringen in meine Privatsphäre äußerte muss ich doch gestehen das es mich erfreut wieder spielen zu können. Ich bin sicher das man mir dieses Geschenk nur machte um mich nicht wegen der anstrengenden Mission zu verprellen. Was die Schnüffelei der Siris angeht bin ich unbesorgt. Das Versteck der wirklich wichtigen Unterlagen finden nicht einmal sie.
Habe Serum zu mir genommen und spüre nun wieder genügend Kraft um weiter zu schreiben. Ich habe beschlossen dem jungen Leutnant der PVS für meine Pläne zu nutzen. Er scheint mir nicht völlig unfähig und hat ein gesundes Maß an Abscheu gegenüber dem Imperium. Werde nachher noch ein Schreiben für ihn aufsetzten.
Nun aber endlich zum Projekt.
Mein Pärchen hat die Zeit meiner Abwesenheit recht passabel überstanden. Ganz offensichtlich gibt es in ihrem permanenten Hunger verschiedene Variationen, denn sie waren definitiv aggressiver als zu dem Zeitpunkt als ich sie verlassen habe. Die eigentliche Neuigkeit, die mich in regelrechte Hochstimmung versetzte, erschloss sich mir jedoch erst als ich die Videoaufzeichnungen ansah. Die beiden Kreaturen suchten in der Dunkelheit die Nähe des jeweils anderen. Das bestätigt Ansätze meiner Theorie. Wenn mein Vorhaben mit dem Leutnant klappt kann ich diese beiden Exemplare bald zerstören und meine Vermutung tiefgehender untersuchen.