05-04-2009, 01:03 AM
Als der Fürst den Thornsaal betrat war er so gekleidet das die Rolle des Herrschers auch durch die Aufmachung wieder ersichtlich war. Die einfach Schlachtenrüstung, ramponiert und kaum mehr als zum Wiedereinschmelzen geeignet, war einer prächtigen, barocken Prunkrüstung gewichen. Schwarz wie die finsterste Wüstennacht, durchbrochen nur von goldenen Einlegearbeiten, unübertroffener Meisterhand entsprungen. Dämonen und finstere Kreaturen grinsten boshaft vom Stahl herab und mythische Ungeheuer schlangen sich um Stacheln und eiserne Dornen. Auf der breiten Brust aber prangte der Drachen selbst. Kunstfertiges Gegenstück zu jenem Schreckenswurm den weiße Frauenfinger in ihn gebrannt hatten. Über dem erzenen Anzug ruhte ein lederner Gürtel, zwei Halfter haltend. In diesen steckten wiederum die beiden wuchtigen Steinschlosspistolen die zu Kogans neusten Spielzeugen zählten. In der Faust, die Knöchel ebenfalls mit Dornen gespickt, lag die Axt. Er hatte sie tatsächlich in der Esse bergen können. Unweit der Stelle an der sein eigenes Blut die groben Steinplatten noch immer bedeckte. Das schartige, dennoch bösartig scharfe, Kriegswerkzeug war ein Kontrast zu der ansonsten so neuwertigen Ausrüstung. Der Kopf des Kriegers lag unter einem Helm von diabolischem Äußeren verborgen. Dem Gesicht einer höllischen Wesenheit nachempfunden schien es Teils fleischloser Knochenschädel, teils zähnestarrendes Bestienmaul und dann wieder der gestreckte Schädel eines Drachenkopfes zu sein. Wulstige Erhebungen an Kamm und Schläfen deuteten Hornauswüchse an und es schien als müsse jeden Augenblick Feuer und schweflige Lohe aus den Atemlöchern hervorbrechen. Die Augen des Chaosfürsten lagen tief in den Sehschlitzen, dunklen Abgründen gleich. Nur dann und wann waren sich als Glitzern zu entdecken.
Wie er einher schritt, der Fürst von Rasankur, verursachte sein “Umhang” ein Kreischen, Klirren und die sonderbarsten, rasselnden Laute. Denn nicht aus dem bekannten Materialen königlichem Anspruchs bestand er. Nicht Prokat, Seide oder die Felle samtiger Tiere waren es. Vielmehr eine Schleppe aus aneinander geschmiedeten Kettenglidern, wohl fünf Meter ihn ihrer Länge messend. Zwischen den schweren Ringen, die in ihrer Gesamtheit wohl kaum ein ungesegneter Mensch hätte ziehen können, waren ebenfalls vierkantige Stacheln eingearbeitet. Als wäre dieses Gewicht eben nicht mehr als die erwähnten Prachtstoffe schritt er auf den Thron zu.
Ihm nach hüpften die beiden weiblichen Zofengestalten, in kindlicher Gestalt gebannt doch mit dem boshaften Grinsen kleiner Teufel in den Zügen. Wo sie sich die Schlacht über verborgen hatten wusste niemand zu sagen. Auch warum bei ihrem Auffinden die kleinen Münder mit Blut beschmiert gewesen waren, als wäre es nicht mehr als heimliche genaschte Süßigkeit, blieb ein Rätsel. Jetzt sprangen sie, in altertümlich weißen Kleidchen hinter dem Fürsten her und wichen den schleifenden Ketten aus wie im lieblichsten Spiele.
Der Heermeister, die bucklige Spottgestalt in ihre bunten Fantasieuniform, verbeugte sich tief. Dabei auf den schweren Stock gestützt der seinen verkümmerten Beinen nicht nur Halt gab, sondern ihn auch als den Majordomus der hohen Halle auswies. Das Gesicht, dass einer Kröte mit Schnabel, berührte fast den Boden. Dann ließ er besagten Stock drei mal kräftig auf den Marmorboden prallen was die Aufmerksamkeit aller Anwesenden sicherstellte.
Seine göttliche Herrlichkeit, Zorn der Wüste, Bezwinger Al Chaliks des dreimal Verfluchten, Wort der Götter, Herr der erwachten Stadt.
Alles wandte sich nun dem Neuankömmling zu und vollführte die rituelle Verbeugung, die Recht an die Brust gelegt und den Oberkörper bis auf Gürtelhöhe geneigt.
Kogan stapfte durch die Reihen auf den Thron zu. Dort teilte er mit einem Schwung den eisernen Umhang, der sich nun wie eine Korona um ihn ausbreitete und setzte sich. Die Axt fand den angestammten Platz an der Lehne.
Einen langen Augenblick starrte die Dämonenfratze die Reihen der Anwesenden an. Eine fallende Nadel wäre einem Schuss gleichgekommen.
Ein Feind liegt im Staub, sprach er endlich. Doch es ist nicht der wahre Feind Rasankurs gewesen. Um diesen Feind zu bezwingen war die Bluttaufe nur der erste Schritt auf einem langen Weg. Für einen wahren Krieg aber brauche ich mehr als Muskelkraft und uralte Mauern. Nur aus diesem Grund füllen sie eure Lungen noch mit Luft. Wieder schwieg er, als müssen die Worte erst gänzlich verhallt und verstanden sein.
Als erste Handlung in dieser neuen Ära ernenne ich die, die ihr alle nur die Seherin genant habt zur Kahin al Rasankur, der obersten Priesterin. Mit einer minimalistischen Bewegung winkte er sie an seine Seite.
Und nun berichtet mir wie es um den errungenen Preis bestellt ist…
Wie er einher schritt, der Fürst von Rasankur, verursachte sein “Umhang” ein Kreischen, Klirren und die sonderbarsten, rasselnden Laute. Denn nicht aus dem bekannten Materialen königlichem Anspruchs bestand er. Nicht Prokat, Seide oder die Felle samtiger Tiere waren es. Vielmehr eine Schleppe aus aneinander geschmiedeten Kettenglidern, wohl fünf Meter ihn ihrer Länge messend. Zwischen den schweren Ringen, die in ihrer Gesamtheit wohl kaum ein ungesegneter Mensch hätte ziehen können, waren ebenfalls vierkantige Stacheln eingearbeitet. Als wäre dieses Gewicht eben nicht mehr als die erwähnten Prachtstoffe schritt er auf den Thron zu.
Ihm nach hüpften die beiden weiblichen Zofengestalten, in kindlicher Gestalt gebannt doch mit dem boshaften Grinsen kleiner Teufel in den Zügen. Wo sie sich die Schlacht über verborgen hatten wusste niemand zu sagen. Auch warum bei ihrem Auffinden die kleinen Münder mit Blut beschmiert gewesen waren, als wäre es nicht mehr als heimliche genaschte Süßigkeit, blieb ein Rätsel. Jetzt sprangen sie, in altertümlich weißen Kleidchen hinter dem Fürsten her und wichen den schleifenden Ketten aus wie im lieblichsten Spiele.
Der Heermeister, die bucklige Spottgestalt in ihre bunten Fantasieuniform, verbeugte sich tief. Dabei auf den schweren Stock gestützt der seinen verkümmerten Beinen nicht nur Halt gab, sondern ihn auch als den Majordomus der hohen Halle auswies. Das Gesicht, dass einer Kröte mit Schnabel, berührte fast den Boden. Dann ließ er besagten Stock drei mal kräftig auf den Marmorboden prallen was die Aufmerksamkeit aller Anwesenden sicherstellte.
Seine göttliche Herrlichkeit, Zorn der Wüste, Bezwinger Al Chaliks des dreimal Verfluchten, Wort der Götter, Herr der erwachten Stadt.
Alles wandte sich nun dem Neuankömmling zu und vollführte die rituelle Verbeugung, die Recht an die Brust gelegt und den Oberkörper bis auf Gürtelhöhe geneigt.
Kogan stapfte durch die Reihen auf den Thron zu. Dort teilte er mit einem Schwung den eisernen Umhang, der sich nun wie eine Korona um ihn ausbreitete und setzte sich. Die Axt fand den angestammten Platz an der Lehne.
Einen langen Augenblick starrte die Dämonenfratze die Reihen der Anwesenden an. Eine fallende Nadel wäre einem Schuss gleichgekommen.
Ein Feind liegt im Staub, sprach er endlich. Doch es ist nicht der wahre Feind Rasankurs gewesen. Um diesen Feind zu bezwingen war die Bluttaufe nur der erste Schritt auf einem langen Weg. Für einen wahren Krieg aber brauche ich mehr als Muskelkraft und uralte Mauern. Nur aus diesem Grund füllen sie eure Lungen noch mit Luft. Wieder schwieg er, als müssen die Worte erst gänzlich verhallt und verstanden sein.
Als erste Handlung in dieser neuen Ära ernenne ich die, die ihr alle nur die Seherin genant habt zur Kahin al Rasankur, der obersten Priesterin. Mit einer minimalistischen Bewegung winkte er sie an seine Seite.
Und nun berichtet mir wie es um den errungenen Preis bestellt ist…
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz