04-22-2009, 10:50 AM
Der Prinz, es war ein Name, eine Umschreibung, darin hatte Magal Recht und es war nachvollziehbar für den Jüngling. Im Grunde konnte Ad`razbe den Ausführungen gut folgen, auch Slaanesh war ihm kein unbekannter Begriff, zumindest hatte er diesen Namen schon einmal vernommen, dennoch fragte sich Ad`razbe worauf Magal abzielte. Im selben Satz erwähnte er diesen in einem göttlichen Zusammenhang, doch die strenge Ordnung des Imperiums kannte nur einen und das war der Imperator seiner Herrlichkeit auf dem goldenen Throne, so die Lehre die man von Kindesbeinen an immer und überall eingetrichtert bekam.
Ihr seid kein einfacher Wanderer, ihr nehmt Worte in den Mund, die man sich selbst in hohen Lusthäusern nur in den hintersten und dunkelsten Ecken zuflüstert... ihr seid nicht ohne Grund hier draußen, genauso wenig wie ich...
Schon in den nächsten Erklärungen erwähnte Magal zwei weitere Größen, den Kriegsgott und den Seuchenherrscher. Viele erwähnten im gleichem Atemzuge gerne noch den Herren des Wandels oder fanden andere Umschreibungen für diese Bezeichnungen. Erst jetzt sprang der Funke über und Ad`razbe stellte mit Erschrecken fest, dass er sich nun genau auf dem Terrain befand, dessen Kreise er immer zu meiden versuchte. Doch er war blind, geblendet von seinem eigenen Verstand, der ihm selbst immer wieder einredete, er habe mit all dem nichts zu tun. Wie nah er der Thematik allerdings wirklich war, in all seinem Handeln und Denken in seiner Lebensweise, kam ihm erst jetzt. Wie gelähmt saß er hinter dem Steuer und schaute geistesabwesend in die Ferne. "Ich... ich weis nicht...", seine Stimme hatte jegliche Selbstsicherheit verloren und die Frage Magals raste durch seinen Kopf ohne auf Anhieb eine eindeutige Erklärung zu finden. "Ich weis nur wie ich bis jetzt mein Leben führte... Ich lebte die Vorzüge meines wohlhabenden Standes aus und dennoch fand ich darin keine Befriedigung. Ich besuchte Malergallerien und Theater, doch dies stillte meine Kreativität nie im Ganzen. Lusthäuser zur Befriedigung der fleischlichen Lust und Gier, doch diese hinterliesen in mir mit der Zeit immer größere, nicht ausgelebte Fantasien." Ad`razbe fühlte sich beobachtet und riskierte einen kurzen Seitenblick zu Magal, der Blick erst zweifelnd, doch dann kehrte wieder etwas Sicherheit zurück. "Es gibt nichts befriedigenderes wie all diese Kunst in all ihrer Schönheit zu perfektionieren, ohne Beachtung aufgestellter Grenzen, nur um auf den darin erlangten Errungenschaften in Dekadenz zu schwelgen"
Ihr seid kein einfacher Wanderer, ihr nehmt Worte in den Mund, die man sich selbst in hohen Lusthäusern nur in den hintersten und dunkelsten Ecken zuflüstert... ihr seid nicht ohne Grund hier draußen, genauso wenig wie ich...
Schon in den nächsten Erklärungen erwähnte Magal zwei weitere Größen, den Kriegsgott und den Seuchenherrscher. Viele erwähnten im gleichem Atemzuge gerne noch den Herren des Wandels oder fanden andere Umschreibungen für diese Bezeichnungen. Erst jetzt sprang der Funke über und Ad`razbe stellte mit Erschrecken fest, dass er sich nun genau auf dem Terrain befand, dessen Kreise er immer zu meiden versuchte. Doch er war blind, geblendet von seinem eigenen Verstand, der ihm selbst immer wieder einredete, er habe mit all dem nichts zu tun. Wie nah er der Thematik allerdings wirklich war, in all seinem Handeln und Denken in seiner Lebensweise, kam ihm erst jetzt. Wie gelähmt saß er hinter dem Steuer und schaute geistesabwesend in die Ferne. "Ich... ich weis nicht...", seine Stimme hatte jegliche Selbstsicherheit verloren und die Frage Magals raste durch seinen Kopf ohne auf Anhieb eine eindeutige Erklärung zu finden. "Ich weis nur wie ich bis jetzt mein Leben führte... Ich lebte die Vorzüge meines wohlhabenden Standes aus und dennoch fand ich darin keine Befriedigung. Ich besuchte Malergallerien und Theater, doch dies stillte meine Kreativität nie im Ganzen. Lusthäuser zur Befriedigung der fleischlichen Lust und Gier, doch diese hinterliesen in mir mit der Zeit immer größere, nicht ausgelebte Fantasien." Ad`razbe fühlte sich beobachtet und riskierte einen kurzen Seitenblick zu Magal, der Blick erst zweifelnd, doch dann kehrte wieder etwas Sicherheit zurück. "Es gibt nichts befriedigenderes wie all diese Kunst in all ihrer Schönheit zu perfektionieren, ohne Beachtung aufgestellter Grenzen, nur um auf den darin erlangten Errungenschaften in Dekadenz zu schwelgen"