04-20-2009, 10:34 PM
Kogan wunderte sich über sich selbst. Nicht etwa die Tatsache das er eine Frau, seine Frau, geschlagen hatte versetzte ihn in Erstaunen, sonder vielmehr der Umstand das er soviel Selbstbeherrschung an den Tag gelegt hatte das, dass Rot ihrer Lippen lediglich von mehr zartem Purpur unterstrichen wurde und sein Schlag ihr nicht etwa den Kopf von Schultern gerissen hatte. Auch wenn die blinde Aufwallung zerstörerischer Wut sogleich wieder verebbte, wie es meist der Fall war wenn sich seinem Zorn kein Widerstand bot, war sein Unmut keineswegs verraucht.
Mit einem Satz war er über die Ballustrate des Brunnens und in dessen staubigem Becken.
Hilfloses Mädchen? Er ließ zwei Finger in den Reif gleiten der an ihrem halsumspannenden Ledersaum baumelte und zog sie daran in die Höhe und auf die unsicher tastenden Beine.
Nur die Tatsache das dein freches Mundwerk in der Mitte eines afroditischen Gesichts sitzt, dem auch der Rest in nichts nachsteht, trägt Ursache das du nicht schon tausendfache Strafe für deine unüberlegt vorgebracht Worte erfahren hast.
Er hielt kurz inne, die Nüstern gebläht wie der wütende Stier, mit dem er im Augenblick mehr gemein zu haben schien als mit dem Mann den er sonst implizierte. Sein Gesicht war ihrem ganz nah und endlich leckte er ihr mir der Lunge gierig über das Gesicht und befreite sie so vom hervorperlenden Blut.
Du tötest mein Eigentum, beleidigst mich sobald auch nur ein Wort deinen Mund verlässt, du versucht mich unentwegt umzubringen und... was das Grausamste ist, du vernebelst mir die Sinne mit deinem sybillischen Leib, wo du nur kannst. Glücklich der Mann, den ich davor bewahrte dich als Weib zu bekommen. Niemals hätte ich dich losschneiden sollen von dem Lianenstrang. Eine Idee flackerte in seinen Augen auf und suchend wanderten sie über die wenigen Dinge in unmittelbarer Nähe. Dann blieben sie an der Statur eines vergessenen Helden hängen. Dieser hatte Speer und behelmten Kopf einem erahntem Widersacher entgegen gereckt und hielt mit der freien, steinernen Hand eine erstarrte Bestie im Zaum. Beide Skulpturen, Kämpfer und Untier, waren mit einer silbernen Kette verbunden und machten so die plastische Illusion glaubwürdiger.
Kogan stapfte nun auf dieses Sinnbild zu, nicht erkennend wie nah ihm und Grunz dieses Bildnis doch kam. Melanie schleifte er dabei grob mit sich. Die Kunstfertigkeit der Arbeit ignorierend riss er die Kette aus der Hand, die sie über Jahrhunderte so gehalten hatte.
Offenbar bedarfst es stetiger Aufsicht um dich im Zaum zu halten. Er zog die obersten Glieder durch ihren Halsring und bog sie schließlich verbindend zusammen. Prüfend ruckte er daran.
So bleibst du, bis mich etwas davon überzeugt dich wieder allein herumstreichen zu lassen. Und jetzt vorwärts, ich will mich reinigen und neu einkleiden. Er stieß sie die Treppe in Richtung Badehaus hinauf.
Dort angelangt hieß er sie Wasser erhitzen und das steinerne Basseng damit füllen. Der Fürst selbst untersuchte sich währenddessen auf Splitter oder Kleinstfragmente, die von Klingen oder Explosionen herrühren mochten. Diese, von seiner beachtlichen Regenerationsfähigkeit eingeschlossen, hätten zu Infektionen führen, oder sogar zu wandern beginnen können.
Als die Begutachtung des narbigen Leibes abgeschlossen war ließ er sich, entspannend ausatmend, in das milchige Wasser gleiten. Das Ende der Kette hatte er sich um den Unterarm geschlungen und ließ die Gebundene keine Sekunden aus den Augen.
Die Salben und Öle, los! Barsch deutete er auf die Karaffen und trüben Fläschen, die auf einem nahen Bord ruhten.
Mit einem Satz war er über die Ballustrate des Brunnens und in dessen staubigem Becken.
Hilfloses Mädchen? Er ließ zwei Finger in den Reif gleiten der an ihrem halsumspannenden Ledersaum baumelte und zog sie daran in die Höhe und auf die unsicher tastenden Beine.
Nur die Tatsache das dein freches Mundwerk in der Mitte eines afroditischen Gesichts sitzt, dem auch der Rest in nichts nachsteht, trägt Ursache das du nicht schon tausendfache Strafe für deine unüberlegt vorgebracht Worte erfahren hast.
Er hielt kurz inne, die Nüstern gebläht wie der wütende Stier, mit dem er im Augenblick mehr gemein zu haben schien als mit dem Mann den er sonst implizierte. Sein Gesicht war ihrem ganz nah und endlich leckte er ihr mir der Lunge gierig über das Gesicht und befreite sie so vom hervorperlenden Blut.
Du tötest mein Eigentum, beleidigst mich sobald auch nur ein Wort deinen Mund verlässt, du versucht mich unentwegt umzubringen und... was das Grausamste ist, du vernebelst mir die Sinne mit deinem sybillischen Leib, wo du nur kannst. Glücklich der Mann, den ich davor bewahrte dich als Weib zu bekommen. Niemals hätte ich dich losschneiden sollen von dem Lianenstrang. Eine Idee flackerte in seinen Augen auf und suchend wanderten sie über die wenigen Dinge in unmittelbarer Nähe. Dann blieben sie an der Statur eines vergessenen Helden hängen. Dieser hatte Speer und behelmten Kopf einem erahntem Widersacher entgegen gereckt und hielt mit der freien, steinernen Hand eine erstarrte Bestie im Zaum. Beide Skulpturen, Kämpfer und Untier, waren mit einer silbernen Kette verbunden und machten so die plastische Illusion glaubwürdiger.
Kogan stapfte nun auf dieses Sinnbild zu, nicht erkennend wie nah ihm und Grunz dieses Bildnis doch kam. Melanie schleifte er dabei grob mit sich. Die Kunstfertigkeit der Arbeit ignorierend riss er die Kette aus der Hand, die sie über Jahrhunderte so gehalten hatte.
Offenbar bedarfst es stetiger Aufsicht um dich im Zaum zu halten. Er zog die obersten Glieder durch ihren Halsring und bog sie schließlich verbindend zusammen. Prüfend ruckte er daran.
So bleibst du, bis mich etwas davon überzeugt dich wieder allein herumstreichen zu lassen. Und jetzt vorwärts, ich will mich reinigen und neu einkleiden. Er stieß sie die Treppe in Richtung Badehaus hinauf.
Dort angelangt hieß er sie Wasser erhitzen und das steinerne Basseng damit füllen. Der Fürst selbst untersuchte sich währenddessen auf Splitter oder Kleinstfragmente, die von Klingen oder Explosionen herrühren mochten. Diese, von seiner beachtlichen Regenerationsfähigkeit eingeschlossen, hätten zu Infektionen führen, oder sogar zu wandern beginnen können.
Als die Begutachtung des narbigen Leibes abgeschlossen war ließ er sich, entspannend ausatmend, in das milchige Wasser gleiten. Das Ende der Kette hatte er sich um den Unterarm geschlungen und ließ die Gebundene keine Sekunden aus den Augen.
Die Salben und Öle, los! Barsch deutete er auf die Karaffen und trüben Fläschen, die auf einem nahen Bord ruhten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz