04-06-2009, 04:27 PM
Die Hände gegen das wärmende Feuer gereckt sah man Kogan kaum an wie sehr es in seinem Kopf arbeitete. Sinnierend nahm er einen tiefen Schluck aus der herumgereichten, in braunes Packpapier eingeschlagenen, Flasche. Der Schnaps war billig und brannte in der Kehle, vertrieb die beißende Kälte, die in dieser Welt herrschte, aber ganz ausgezeichnet. Kogan starrte in das Feuer. Es galt nun Verwunderung und Belustigung zu überwinden und einen Ausweg aus dieser absonderlichen Falle zu finden. Als Krieger mit Affinität zum Blutgott wusste er nicht viel über Hexerei und ihr Wirken. Aber wohl immer noch mehr als neunundneunzig Prozent der übrigen Imperiumsbürger. Ließ man jedoch den Hauptfaktor weg, nämlich das man Hexer immer zuerst erschlagen sollte, dann wurde es auch schon dünn.
Also der ganze Spuk hatte begonnen nachdem er sich durch eine Wand des Zeltes geschnitten hatte. Eine Art Portal, vielleicht eine Schutzvorrichtung um Eindringlinge fern zu halten die, da Kogan ja versucht hatte heraus zu kommen, auch andersherum funktionierte. Ein Durchgang also. Auch in dem Opernhaus war es ein solcher gewesen. Dort als er durch den Schacht der Suflöse geklettert war. Dann die Zugtür und schließlich die Tür zum Hinterhof. Nagut, das waren also die Übergänge, doch was nutzte ihm das? Sollte er den Rest seiner Existenz durch unbekannte Welten irren? Kein sonderlich verlockendes Schicksal zumal er scheinbar ja auch die körperlichen Eigenschaften mit annahm. Er hat keine Lust irgendwann als Floh auf einem Schweinerücken aufzutauchen. Aber wie dieser Klemme entkommen?
Er war ein Fremdkörper in dieser Welt und musste als solcher durch die schwarze Kunst verankert sein. Es galt also diese Verankerung zu lösen. Die sprichwörtliche Unempfindlichkeit der Khorneanhänger, gegenüber dem Gewebe der Macht rührte, neben mächtigen Artefakten, vor allem von ihrer störrischen Entschlossenheit her. Hatte Kogan sich doch selber erfolgreich gegen den Wind aus Schmerzen gestemmt, welchen ihn der Dämon in der Wüste entengeschickt hatte. Nun sollte er sich von diesem billigen Blendwerk aufhalten lassen? Wohl kaum!
Er blicke sich nach etwas um das ein brauchbares Portal abgeben würde und erspähte sogleich einen nahen Tunnel. Aus diesem starrten mindestens hundert Paar Rattenaugen zurück. Der Fürst lies die Tonne, Tonne sein und ging zu dem Nebeneingang. Bedächtig berührte er die schwitzigen, dreckigen Backsteine und schloss die Augen. Mit aller geistigen Kraft konzentrierte er sich auf Rasankur. Versuchte das Gefühl der Hitze in sich wach zu rufen, das Kratzen des Sandes und der Eindrücke aus Al Cadiks Zelt. Fast spürte er das kribbeln des aromatischen Weihrauches in der Nase.
Mit geschlossenen Augen machte er einen Schritt durch das Portal...
Also der ganze Spuk hatte begonnen nachdem er sich durch eine Wand des Zeltes geschnitten hatte. Eine Art Portal, vielleicht eine Schutzvorrichtung um Eindringlinge fern zu halten die, da Kogan ja versucht hatte heraus zu kommen, auch andersherum funktionierte. Ein Durchgang also. Auch in dem Opernhaus war es ein solcher gewesen. Dort als er durch den Schacht der Suflöse geklettert war. Dann die Zugtür und schließlich die Tür zum Hinterhof. Nagut, das waren also die Übergänge, doch was nutzte ihm das? Sollte er den Rest seiner Existenz durch unbekannte Welten irren? Kein sonderlich verlockendes Schicksal zumal er scheinbar ja auch die körperlichen Eigenschaften mit annahm. Er hat keine Lust irgendwann als Floh auf einem Schweinerücken aufzutauchen. Aber wie dieser Klemme entkommen?
Er war ein Fremdkörper in dieser Welt und musste als solcher durch die schwarze Kunst verankert sein. Es galt also diese Verankerung zu lösen. Die sprichwörtliche Unempfindlichkeit der Khorneanhänger, gegenüber dem Gewebe der Macht rührte, neben mächtigen Artefakten, vor allem von ihrer störrischen Entschlossenheit her. Hatte Kogan sich doch selber erfolgreich gegen den Wind aus Schmerzen gestemmt, welchen ihn der Dämon in der Wüste entengeschickt hatte. Nun sollte er sich von diesem billigen Blendwerk aufhalten lassen? Wohl kaum!
Er blicke sich nach etwas um das ein brauchbares Portal abgeben würde und erspähte sogleich einen nahen Tunnel. Aus diesem starrten mindestens hundert Paar Rattenaugen zurück. Der Fürst lies die Tonne, Tonne sein und ging zu dem Nebeneingang. Bedächtig berührte er die schwitzigen, dreckigen Backsteine und schloss die Augen. Mit aller geistigen Kraft konzentrierte er sich auf Rasankur. Versuchte das Gefühl der Hitze in sich wach zu rufen, das Kratzen des Sandes und der Eindrücke aus Al Cadiks Zelt. Fast spürte er das kribbeln des aromatischen Weihrauches in der Nase.
Mit geschlossenen Augen machte er einen Schritt durch das Portal...
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz