03-30-2009, 11:24 PM
Das war mal etwas gänzlich Neues. Er hatte schon bizarre Welten gesehen. Flüsse aus Blut die Schädelberge aufwärts flossen. Sichtbare Schreie die von unten nach oben, in einen Himmel aus geronnenen Angst regneten. Tote die miteinander zu disharmonischer Musik tanzten. Das hier zeigte ihm nur wieder einmal das, dass Chaos in seiner sinnlosen Schaffenskraft so etwas wie Humor besaß. So brauchte Kogan auch nur einen Augenblick um seine Überraschung zu überwinden. Neugierig blickte er sich um und sah natürlich zuerst das absonderliche Pärchen vor ihm. Den Mut des Mannes, oder eher den Übermut, musste er anerkennen. Mit einem Regenschirm auf einen nackten, blutbeschmierten Hünen loszugehen der nur aus Muskeln, Narben und bösen Absichten zu bestehen schien war anerkennenswert. Als Kogan die Gattin des Alten gewahrte vermutete er jedoch das der gesetzte Herr wohl mehr sein Heil im mannhaften Freitod suchte als im Bestreben seiner Gattin ein strahlender Ritter zu sein. So lobenswert derartige Tapferkeit auch sein mochte, Kogan war lange über das Stadium heraus wo Anerkennung Leben schonte.
Der Alte hob zu einem Schirmhieb an als wäre er wirklich der Ritter von der lächerlichen Gestalt. Immerhin war es schön mal wieder jemanden zu töten der nicht das Kriegshandwerk mit der Muttermilch aufgesaugt hatte und sich ärgerlich lange wehrte.
Gerade wollte der Gentleman seiner Empörung über diese infame Unterbrechung Ausdruck verleihen, oder gar einen Kampfschrei ausstoßen, als sich Kogans Pranke um sein Gesicht schloss. Er wirbelte herum und der Alte schlenkerte mit ihm wie eine Gliederpuppe. Während er mit dem Schirm fuchtelte und in Kogans Handfläche wimmerte haftete sich der Blick des Fürsten an die wohlgenährte Gattin. Deren Schreien erstarb als sie den nackten Kämpfer mit glotzenden Augen anstarrte und sich dann vom Blick des Fürsten festgenagelt wusste. Für einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden. Dann bleckte Kogan die Reißzähne, steckte der Dicken die Zunge heraus und machte einen tierischen Laut.
Nun konkurrierte ihr Kreischen mit der Sängerin auf der Bühne. Mit ungeahnter Behändigkeit zwängte sie ihre Leibesfülle durch die doppelte Stuhlreihe und hielt auf den rettenden Ausgang zu. Fast hätte sie ihn wohl auch erreicht, hätte sich nicht vorher der hakenförmige Griff eines Regenschirms um ihren schwabbelnden Hals gelegt und sie zurück gerissen. Der spitze Schrei ging in Gegurgel über. Kogan hatte seinem ungleichen Gegner die “Waffe” entwunden und die Dame damit überzeugt bei ihnen zu bleiben. Diese riss mit ihrem Gewicht zwei der, eigentlich festgeschraubten, vier Stühle um und lag nun dazwischen wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Unterdessen hämmerte Kogan den Schädel des Alten mit Wucht gegen die Wand so das sich ein Heiligenschein aus feinen Rissen im Putz abzeichnete. Auch wenn er ihm das Gehirn ein gutes Stück weit nach vorn geschoben haben musste, so zappelte der Mann doch tatsächlich immer noch. Vielleicht waren es nur Reflexe, aber um auf Nummer sicher zu gehen schmetterte er den weichen Klumpen, der einmal eine Kopf gewesen war, nochmals Gegen die Logenmauer. Aus der Nebenkabine kam ein erbostes Psssssssssssssssssst.
Wenigstens der feine Herr erfüllte diese Bitte indem er auf ewig schwieg. Kogan bemerkte die kleinen Schnitte in der Handfläche nicht, da wo der eingedrückte Schädel die Dritten, wie in einem letzten verzweifelten Biss, nach vorn geschoben hatte. Noch während der Leichnam zu Boden rutschte widmete sich der Chaosfürst der Frau. Es war ihr gelungen sich aufzurappeln. Dennoch versperrte die wuchtige Gestalt des Kriegers nun den Fluchtweg. Ihr feistes Gesicht war so rot wie der Hintern eines Äquatorpavians, purpurne Äderchen durchzogen ihre Wangen und panische Tränen hatten Flussbette in ihr Make Up gegraben. In letzter Verzweiflung drehte sie sich zu der verschnörkelten Brüstung, wohl um nach Hilfe zu schreien.
Wieder war es der Regenschirm der ihr einen Strich durch die Rechnung machte. Die silberne Spitze bohrte sich zwischen ihren gewaltigen Brüsten durch den Pelzmantel und erwuchs nach und nach zur Hälfte des Schirms. Sie schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen und verkrallte die wurstigen Finger in das Geländer. Kogan gab dem Regenschutz einen weiteren Stoß und trieb ihn soweit durch das Fleisch das die Bespannung, die am Ende eines überdurchschnittlichen langen Stiels saß, auf der anderen Seite zur Gänze durchbrach.
Er konnte es sich beim besten Willen nicht verkneifen, auf den kleinen Auslöser, kurz über dem Hakengriff, zu drücken. Mit einen satten >Fupp< entfaltete sich der Schirm.
Nicht nur was das Bild dieser Dicken mit Fallschirm köstlich absurd. Obendrein versprühte der aufklappende Schirm auch einen Regen aus feinen Fasern und nicht sonderlich blauen Blutes über die unteren Ränge. Dort zerrieb man noch grübelnd die befremdlich, klebrige Flüssigkeit zwischen den Fingern, als Kogans Blick bereits auf die Darsteller auf der Bühne gefallen war.
Ein breites Grinsen verzog sein Gesicht als er gewahrte das die Männer, die dort kreischten als hätte man sie ihrer Männlichkeit beraubt, Schwerter trugen.
Schon suchte er nach einer Gelegenheit auf die Bühne zu gelangen, als sein Augemerk auf die Girlanden fiel, die sich wie Dschungellianen durch den ganzen Saal spannten.
Er ließ die Zigarre vom linken in den rechten Mundwinkel wandern und machte sich daran die, die am Rand des Geländers festgebunden war, zu lösen.
Der Alte hob zu einem Schirmhieb an als wäre er wirklich der Ritter von der lächerlichen Gestalt. Immerhin war es schön mal wieder jemanden zu töten der nicht das Kriegshandwerk mit der Muttermilch aufgesaugt hatte und sich ärgerlich lange wehrte.
Gerade wollte der Gentleman seiner Empörung über diese infame Unterbrechung Ausdruck verleihen, oder gar einen Kampfschrei ausstoßen, als sich Kogans Pranke um sein Gesicht schloss. Er wirbelte herum und der Alte schlenkerte mit ihm wie eine Gliederpuppe. Während er mit dem Schirm fuchtelte und in Kogans Handfläche wimmerte haftete sich der Blick des Fürsten an die wohlgenährte Gattin. Deren Schreien erstarb als sie den nackten Kämpfer mit glotzenden Augen anstarrte und sich dann vom Blick des Fürsten festgenagelt wusste. Für einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden. Dann bleckte Kogan die Reißzähne, steckte der Dicken die Zunge heraus und machte einen tierischen Laut.
Nun konkurrierte ihr Kreischen mit der Sängerin auf der Bühne. Mit ungeahnter Behändigkeit zwängte sie ihre Leibesfülle durch die doppelte Stuhlreihe und hielt auf den rettenden Ausgang zu. Fast hätte sie ihn wohl auch erreicht, hätte sich nicht vorher der hakenförmige Griff eines Regenschirms um ihren schwabbelnden Hals gelegt und sie zurück gerissen. Der spitze Schrei ging in Gegurgel über. Kogan hatte seinem ungleichen Gegner die “Waffe” entwunden und die Dame damit überzeugt bei ihnen zu bleiben. Diese riss mit ihrem Gewicht zwei der, eigentlich festgeschraubten, vier Stühle um und lag nun dazwischen wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Unterdessen hämmerte Kogan den Schädel des Alten mit Wucht gegen die Wand so das sich ein Heiligenschein aus feinen Rissen im Putz abzeichnete. Auch wenn er ihm das Gehirn ein gutes Stück weit nach vorn geschoben haben musste, so zappelte der Mann doch tatsächlich immer noch. Vielleicht waren es nur Reflexe, aber um auf Nummer sicher zu gehen schmetterte er den weichen Klumpen, der einmal eine Kopf gewesen war, nochmals Gegen die Logenmauer. Aus der Nebenkabine kam ein erbostes Psssssssssssssssssst.
Wenigstens der feine Herr erfüllte diese Bitte indem er auf ewig schwieg. Kogan bemerkte die kleinen Schnitte in der Handfläche nicht, da wo der eingedrückte Schädel die Dritten, wie in einem letzten verzweifelten Biss, nach vorn geschoben hatte. Noch während der Leichnam zu Boden rutschte widmete sich der Chaosfürst der Frau. Es war ihr gelungen sich aufzurappeln. Dennoch versperrte die wuchtige Gestalt des Kriegers nun den Fluchtweg. Ihr feistes Gesicht war so rot wie der Hintern eines Äquatorpavians, purpurne Äderchen durchzogen ihre Wangen und panische Tränen hatten Flussbette in ihr Make Up gegraben. In letzter Verzweiflung drehte sie sich zu der verschnörkelten Brüstung, wohl um nach Hilfe zu schreien.
Wieder war es der Regenschirm der ihr einen Strich durch die Rechnung machte. Die silberne Spitze bohrte sich zwischen ihren gewaltigen Brüsten durch den Pelzmantel und erwuchs nach und nach zur Hälfte des Schirms. Sie schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen und verkrallte die wurstigen Finger in das Geländer. Kogan gab dem Regenschutz einen weiteren Stoß und trieb ihn soweit durch das Fleisch das die Bespannung, die am Ende eines überdurchschnittlichen langen Stiels saß, auf der anderen Seite zur Gänze durchbrach.
Er konnte es sich beim besten Willen nicht verkneifen, auf den kleinen Auslöser, kurz über dem Hakengriff, zu drücken. Mit einen satten >Fupp< entfaltete sich der Schirm.
Nicht nur was das Bild dieser Dicken mit Fallschirm köstlich absurd. Obendrein versprühte der aufklappende Schirm auch einen Regen aus feinen Fasern und nicht sonderlich blauen Blutes über die unteren Ränge. Dort zerrieb man noch grübelnd die befremdlich, klebrige Flüssigkeit zwischen den Fingern, als Kogans Blick bereits auf die Darsteller auf der Bühne gefallen war.
Ein breites Grinsen verzog sein Gesicht als er gewahrte das die Männer, die dort kreischten als hätte man sie ihrer Männlichkeit beraubt, Schwerter trugen.
Schon suchte er nach einer Gelegenheit auf die Bühne zu gelangen, als sein Augemerk auf die Girlanden fiel, die sich wie Dschungellianen durch den ganzen Saal spannten.
Er ließ die Zigarre vom linken in den rechten Mundwinkel wandern und machte sich daran die, die am Rand des Geländers festgebunden war, zu lösen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz