03-24-2009, 07:12 PM
Reglosigkeit. Erstarren. Harmonie? Nichts. Primitive Projektil Waffen hagelten Gewitter, grollender Musketendonner erschall, Erschütterungen der Haubitzen, Säbel klirrten, alles war gut, alles war in Ordnung, irgendwo, irgendwann, nur niemals hier. Unbemerkt empor gerichtete Augenpaare zehntausender Kriegssklaven folgten gespenstisch jeglichem Winkelzug, eine derartige Dreistigkeit vermochte noch keiner ihrer Ahnenväter jemals zu berichten, unglaublich. Ein jeglicher unter ihnen hatte schon frühester Kindstage an von den heldenhaften Eroberungen und Schlachtzügen Chaliks gehört, dieser Mann, wenn man ihn den so bezeichnen konnte, war kein einfacher “Mensch”, vielmehr eine kollektive Bewusstseinserscheinung, selbst ihre Urgroßväter mochte in manchem Märchen noch von ihm erzählt haben. Dennoch kannten nur die aller wenigsten die Ursprünge, oder gar die Herkunft des einen Kriegsfürsten, welchen sie mittlerweile als göttergleich huldigten, man wusste das er aus dem ferneren Osten herangewandert war, damals schon eine große Schar kriegslustigen Volkes um sich geschart, mehr aber eben auch nicht.
Umso größer die aufgestaute Erregung, als sich da doch tatsächlich der seitliche Paltachin spaltweise auftat und eine hünenhafte Gestalt hervortrat. Kopf bis Fuß in makellose schwarze Roben gehüllt, vom erschreckend blassen Gesicht um die Nase herum, lediglich ein zinnoberrotes Iridenpaar erkenntlich, verkohlte Asche, wo er seinen gefiederten Schritt aufsetzte, welche wie Schuppen von seinen Kleidern rieselte. Schwankend, einwenig wie ein betrunkener Unhold, torkelte einige wenige Schritte herab. Schwer atmend, die zeremoniellen Tücher stellenweise schweißdurchtränkt. Sichelmonde unter den Achseln.
“Welcher… Bauerntölpel wagt es… den Tross seiner Herrlichkeit aufzuhalten… nenne deinen… unwürdigen Namen… Sklave!” , die erlauchte Sprache, vor allem deren prinzipielle Formulierung, sowie das rasselnde Atemringen zwischen einzelnen Vokalen, betonte die Schwierigkeiten welcher dieser hatte, offensichtlich überhaupt Töne aus seinen Stimmbändern zu quetschen.
Umso größer die aufgestaute Erregung, als sich da doch tatsächlich der seitliche Paltachin spaltweise auftat und eine hünenhafte Gestalt hervortrat. Kopf bis Fuß in makellose schwarze Roben gehüllt, vom erschreckend blassen Gesicht um die Nase herum, lediglich ein zinnoberrotes Iridenpaar erkenntlich, verkohlte Asche, wo er seinen gefiederten Schritt aufsetzte, welche wie Schuppen von seinen Kleidern rieselte. Schwankend, einwenig wie ein betrunkener Unhold, torkelte einige wenige Schritte herab. Schwer atmend, die zeremoniellen Tücher stellenweise schweißdurchtränkt. Sichelmonde unter den Achseln.
“Welcher… Bauerntölpel wagt es… den Tross seiner Herrlichkeit aufzuhalten… nenne deinen… unwürdigen Namen… Sklave!” , die erlauchte Sprache, vor allem deren prinzipielle Formulierung, sowie das rasselnde Atemringen zwischen einzelnen Vokalen, betonte die Schwierigkeiten welcher dieser hatte, offensichtlich überhaupt Töne aus seinen Stimmbändern zu quetschen.