03-24-2009, 05:45 PM
Die dünne Rauchsäule zeichnete sich vor dem finsteren Himmel ab, da sie um einiges dunkler war. Sie schlängelte sich aus einer der oberen Etagen des Palastes und kündete von einer Detonation oder einem Brand. Die Kämpfe waren zwar weiter westlich, doch scheinbar hatte eine verirrte Grante eine Öffnung gefunden.
Kogan wandt seinen Blick ab. Im Moment gab es Wichtigeres als die letzten Zuckungen des Widerstandes. Der Kriegerfürst hatte sich dem Strom der Feinde angeschlossen, der wie aus einer natürlichen Neigung heraus nach Westen eilten. Sie alle wollten den triumphalen Einzug ihres Gottes miterleben und bald hatte sich eine große Menge Kämpfer entlang der westlichen Hauptstraße versammelt. Lediglich die Krieger, die den Druck auf Balius, wenn er es den war der die verbleibenden Kräfte führte, aufrecht erhielten, fehlten. Kogan schob sich unwirsch nach vorn um sehen zu können was vor sich ging.
Seine Grobheit wäre nicht nötig gewesen denn die Sicht sollte sich ziemlich schnell klären. Zuerst erklang eine Folge langer, trompetenartiger Töne, woraufhin sofort absolute Ruhe einkehrte. Einen Augenblick später sank das ganze Heer, die tausenden von Männern, auf die Knie. Sie drückten die Stirn in den Staub und ließen lediglich Kogan aufrechtstehend zurück.
Dieser konnte nun sehen vor was sie sich verneigten.
Auf der breiten Straße schritt eine Prozession einher die jedem Grafen oder Baron des Imperiums zu Ehren gereicht hätte. Sah man einmal von den blasphemisch Bannern ab. Unglaublich, kannte man die minimalistische Lebensweise der Beduinen. Derartige Pracht passte nicht in das Bild der genügsamen Wüstenbewohner und Kogan erkannte einmal mehr das hier Erinnerungen ein Unleben führten. Er blickte in eine Vergangenheit wie sie vor Zeitaltern ausgesehen haben musste.
Denn Anfang machte eine Abteilung Bogenschützen. Sie waren sicherlich ritueller Natur, denn ihre Kurzbögen konnten es kaum mit den Vertretern moderner Fernkampfwaffen aufnehmen. Sie fächerten auseinander und bildeten eine Spalier für die Nachfolgenden. Diese bestanden Kindern die geflochtene Weidenkörbe vor sich hertrugen und schwarze Blüten ausstreuten. Es sprach für die weitreichende Macht Caliks das er Blütenblätter, in der Wüste fast so selten wie Wasser, inflationär vor sich verteilen lassen konnte. Den kindlichen Wegbereitern folgte nun endlich die Sänfte des Eroberers Rasankurs. Mehr ein mobilgemachter Zelt als denn eine gewöhnliche Herrschertrage, wurde sie von etwa dreißig Sklaven bewegt. Diese waren alle samt nackt und ihre Haut weiß wie Kreide. Wie dieser Effekt unter der glühenden Sonne erreicht werden konnte war Kogan ein Rätsel. Womöglich sorgte man dafür das sie dem Tageslicht nicht ausgesetzt waren. Durch die helle Färbung und die umfangreichen, in den Boden gesteckten, Fackeln waren die Tätowierungen der Träger deutlich zu erkennen. Jede war auf den Vor- und Hintermann abgestimmt, so das sie gemeinsam ein einheitliches Bild erzeugten. Es schien daher als bewegte sich die Sänfte auf dem Rücken eines zuckenden, sich winden Riesenwurms.
Kogan zögerte nicht länger.
Ein paar entschlossene Schritte brachten ihn in die Mitte der Straße und ließen den Zug ins Stocken geraten. Entsetztes Gemurmel erfüllte die Reihen.
Du! Der Fürst deutete auf einen Mann der vor den schwitzenden Trägern einherschritt. Kogan hatte ihn noch nie gesehen, allerdings kannte er die Waffe, die der Kerl trug. Immerhin hatte er sie selber geschmiedet und durch Blut sowie unheiligen Anrufungen ins Leben gerufen.
Sag deinem Meister das diese Stadt von Göttern regiert wird und er daher keinen Anspruch auf den Thron des Drachen erheben kann. Der Fürst stieß den Finger in die Richtung der Sänfte. Er, der er glaubt sich meiner durch Mörderhand entledigen zu können. Der den Kampf scheut, da er um seine eigene Sterblichkeit weiß. Sag ihm wer ich bin und das ich ihm hier und jetzt die Gelegenheit gebe sich mir zu stellen. Soll er vor all jenen hier beweisen das es kein Blender, kein Scharlatan ist dem sie folgen. Das sie ihren Mut und ihre Hingabe nicht an einen Sterblichen vergeuden, der Mietklingen sein hinterhältiges Werk verrichten lässt, weil die Furcht in seine Eingeweiden rumort sobald er meinen Namen vernimmt!
Stille herrschte, in der nur der Wind sein höhnisches Lied sang und die Geräusches des Kampfes von Fern herüber trug. Kogan stand bereitbeinig auf der Straße den primitiven Speer auf
Kogan wandt seinen Blick ab. Im Moment gab es Wichtigeres als die letzten Zuckungen des Widerstandes. Der Kriegerfürst hatte sich dem Strom der Feinde angeschlossen, der wie aus einer natürlichen Neigung heraus nach Westen eilten. Sie alle wollten den triumphalen Einzug ihres Gottes miterleben und bald hatte sich eine große Menge Kämpfer entlang der westlichen Hauptstraße versammelt. Lediglich die Krieger, die den Druck auf Balius, wenn er es den war der die verbleibenden Kräfte führte, aufrecht erhielten, fehlten. Kogan schob sich unwirsch nach vorn um sehen zu können was vor sich ging.
Seine Grobheit wäre nicht nötig gewesen denn die Sicht sollte sich ziemlich schnell klären. Zuerst erklang eine Folge langer, trompetenartiger Töne, woraufhin sofort absolute Ruhe einkehrte. Einen Augenblick später sank das ganze Heer, die tausenden von Männern, auf die Knie. Sie drückten die Stirn in den Staub und ließen lediglich Kogan aufrechtstehend zurück.
Dieser konnte nun sehen vor was sie sich verneigten.
Auf der breiten Straße schritt eine Prozession einher die jedem Grafen oder Baron des Imperiums zu Ehren gereicht hätte. Sah man einmal von den blasphemisch Bannern ab. Unglaublich, kannte man die minimalistische Lebensweise der Beduinen. Derartige Pracht passte nicht in das Bild der genügsamen Wüstenbewohner und Kogan erkannte einmal mehr das hier Erinnerungen ein Unleben führten. Er blickte in eine Vergangenheit wie sie vor Zeitaltern ausgesehen haben musste.
Denn Anfang machte eine Abteilung Bogenschützen. Sie waren sicherlich ritueller Natur, denn ihre Kurzbögen konnten es kaum mit den Vertretern moderner Fernkampfwaffen aufnehmen. Sie fächerten auseinander und bildeten eine Spalier für die Nachfolgenden. Diese bestanden Kindern die geflochtene Weidenkörbe vor sich hertrugen und schwarze Blüten ausstreuten. Es sprach für die weitreichende Macht Caliks das er Blütenblätter, in der Wüste fast so selten wie Wasser, inflationär vor sich verteilen lassen konnte. Den kindlichen Wegbereitern folgte nun endlich die Sänfte des Eroberers Rasankurs. Mehr ein mobilgemachter Zelt als denn eine gewöhnliche Herrschertrage, wurde sie von etwa dreißig Sklaven bewegt. Diese waren alle samt nackt und ihre Haut weiß wie Kreide. Wie dieser Effekt unter der glühenden Sonne erreicht werden konnte war Kogan ein Rätsel. Womöglich sorgte man dafür das sie dem Tageslicht nicht ausgesetzt waren. Durch die helle Färbung und die umfangreichen, in den Boden gesteckten, Fackeln waren die Tätowierungen der Träger deutlich zu erkennen. Jede war auf den Vor- und Hintermann abgestimmt, so das sie gemeinsam ein einheitliches Bild erzeugten. Es schien daher als bewegte sich die Sänfte auf dem Rücken eines zuckenden, sich winden Riesenwurms.
Kogan zögerte nicht länger.
Ein paar entschlossene Schritte brachten ihn in die Mitte der Straße und ließen den Zug ins Stocken geraten. Entsetztes Gemurmel erfüllte die Reihen.
Du! Der Fürst deutete auf einen Mann der vor den schwitzenden Trägern einherschritt. Kogan hatte ihn noch nie gesehen, allerdings kannte er die Waffe, die der Kerl trug. Immerhin hatte er sie selber geschmiedet und durch Blut sowie unheiligen Anrufungen ins Leben gerufen.
Sag deinem Meister das diese Stadt von Göttern regiert wird und er daher keinen Anspruch auf den Thron des Drachen erheben kann. Der Fürst stieß den Finger in die Richtung der Sänfte. Er, der er glaubt sich meiner durch Mörderhand entledigen zu können. Der den Kampf scheut, da er um seine eigene Sterblichkeit weiß. Sag ihm wer ich bin und das ich ihm hier und jetzt die Gelegenheit gebe sich mir zu stellen. Soll er vor all jenen hier beweisen das es kein Blender, kein Scharlatan ist dem sie folgen. Das sie ihren Mut und ihre Hingabe nicht an einen Sterblichen vergeuden, der Mietklingen sein hinterhältiges Werk verrichten lässt, weil die Furcht in seine Eingeweiden rumort sobald er meinen Namen vernimmt!
Stille herrschte, in der nur der Wind sein höhnisches Lied sang und die Geräusches des Kampfes von Fern herüber trug. Kogan stand bereitbeinig auf der Straße den primitiven Speer auf
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz