03-08-2009, 01:05 AM
Das der erste Tag lang und hart wurde, dafür stand Topner mit seinem gutem Namen. Nach vier Stunden Waffenausbildung, in denen die Worte “Zerlegen“ und “Zusammensetzen“ jegliche Bedeutung verloren zu haben schienen, war es im Laufschritt zurück zu den Unterkünften gegangen. Immerhin auf direktem Weg und nicht über die Extrarunde des Hinweges.
Die Abendverpflegung hätte wohl kaum den Quartalpreis des “kulinarischen Geheimtipps“ gewonnen, doch es war heiß und reichlich gewesen. Nach dem Essen geruhte Topner den Rekruten die weitläufige Kaserne bei einem kleinen Verdauungslauf von acht Kilometern zu zeigen. Wenigstens dieses Mal im Sportanzug und nicht in voller Ausrüstung.
Laufen, ihr Maden, ist die zweitliebste Sache des Soldaten, gleich nach dem Schießen. Das Schießen bring ich euch bei, das Laufen in die richtige Richtung bringt euch das Kommissariat bei. Hatte er gesagt und den Schritt beschleunigt.
Als sie wieder vor dem Unterkunftsblock angelangt waren hatten einige Soldaten, in Begleitung eines weißgekleideten Mannes, Gefreite Karis Sachen herausgetragen. Für Fragen nach dem Wieso blieb jedoch keine Zeit. Schon scheuchte Topner sie das Gebäude und gab ihnen eine Stunde zum duschen und für die persönliche Körperpflege.
Sollte ich, in genau 59 Minuten, noch jemanden finden der nicht mit seinem Arsch im Bett liegt, dann wird dieser jemand den Rest der Woche damit verbringen Carnakscheiße aus den Ställen der Kavalleristen zu schaufeln. Das wird er nicht tun weil er es muss, sondern damit er sich einen Platz zum schlafen schafft. hatte seine Stimme bis in den letzten Winkel des Flures gebrüllt.
Dann hatte er ihnen noch die Funktion der Blockwache erklärt. Die Blockwache war ein eingeteilter Soldat aus dem Zug, der mit einem Gummiknüppel bewaffnet, die Nacht über für Ordnung zu sorgen hatte. Dazu zählte das Unterbinden von Geschwätz, dem Versuch zu rauchen, zu essen oder den Block auf irgend eine Weise zu verlassen. So waren es die gleichmäßigen Schritte der Blockwache die, die Soldaten in den Schlaf geleitetet.
Ein Schlaf der knapp drei Stunden dauerte.
Kurz bevor die erholsame Tiefschlafphase begann bekam die Flurtür einen Tritt und flog scheppernd gegen die Wand. Topner und drei Hilfsausbilder stürmten in voller Gefechtsausstattung in den Flur!
ALRAM! ALLES ANTRETTEN LOS, LOS, LOS!
Um seine Worte zu unterstreichen trommelte er sein Essgeschirr aus Blech gegeneinander, während die drei Stabsgefreiten sich auf Trillerpfeifen verließen.
Die Abendverpflegung hätte wohl kaum den Quartalpreis des “kulinarischen Geheimtipps“ gewonnen, doch es war heiß und reichlich gewesen. Nach dem Essen geruhte Topner den Rekruten die weitläufige Kaserne bei einem kleinen Verdauungslauf von acht Kilometern zu zeigen. Wenigstens dieses Mal im Sportanzug und nicht in voller Ausrüstung.
Laufen, ihr Maden, ist die zweitliebste Sache des Soldaten, gleich nach dem Schießen. Das Schießen bring ich euch bei, das Laufen in die richtige Richtung bringt euch das Kommissariat bei. Hatte er gesagt und den Schritt beschleunigt.
Als sie wieder vor dem Unterkunftsblock angelangt waren hatten einige Soldaten, in Begleitung eines weißgekleideten Mannes, Gefreite Karis Sachen herausgetragen. Für Fragen nach dem Wieso blieb jedoch keine Zeit. Schon scheuchte Topner sie das Gebäude und gab ihnen eine Stunde zum duschen und für die persönliche Körperpflege.
Sollte ich, in genau 59 Minuten, noch jemanden finden der nicht mit seinem Arsch im Bett liegt, dann wird dieser jemand den Rest der Woche damit verbringen Carnakscheiße aus den Ställen der Kavalleristen zu schaufeln. Das wird er nicht tun weil er es muss, sondern damit er sich einen Platz zum schlafen schafft. hatte seine Stimme bis in den letzten Winkel des Flures gebrüllt.
Dann hatte er ihnen noch die Funktion der Blockwache erklärt. Die Blockwache war ein eingeteilter Soldat aus dem Zug, der mit einem Gummiknüppel bewaffnet, die Nacht über für Ordnung zu sorgen hatte. Dazu zählte das Unterbinden von Geschwätz, dem Versuch zu rauchen, zu essen oder den Block auf irgend eine Weise zu verlassen. So waren es die gleichmäßigen Schritte der Blockwache die, die Soldaten in den Schlaf geleitetet.
Ein Schlaf der knapp drei Stunden dauerte.
Kurz bevor die erholsame Tiefschlafphase begann bekam die Flurtür einen Tritt und flog scheppernd gegen die Wand. Topner und drei Hilfsausbilder stürmten in voller Gefechtsausstattung in den Flur!
ALRAM! ALLES ANTRETTEN LOS, LOS, LOS!
Um seine Worte zu unterstreichen trommelte er sein Essgeschirr aus Blech gegeneinander, während die drei Stabsgefreiten sich auf Trillerpfeifen verließen.