03-03-2009, 02:12 PM
Gouverneur de Wajari kündigt umfangreiche Konsequenzen für Wersenhaim-Vorfall an!
Aufs äußerste empört, trat gestern ein ungewohnt erregter de Wajari vor die außerordentliche Versammlung des Häuserrates. Wie zu erwarten fehlten lediglich die Vertreter der Trutzstädte, die so ein Mitarbeiter, momentan mit wichtigeren Dingen beschäftigt seien.
Die Versammlung war eine Reaktion auf die militärische Aktion einer unbestimmten Zahl, noch nicht näher benannten, PVS-Einheiten auf die Siedlung Wersenhain. De Wajari zeigte sich entsetzt darüber das eine solche Operation, vom PVS- Oberkommando in Gomhor unbemerkt bleiben konnte. “Dies ist feiger Mord an imperialen Bürgern und entbehrt jeder, rechtlichen Grundlage.“ Weiter meinte der Gouverneur: “Der Tod von Botschafter Thüssenheim betrübt mich ebenso wie alle Bürger Korons, die an Frieden und Wachstum interessiert sind. Das Präsident Harper die schrecklichen Umstände von Thüssenheims Tod für seine eigene spalterische und machthungrige Politik missbraucht ist schäbig und zieht das Andenken dieses großen Mannes und Freund des Friedens in den Schmutz. Ich werde auf keinen Fall zulassen das derartiges Säbelrasseln Menschenleben und Wirtschaft schädigt.“
Der Gouverneur hat eine Sonderkommission gründen lassen, die sich umgehend nach Trutz begeben wird. Dort sollen die genauen Umstände des Wersenhaim-Vorfalls aufgedeckt werden. Die Leitung der Ermittlungen übernimmt Minister Rudolfus Jacubi. Ihn begleiten hochrangige Militärs und Spezialisten für diverse Sachbereiche, wie etwa imperiales- und planetares Recht. Jacubi gibt sich derweil kämpferisch und entschlossen. Zu einem Reporter des Guaridan: “Ich bin sicher das in dieser Angelegenheit Köpfe rollen werden.“
Als Sofortmaßnahme hat De Wajari den Stopp sämtlicher militärischen Versorgungsgüter nach Trutz angeordnet. Diese Maßnahme geht vom Helm, über Waffen und Munition bis zu Fahrzeugen wie Panzer und LKWs. Damit solle die Ernsthaftigkeit der Situation deutlich gemacht werden. De Wajari: “Ich werde den potentiellen Mördern von imperialen Bürgern keine Waffen aus Gohmor in die Hände geben. Das kann ich weder mit meinem Gewissen, noch mit meinem Glauben an den Allerhöchsten zu Terra vereinbaren."
Nachdem die Trutzstädte Anfang der Woche ihre Lieferungen über Gohmor eingestellt hatten kommt der Seehandel nun fast völlig zum Erliegen. Dramatische Eruptionen an den Börsen werden erwartet. Konnte der Aufrüstungsbefehl die ersten Kurstalfahrten noch abfedern, so wird ein derart starker Einschnitt wohl nur schwerlich zu kompensieren sein.
Betrachtet man die ganze, momentane Situation mit etwas Abstand, stellt sich die Frage wie es überhaupt soweit kommen konnte. Wie ist es möglich das ganze Divisionen, ohne Rücksprache mit dem Oberkommando, auf den Befehl eines einzelnen Mannes, hier Generals Leland, gegen imperiale Siedlungen marschieren? Das die Vorwürfe der Lieferterminverspätung zwar begründet, aber keinesfalls Anlass für derart harte Reaktion sind, sollte selbst den einfachsten Soldaten ersichtlich sein. Die Ursache ist wohl in der regionalen Zusammensetzung der Truppe zu suchen. Fast neunzig Prozent der Männer und Frauen stammen aus Trutz und Umgebung. Die ganze Gesellschaftsform unterscheidet sich sehr von der unserer geliebten Heimat. Wie weit es mit Erstgenannten her ist, lässt sich erahnen wenn man den blinden Gehorsam gegenüber einfachen Generälen sieht. Eine solche wirre Führung von Wahlen und Selbstbestimmung, in der jeder Unqualifizierte, mit etwas Glück, eine leitende Position erlangen kann, muss unweigerlich in die Selbstauflösung führen.
Aufs äußerste empört, trat gestern ein ungewohnt erregter de Wajari vor die außerordentliche Versammlung des Häuserrates. Wie zu erwarten fehlten lediglich die Vertreter der Trutzstädte, die so ein Mitarbeiter, momentan mit wichtigeren Dingen beschäftigt seien.
Die Versammlung war eine Reaktion auf die militärische Aktion einer unbestimmten Zahl, noch nicht näher benannten, PVS-Einheiten auf die Siedlung Wersenhain. De Wajari zeigte sich entsetzt darüber das eine solche Operation, vom PVS- Oberkommando in Gomhor unbemerkt bleiben konnte. “Dies ist feiger Mord an imperialen Bürgern und entbehrt jeder, rechtlichen Grundlage.“ Weiter meinte der Gouverneur: “Der Tod von Botschafter Thüssenheim betrübt mich ebenso wie alle Bürger Korons, die an Frieden und Wachstum interessiert sind. Das Präsident Harper die schrecklichen Umstände von Thüssenheims Tod für seine eigene spalterische und machthungrige Politik missbraucht ist schäbig und zieht das Andenken dieses großen Mannes und Freund des Friedens in den Schmutz. Ich werde auf keinen Fall zulassen das derartiges Säbelrasseln Menschenleben und Wirtschaft schädigt.“
Der Gouverneur hat eine Sonderkommission gründen lassen, die sich umgehend nach Trutz begeben wird. Dort sollen die genauen Umstände des Wersenhaim-Vorfalls aufgedeckt werden. Die Leitung der Ermittlungen übernimmt Minister Rudolfus Jacubi. Ihn begleiten hochrangige Militärs und Spezialisten für diverse Sachbereiche, wie etwa imperiales- und planetares Recht. Jacubi gibt sich derweil kämpferisch und entschlossen. Zu einem Reporter des Guaridan: “Ich bin sicher das in dieser Angelegenheit Köpfe rollen werden.“
Als Sofortmaßnahme hat De Wajari den Stopp sämtlicher militärischen Versorgungsgüter nach Trutz angeordnet. Diese Maßnahme geht vom Helm, über Waffen und Munition bis zu Fahrzeugen wie Panzer und LKWs. Damit solle die Ernsthaftigkeit der Situation deutlich gemacht werden. De Wajari: “Ich werde den potentiellen Mördern von imperialen Bürgern keine Waffen aus Gohmor in die Hände geben. Das kann ich weder mit meinem Gewissen, noch mit meinem Glauben an den Allerhöchsten zu Terra vereinbaren."
Nachdem die Trutzstädte Anfang der Woche ihre Lieferungen über Gohmor eingestellt hatten kommt der Seehandel nun fast völlig zum Erliegen. Dramatische Eruptionen an den Börsen werden erwartet. Konnte der Aufrüstungsbefehl die ersten Kurstalfahrten noch abfedern, so wird ein derart starker Einschnitt wohl nur schwerlich zu kompensieren sein.
Betrachtet man die ganze, momentane Situation mit etwas Abstand, stellt sich die Frage wie es überhaupt soweit kommen konnte. Wie ist es möglich das ganze Divisionen, ohne Rücksprache mit dem Oberkommando, auf den Befehl eines einzelnen Mannes, hier Generals Leland, gegen imperiale Siedlungen marschieren? Das die Vorwürfe der Lieferterminverspätung zwar begründet, aber keinesfalls Anlass für derart harte Reaktion sind, sollte selbst den einfachsten Soldaten ersichtlich sein. Die Ursache ist wohl in der regionalen Zusammensetzung der Truppe zu suchen. Fast neunzig Prozent der Männer und Frauen stammen aus Trutz und Umgebung. Die ganze Gesellschaftsform unterscheidet sich sehr von der unserer geliebten Heimat. Wie weit es mit Erstgenannten her ist, lässt sich erahnen wenn man den blinden Gehorsam gegenüber einfachen Generälen sieht. Eine solche wirre Führung von Wahlen und Selbstbestimmung, in der jeder Unqualifizierte, mit etwas Glück, eine leitende Position erlangen kann, muss unweigerlich in die Selbstauflösung führen.