02-28-2009, 10:44 PM
Kogan hatte das Gerede satt, er hatte es endgültig und absolut satt. Es ermüdete ihn so dermaßen das er wirklich mit dem Gedanken spielte sie zu erschlagen. Ungeschickt grabschte er nach ihr, gelenkig wie eine Schlange wandt sie sich unter seinem groben Griff hindurch und eilte ins Innere des Heiligtums. Er blieb ihr gutesgehend auf den Fersen, doch in Puncto Geschwindigkeit war ihm die ungerüstete Frau überlegen.
Als er nun durch das Tor schritt, dessen geschnitzte Verzierungen dem Frevler Fluch und Untergang prophezeiten, brauchten seine Augen einen Augenblick bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Aus Stein gehauene Drachen standen, auf die Schwänze erhoben wie zum tödlichen Biss, Reih um. In der Mitte wälzte sich Rauch empor, Glutröte konnte man mehr erahnen denn sehen. Melanie, selbst in die Farbe der Esse gehüllt, stand vor dem Schlot.
Kogan kannte diesen Ort, denn er war schon einmal hier gewesen. Natürlich hatte er tief unter der hartgebackenen Kruste Rasankurs das Eisen geschmiedet, doch auch hier hatte er gestanden... oder besser gelegen. Verschnürt wie ein Päckchen und in der Umarmung erlesener Schmerzen. So hatte sie ihn in den, schier bodenlosen, Schlund fallen lassen. Aus dem bitter- süßen Liebesspiel hatte sie ein Ritual der Erweckung gemacht. Ein vorgezeichneter Weg, der ihn in den Kampf gegen die Schatten der Vergangenheit geführt hatte. Diese Erinnerungen, die mit knöcherner Hand nach seinem Leben gekrallt hatten, hatte er besiegt.
Oder etwa nicht?
War er nicht Herr über diese Stadt und befehligte ihre Armeen?
Wieso kam er sich dann wie ein Grabschänder vor?, Wie der Anführer einer Bande die zwischen den heiligen Stätten herumlief ohne zu wissen was es für Plätze waren die sie entweihten?
Der Krieger schob diese Gedanken beiseite. Erst einmal würde er diese störrische Frau züchtigen und dieses Mal hatte er nicht vor es bei ein paar Ohrfeigen zu belassen. Sie nannte ihn einen Barbaren? Nun gut dann sollte sie wie von einem behandelt werden. Dann würde er sich um diese Armee kümmern.
Sie hatte an der Kante des Abluftschachtes angehalten und blickte einen Moment versonnen in die Tiefe. Dann drehte sie sich zu ihm um und funkelte ihn an. Ihre grünen Augen fingen das wenige Licht dabei genauso ein wie die smaragdenen Gegenstücke der Drachen.
Ich habe jetzt genug von deinem Geschwätz! Du bietest mir nur Rätsel ohne den Ansatz von Lösungen. Ich werde nicht länger...
Er unterbrach sich und spähte in die Nischen zwischen den Staturen. Er hatte eine Bewegung ausgemacht.
Als er nun durch das Tor schritt, dessen geschnitzte Verzierungen dem Frevler Fluch und Untergang prophezeiten, brauchten seine Augen einen Augenblick bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Aus Stein gehauene Drachen standen, auf die Schwänze erhoben wie zum tödlichen Biss, Reih um. In der Mitte wälzte sich Rauch empor, Glutröte konnte man mehr erahnen denn sehen. Melanie, selbst in die Farbe der Esse gehüllt, stand vor dem Schlot.
Kogan kannte diesen Ort, denn er war schon einmal hier gewesen. Natürlich hatte er tief unter der hartgebackenen Kruste Rasankurs das Eisen geschmiedet, doch auch hier hatte er gestanden... oder besser gelegen. Verschnürt wie ein Päckchen und in der Umarmung erlesener Schmerzen. So hatte sie ihn in den, schier bodenlosen, Schlund fallen lassen. Aus dem bitter- süßen Liebesspiel hatte sie ein Ritual der Erweckung gemacht. Ein vorgezeichneter Weg, der ihn in den Kampf gegen die Schatten der Vergangenheit geführt hatte. Diese Erinnerungen, die mit knöcherner Hand nach seinem Leben gekrallt hatten, hatte er besiegt.
Oder etwa nicht?
War er nicht Herr über diese Stadt und befehligte ihre Armeen?
Wieso kam er sich dann wie ein Grabschänder vor?, Wie der Anführer einer Bande die zwischen den heiligen Stätten herumlief ohne zu wissen was es für Plätze waren die sie entweihten?
Der Krieger schob diese Gedanken beiseite. Erst einmal würde er diese störrische Frau züchtigen und dieses Mal hatte er nicht vor es bei ein paar Ohrfeigen zu belassen. Sie nannte ihn einen Barbaren? Nun gut dann sollte sie wie von einem behandelt werden. Dann würde er sich um diese Armee kümmern.
Sie hatte an der Kante des Abluftschachtes angehalten und blickte einen Moment versonnen in die Tiefe. Dann drehte sie sich zu ihm um und funkelte ihn an. Ihre grünen Augen fingen das wenige Licht dabei genauso ein wie die smaragdenen Gegenstücke der Drachen.
Ich habe jetzt genug von deinem Geschwätz! Du bietest mir nur Rätsel ohne den Ansatz von Lösungen. Ich werde nicht länger...
Er unterbrach sich und spähte in die Nischen zwischen den Staturen. Er hatte eine Bewegung ausgemacht.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz