02-28-2009, 05:19 PM
Die Operation verlief gänzlich ohne Probleme, auch wenn es Kari unter dem Einfluss der Drogen wohl nichteinmal gestört hätte, hätte man ihr zusätzlich beide Arme amputiert. Wie Grunwald gesagt hatte war der Eingriff nicht sonderlich zeitintesiv. Nach nichteinmal anderthalb Stunden hatten alte und neue Beine die Plätze getauscht. Man verabreichte Kari ein Aufwachmittel und während sie langsam wieder zu sich kam verließen alle, bis auf Grunwald den Raum. Die Doktorin testete die Funktionen der neuen Beine indem sie kleine Stromstöße durch die künstlichen Nerven jagte du die Ergebnisse, mit zufriedenem Nicken, auf einem Klemmbrett festhielt. Sie blickte auf und bemerkte das Karis Augenlider flackerten.
Ah da sind sie ja wieder! Sie senkte den Blick zurück auf das kleine Anzeigegerät. Die veraltete Technik hat uns anfangs etwas verwundert. Scheinbar war jemand der Meinung sein Altteillager zu entsorgen indem er es an ihren Körper schraubt. Naja... Sie werden merken das ich nicht zuviel versprochen habe. Die Gelenke sind Gel- gelagert, was weichere Bewegungsabläufe zulässt. In ihren alten Beinen haben sich die Digitus pedis ihrer Bewegung angepasst und das Gleichgewicht zu halten. Das machen sie zwar jetzt immernoch, doch sie können sie auch nach freiem Willen bewegen.
Ich wette es ist eine Weile her das sie mit den Zehen gewackelt haben. Wieder lachte sie.
Über dem eigentlichen, mechanischen Körper liegt eine Kunsthaut. Sie schützt die beweglichen Teile und Muskelkabel nicht nur vor Staub und Feuchtigkeit, sie sorgt auch dafür das man unter normaler Kleidung kaum einen Unterschied zu richtigen Beinen erkennt. Ein kleiner kosmetischer Aspekt also.
Stehen sie ruhig auf und gehen sie ein paar Schritte, sobald sie es können. Natürlich müssen sie sich an die Prothesen gewöhnen, ich hoffe aber dennoch das sie den Unterschied merken...
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Pipsend wurde der Code, von außen, eingegeben und die Tür schwang auf. Die Sicherheitsmänner erhoben sich als sie sahen wer da den Raum betrat. Mister Skotch grüßte sie kurz und die Männer wandten sich wieder ihren Aufgaben zu.
Skotch hingegen sprach zu Claire, dabei das standardmäßige Sirislächeln aufgesetzt.
Hier sind sie.... Immer alles im Auge was!? Wenn sie einen Augenblick Zeit hätten, dann könnten wir eine Kleinigkeit bereden. Ich bin sicher das die Herren solange einen wachsamen Blick auf Frau Kari haben. Wir sind auch nicht weit weg und falls etwas passieren sollte können wir im Handumdrehen eingreifen. Er hielt ihr galant die Tür auf.
Sie gingen tatsächlich nicht weit, sondern bogen, einige Schritte den Gang hinunter in einen kleinen Nebenraum ein. Scheinbar hatte Skotch ihr Zwiegespräch vorbereitet, denn neben seinem Aktenkoffer stand eine Karaffe mit Wasser und zwei Gläser bereit.
Bedienen sie sich ruhig.
Er goss sich selber ein Glas ein und wartete bis die kleine Diode im dickeren Boden des Glases grün leuchtete. Da er sich sein konnte das die Flüssigkeit kein Gift enthielt trank er. Dann rückte er seine Brille zurecht und sah sie an.
Ich hoffe sie haben die erste Nacht gut hinter sich gebracht.
Ich will sie auch wirklich nicht lange aufhalten. Er verschränkte die Finger der beiden Hände ineinander. Haben sie Frau Kari schon etwas besser kennengelernt? Wie würden sie, sie charakterisieren, was ist sie für ein Mensch? Natürlich weiß ich das sie, sie auch erst seit einem Tag kennen, dennoch würde mich ihre Meinung interessieren.
Ah da sind sie ja wieder! Sie senkte den Blick zurück auf das kleine Anzeigegerät. Die veraltete Technik hat uns anfangs etwas verwundert. Scheinbar war jemand der Meinung sein Altteillager zu entsorgen indem er es an ihren Körper schraubt. Naja... Sie werden merken das ich nicht zuviel versprochen habe. Die Gelenke sind Gel- gelagert, was weichere Bewegungsabläufe zulässt. In ihren alten Beinen haben sich die Digitus pedis ihrer Bewegung angepasst und das Gleichgewicht zu halten. Das machen sie zwar jetzt immernoch, doch sie können sie auch nach freiem Willen bewegen.
Ich wette es ist eine Weile her das sie mit den Zehen gewackelt haben. Wieder lachte sie.
Über dem eigentlichen, mechanischen Körper liegt eine Kunsthaut. Sie schützt die beweglichen Teile und Muskelkabel nicht nur vor Staub und Feuchtigkeit, sie sorgt auch dafür das man unter normaler Kleidung kaum einen Unterschied zu richtigen Beinen erkennt. Ein kleiner kosmetischer Aspekt also.
Stehen sie ruhig auf und gehen sie ein paar Schritte, sobald sie es können. Natürlich müssen sie sich an die Prothesen gewöhnen, ich hoffe aber dennoch das sie den Unterschied merken...
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Pipsend wurde der Code, von außen, eingegeben und die Tür schwang auf. Die Sicherheitsmänner erhoben sich als sie sahen wer da den Raum betrat. Mister Skotch grüßte sie kurz und die Männer wandten sich wieder ihren Aufgaben zu.
Skotch hingegen sprach zu Claire, dabei das standardmäßige Sirislächeln aufgesetzt.
Hier sind sie.... Immer alles im Auge was!? Wenn sie einen Augenblick Zeit hätten, dann könnten wir eine Kleinigkeit bereden. Ich bin sicher das die Herren solange einen wachsamen Blick auf Frau Kari haben. Wir sind auch nicht weit weg und falls etwas passieren sollte können wir im Handumdrehen eingreifen. Er hielt ihr galant die Tür auf.
Sie gingen tatsächlich nicht weit, sondern bogen, einige Schritte den Gang hinunter in einen kleinen Nebenraum ein. Scheinbar hatte Skotch ihr Zwiegespräch vorbereitet, denn neben seinem Aktenkoffer stand eine Karaffe mit Wasser und zwei Gläser bereit.
Bedienen sie sich ruhig.
Er goss sich selber ein Glas ein und wartete bis die kleine Diode im dickeren Boden des Glases grün leuchtete. Da er sich sein konnte das die Flüssigkeit kein Gift enthielt trank er. Dann rückte er seine Brille zurecht und sah sie an.
Ich hoffe sie haben die erste Nacht gut hinter sich gebracht.
Ich will sie auch wirklich nicht lange aufhalten. Er verschränkte die Finger der beiden Hände ineinander. Haben sie Frau Kari schon etwas besser kennengelernt? Wie würden sie, sie charakterisieren, was ist sie für ein Mensch? Natürlich weiß ich das sie, sie auch erst seit einem Tag kennen, dennoch würde mich ihre Meinung interessieren.