02-03-2009, 10:34 PM
Die kleine Gruppe von Soldaten trabte eine ganze Zeitlang durch die Makropole, ohne ein wirkliches Ziel zu verfolgen. Sie marschierten an einigen Landmarken vorbei, die Kari vage etwas sagten, bevor es wieder in Richtung Kaserne ging. Kari fühlte sich inmitten der Kolonne von hochgewachsenen Männer wie immer etwas fehl am Platze, aber an dieses Gefühl hatte sie sich schon vor Jahren gewöhnt. Lediglich der volle Gefechtsanzug machte Kari ein wenig Ärger, da sie ihn zwar schon des öfteren getragen hatte, aber die Fünfte war bei dererlei Einsätzen eher selten ohne mobile Unterstützung unterwegs gewesen, da es dabei zumeist um Großgerät gegangen war.
Wobei, immer noch besser, als in voller Sprengmeistermontur Ausdauertraining zu machen. Aber das bleibt mir hier in der Zehnten hoffentlich erspart.
Dann waren sie endlich wieder auf Kasernengelände und konnten kurz verschnaufen. Allerdings wirklich nur sehr kurz, denn Topner war schon wieder obenauf und fuhr wieder mit seiner routinierten verbalen Zusammenstauchung fort.
Innerlich dankte Kari dem Einen zu Terra während des Waffenzerlegens, daß sie bei ihren vorherigen Drillübungen aufgepasst hatte. Außerdem handelte es sich bei dieser Art von Zerlegen und Zusammenbau nicht um etwas, was dazu konzipiert war, in alle Richtungen zu explodieren, was in Karis Erfahrung immer ein defintiver Pluspunkt war. An sich war das Zwo-Einer eine einfache, robuste Konstruktion, hatte aber einige Marotten, über die man durchaus stolpern konnte. Vor allem, wenn man zuvor andere Waffen gewöhnt war. Mit ihrem Gewehr hatte Kari wenig Probleme, aber beim Waffenwechsel konnte sie sehen, daß einige der anderen Rekruten mehr Probleme mit der Umgewöhnung hatten. Nach einigen Runden hatten aber alle der Rekruten den Dreh raus, nicht zuletzt dank Topners sich ständig wiederholendem Mantra und wachsamen Auges.
Die Zeit verging währenddessen wie im Fluge, die Soldaten nahmen die Gewehre auseinander, Liegestütze, wieder zusammenbauen, Waffenwechsel, auseinander bauen, Liegestütze und so weiter, bis plötzlich...
"GEFREITER, WEIBLICH KARI HIER ANTRETEN ABER MIT BEWEGUNG WENN ICH BITTEN DARF!"
Karis Kopf ruckte auf, als sie ihren Namen hörte und stand von ihrer Box auf, um zum Offizier zu sputen. Das neben Topner jetzt noch zwei weitere Gestalten waren, bemerkte sie zwar am Rande, gab dem aber noch keine besondere Notiz, auch wenn es sie verwunderte, gerade jetzt herausbeordert zu werden.
Jetzt wird es interessant. Gab es doch noch einen Grund, warum ich hierher versetzt wurde oder womit darf ich hier rechnen?
Vor Topner und den vier anderen Personen angetreten, stand sie stramm und salutierte.
"Melde mich wie befohlen, Herr Oberfeldwebel!"
Wobei, immer noch besser, als in voller Sprengmeistermontur Ausdauertraining zu machen. Aber das bleibt mir hier in der Zehnten hoffentlich erspart.
Dann waren sie endlich wieder auf Kasernengelände und konnten kurz verschnaufen. Allerdings wirklich nur sehr kurz, denn Topner war schon wieder obenauf und fuhr wieder mit seiner routinierten verbalen Zusammenstauchung fort.
Innerlich dankte Kari dem Einen zu Terra während des Waffenzerlegens, daß sie bei ihren vorherigen Drillübungen aufgepasst hatte. Außerdem handelte es sich bei dieser Art von Zerlegen und Zusammenbau nicht um etwas, was dazu konzipiert war, in alle Richtungen zu explodieren, was in Karis Erfahrung immer ein defintiver Pluspunkt war. An sich war das Zwo-Einer eine einfache, robuste Konstruktion, hatte aber einige Marotten, über die man durchaus stolpern konnte. Vor allem, wenn man zuvor andere Waffen gewöhnt war. Mit ihrem Gewehr hatte Kari wenig Probleme, aber beim Waffenwechsel konnte sie sehen, daß einige der anderen Rekruten mehr Probleme mit der Umgewöhnung hatten. Nach einigen Runden hatten aber alle der Rekruten den Dreh raus, nicht zuletzt dank Topners sich ständig wiederholendem Mantra und wachsamen Auges.
Die Zeit verging währenddessen wie im Fluge, die Soldaten nahmen die Gewehre auseinander, Liegestütze, wieder zusammenbauen, Waffenwechsel, auseinander bauen, Liegestütze und so weiter, bis plötzlich...
"GEFREITER, WEIBLICH KARI HIER ANTRETEN ABER MIT BEWEGUNG WENN ICH BITTEN DARF!"
Karis Kopf ruckte auf, als sie ihren Namen hörte und stand von ihrer Box auf, um zum Offizier zu sputen. Das neben Topner jetzt noch zwei weitere Gestalten waren, bemerkte sie zwar am Rande, gab dem aber noch keine besondere Notiz, auch wenn es sie verwunderte, gerade jetzt herausbeordert zu werden.
Jetzt wird es interessant. Gab es doch noch einen Grund, warum ich hierher versetzt wurde oder womit darf ich hier rechnen?
Vor Topner und den vier anderen Personen angetreten, stand sie stramm und salutierte.
"Melde mich wie befohlen, Herr Oberfeldwebel!"