08-14-2009, 05:28 PM
An Bord der Greif
Nachdem Gerrick etwa 7 Stunden ungestörten Schlaf genossen hatte, fühlte er sich frisch und gut erholt. Er ging in den gemeinschaftlichen Baderaum für Männer, rasierte sich dort und genoss eine wohltuende Dusche.
Wie viele Leute sich wohl mit diesem wertvollen, wiederaufbereiteten Nass wohl schon gesäubert haben?
Lupin kleidete sich an und begann, da bis zum Eintreffen bei der Artichendes Prios noch ca. 4 Stunden vergehen sollten, sich das Luftschiff genauer anzusehen.
Leider wurde ihm der Besuch auf der Brücke verwehrt, allzu gerne hätte er gesehen, wie das Schiff gesteuert wurde.
Als nächstes besichtigte der junge Soldat den Auftriebskörper: Wie ihm ein stolzer Matrose berichtete, war er mit einem nicht brennbaren Helium-Gemisch gefüllt, wobei das Mischungsverhältnis verändert werden konnte, sodass sich auch der Auftrieb ändern würde. Interessant war auch, dass sogar der Auftriebskörper gepanzert war und diverse Schotts verhindern sollten, dass nach einem schweren Treffer das Traggas komplett austreten konnte.
Als Gerrick später beim Maschinendeck ankam, konnte er nur kurz einen Blick darauf werfen, betreten durfte er es nicht. Der Maschinenraum war in 3 Decks unterteilt, überall waren geschäftige Maschinisten unterwegs, die Werte von Anzeigen aufschrieben, Maschinen warteten, neue Daten in Eingabefelder tippten oder, laut brüllend, Untergebene herumscheuchten. Verwaltet wurde dieses organisierte Chaos von einem Raum im obersten Deck aus, der von einer, die gesamte Breite des Maschinenraumes ausfüllenden, durchsichtigen Wand dominiert wurde, sodass die dort Anwesenden jede Bewegung überwachen konnten. Der Reaktor selber war im Boden eingelassen und daher nicht zu sehen.
Der Schiffschronometer zeigte 9.45 Uhr. Um 11.00 Uhr sollte die Greif die Artichendes Prios eingeholt haben. Noch genügend Zeit, sich zu den Matrosen auf einem Gefechtsdeck zu gesellen, die dort, ohne Atemschutz zu benötigen, herumstanden, rauchten oder einfach nur ihre Freizeit genossen. Als Lupin das Deck betrat, erregte er kurz Aufsehen und löste Getuschel aus: PVS-Uniform, dann auch noch ein Albino, aber bald schon hatten die Seeleute wieder andere Gesprächsthemen gefunden. Gerrick konnte in aller Ruhe ein riesiges 400mm-Geschütz bestaunen, die sonstige Aussicht wurde jedoch durch den allgegenwärtigen Nebel auf das Deck selber beschränkt. Lupin genoss diesen Anblick trotzdem.
Ich habe das Gefühl, im Nebel auf einem Drachenschiff zu stehen. Nur bewegen sich die Planken hier nicht – und die Luft ist wesentlich schlechter als auf Fenris! Ich muss mich bald zur Kabine zurückbegeben, man wird mich sicher von dort abholen, sobald ich zum großen Verwandten der Greif übersetzen soll...
Nachdem Gerrick etwa 7 Stunden ungestörten Schlaf genossen hatte, fühlte er sich frisch und gut erholt. Er ging in den gemeinschaftlichen Baderaum für Männer, rasierte sich dort und genoss eine wohltuende Dusche.
Wie viele Leute sich wohl mit diesem wertvollen, wiederaufbereiteten Nass wohl schon gesäubert haben?
Lupin kleidete sich an und begann, da bis zum Eintreffen bei der Artichendes Prios noch ca. 4 Stunden vergehen sollten, sich das Luftschiff genauer anzusehen.
Leider wurde ihm der Besuch auf der Brücke verwehrt, allzu gerne hätte er gesehen, wie das Schiff gesteuert wurde.
Als nächstes besichtigte der junge Soldat den Auftriebskörper: Wie ihm ein stolzer Matrose berichtete, war er mit einem nicht brennbaren Helium-Gemisch gefüllt, wobei das Mischungsverhältnis verändert werden konnte, sodass sich auch der Auftrieb ändern würde. Interessant war auch, dass sogar der Auftriebskörper gepanzert war und diverse Schotts verhindern sollten, dass nach einem schweren Treffer das Traggas komplett austreten konnte.
Als Gerrick später beim Maschinendeck ankam, konnte er nur kurz einen Blick darauf werfen, betreten durfte er es nicht. Der Maschinenraum war in 3 Decks unterteilt, überall waren geschäftige Maschinisten unterwegs, die Werte von Anzeigen aufschrieben, Maschinen warteten, neue Daten in Eingabefelder tippten oder, laut brüllend, Untergebene herumscheuchten. Verwaltet wurde dieses organisierte Chaos von einem Raum im obersten Deck aus, der von einer, die gesamte Breite des Maschinenraumes ausfüllenden, durchsichtigen Wand dominiert wurde, sodass die dort Anwesenden jede Bewegung überwachen konnten. Der Reaktor selber war im Boden eingelassen und daher nicht zu sehen.
Der Schiffschronometer zeigte 9.45 Uhr. Um 11.00 Uhr sollte die Greif die Artichendes Prios eingeholt haben. Noch genügend Zeit, sich zu den Matrosen auf einem Gefechtsdeck zu gesellen, die dort, ohne Atemschutz zu benötigen, herumstanden, rauchten oder einfach nur ihre Freizeit genossen. Als Lupin das Deck betrat, erregte er kurz Aufsehen und löste Getuschel aus: PVS-Uniform, dann auch noch ein Albino, aber bald schon hatten die Seeleute wieder andere Gesprächsthemen gefunden. Gerrick konnte in aller Ruhe ein riesiges 400mm-Geschütz bestaunen, die sonstige Aussicht wurde jedoch durch den allgegenwärtigen Nebel auf das Deck selber beschränkt. Lupin genoss diesen Anblick trotzdem.
Ich habe das Gefühl, im Nebel auf einem Drachenschiff zu stehen. Nur bewegen sich die Planken hier nicht – und die Luft ist wesentlich schlechter als auf Fenris! Ich muss mich bald zur Kabine zurückbegeben, man wird mich sicher von dort abholen, sobald ich zum großen Verwandten der Greif übersetzen soll...