01-15-2009, 07:41 PM
[CENTER]EXTRABLATT!
BOTSCHAFTER THÜSSENHEIM ERMORDET [/CENTER]
In den Abendstunden ereignete sich im Industriehafen der Fischverarbeitungsanlage Icetex ein abscheuliches Verbrechen. Der bekannte Botschafter Guido Thüssenheim fiel, auf dem Weg zu seinem Privatsegler, offensichtlich Attentätern zum Opfer. Er, sein Fahrer und drei Angestellte einer Begleitschutzfirma konnten, nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten und die Verstärkungseinheiten zehn Minuten später eintrafen, nur noch tot aufgefunden werden. Ein vierter Fahrer wird noch immer vermisst, ob er mit den Tätern in Zusammenhang steht ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht ersichtlich. Kaum eine Stunde nach bekannt werden des Verbrechens übernahm der Adeptus Arbites die Ermittlungen von der PVS. Danach verhängte der Adeptus eine vollkommende Informationssperre. Vorher erfuhr unser Report vor Ort jedoch einige Einzelheiten über die Bluttat.
Offenbar waren die Angreifer mit einem schnellen Fahrzeug ausgestattet das es ihnen erlaubte mit der, durchaus nicht langsamen, Limousine des Botschafters und den vier Motorrädern Schritt zu halten. Ein Beamter äußerte sich verwundert über die von den Mördern benutzen Waffen. Er beschrieb sie, wörtlich als “äußerst exotisch“. Der Wagen des Würdenträgers kam, vermutlich in Folge des Angriffes, von der Straße ab und prallte gegen die Betonmauer einer nahen Fischverarbeitungsfabrik. Die Leiche Thüssenheims lag von dem eigentlichen Autowrack entfernt und es scheint noch nicht geklärt ob sie bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, oder ob die feigen Mörder den Botschafter auf freier Straße stellten und töteten, nachdem er aus dem Unfallwagen entkommen war.
Der Gouverneur zeigte sich äußerst bestürzt über die Tat. In einer kurzfristig anberaumten Stellungnahme drückte de Wajari sein tiefes Bedauern für die Familie des Botschafters und denen der Wächter aus. In diesen Stunden werden, auf seinen persönlichen Geheiß hin, Trauermessen für Thüssenheim abgehalten. De Wajari bezeichnete den Botschafter als eine beeindruckende Persönlichkeit die sich stets um einen Kontext zwischen den großen Städten Korons bemüht hat und auch nicht davor zurückschreckte heikle Themen anzugehen. Er sei ein Verlust auf menschlicher wie auf politischer Ebene und er wäre sicher das seine Seele Wohlwollen unter den Augen des Gottkaisers findet. Die Täter forderte er auf sich zu stellen und die Verantwortung für ihre Schandtat zu übernehmen. Auf Absolution können sie nur im Tod hoffen. Von Seiten des Trutzstadt-Konglomerats, welches Thüssenheim zum Zeitpunkt seines Todes vertrat, erreichte Gohmor bisher noch keine Stellungnahme.
Unterdessen werden Spekulationen über den Hintergrund der Tat laut. Das Berufsfeld eines Botschafters macht es unvermeidlich das man sich Feinde schafft, doch aus informierten Kreisen heißt es das keiner von diesen die Ambitionen oder die Veranlassungen aufwies eine solche Risiko einzugehen. Provokante Äußerungen waren nichts ungewöhnliches bei Thüssenheim. Erst einen Tag zu vor stellte er den Gouverneur, in Anwesenheit hunderter Gäste vor vollendete Tatsachen. Das umformulierte Handelsedikt von 123 n.KdH wird von milden Stimmen als grenzwertig und von Kritischen als ausgemachte Unverfrorenheit bezeichnet. Wie weit sich der Mord auf die Klärungsversuche zwischen den betroffenen Fraktionen auswirken wird, kann allein die Zeit zeigen.
Der Guardian wird sie selbstverständlich auf dem aktuellen Stand halten.
Renate Zarres
BOTSCHAFTER THÜSSENHEIM ERMORDET [/CENTER]
In den Abendstunden ereignete sich im Industriehafen der Fischverarbeitungsanlage Icetex ein abscheuliches Verbrechen. Der bekannte Botschafter Guido Thüssenheim fiel, auf dem Weg zu seinem Privatsegler, offensichtlich Attentätern zum Opfer. Er, sein Fahrer und drei Angestellte einer Begleitschutzfirma konnten, nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten und die Verstärkungseinheiten zehn Minuten später eintrafen, nur noch tot aufgefunden werden. Ein vierter Fahrer wird noch immer vermisst, ob er mit den Tätern in Zusammenhang steht ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht ersichtlich. Kaum eine Stunde nach bekannt werden des Verbrechens übernahm der Adeptus Arbites die Ermittlungen von der PVS. Danach verhängte der Adeptus eine vollkommende Informationssperre. Vorher erfuhr unser Report vor Ort jedoch einige Einzelheiten über die Bluttat.
Offenbar waren die Angreifer mit einem schnellen Fahrzeug ausgestattet das es ihnen erlaubte mit der, durchaus nicht langsamen, Limousine des Botschafters und den vier Motorrädern Schritt zu halten. Ein Beamter äußerte sich verwundert über die von den Mördern benutzen Waffen. Er beschrieb sie, wörtlich als “äußerst exotisch“. Der Wagen des Würdenträgers kam, vermutlich in Folge des Angriffes, von der Straße ab und prallte gegen die Betonmauer einer nahen Fischverarbeitungsfabrik. Die Leiche Thüssenheims lag von dem eigentlichen Autowrack entfernt und es scheint noch nicht geklärt ob sie bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, oder ob die feigen Mörder den Botschafter auf freier Straße stellten und töteten, nachdem er aus dem Unfallwagen entkommen war.
Der Gouverneur zeigte sich äußerst bestürzt über die Tat. In einer kurzfristig anberaumten Stellungnahme drückte de Wajari sein tiefes Bedauern für die Familie des Botschafters und denen der Wächter aus. In diesen Stunden werden, auf seinen persönlichen Geheiß hin, Trauermessen für Thüssenheim abgehalten. De Wajari bezeichnete den Botschafter als eine beeindruckende Persönlichkeit die sich stets um einen Kontext zwischen den großen Städten Korons bemüht hat und auch nicht davor zurückschreckte heikle Themen anzugehen. Er sei ein Verlust auf menschlicher wie auf politischer Ebene und er wäre sicher das seine Seele Wohlwollen unter den Augen des Gottkaisers findet. Die Täter forderte er auf sich zu stellen und die Verantwortung für ihre Schandtat zu übernehmen. Auf Absolution können sie nur im Tod hoffen. Von Seiten des Trutzstadt-Konglomerats, welches Thüssenheim zum Zeitpunkt seines Todes vertrat, erreichte Gohmor bisher noch keine Stellungnahme.
Unterdessen werden Spekulationen über den Hintergrund der Tat laut. Das Berufsfeld eines Botschafters macht es unvermeidlich das man sich Feinde schafft, doch aus informierten Kreisen heißt es das keiner von diesen die Ambitionen oder die Veranlassungen aufwies eine solche Risiko einzugehen. Provokante Äußerungen waren nichts ungewöhnliches bei Thüssenheim. Erst einen Tag zu vor stellte er den Gouverneur, in Anwesenheit hunderter Gäste vor vollendete Tatsachen. Das umformulierte Handelsedikt von 123 n.KdH wird von milden Stimmen als grenzwertig und von Kritischen als ausgemachte Unverfrorenheit bezeichnet. Wie weit sich der Mord auf die Klärungsversuche zwischen den betroffenen Fraktionen auswirken wird, kann allein die Zeit zeigen.
Der Guardian wird sie selbstverständlich auf dem aktuellen Stand halten.
Renate Zarres