07-28-2008, 04:37 PM
Der Vermummte grinste unter seiner Maske, nun mehr den je davon überzeugt das Kane sein Mann war. Die Gestalt baute sich vor dem Söldner auf, Mandrik war nicht klein, doch wurde er noch um fast einen Kopf überragt.
„Eure erste Frage ist leicht zu beantworten, ihr seid auf euch allein gestellt. Und was eure zweite Frage angeht... würdet ihr mir glauben, wenn ich euch sagte ich sei vom Hause Orsius beauftragt?“
Seine Belustigung war deutlich zu hören gewesen, auch eine gewisse Überheblichkeit, aber noch ohne beleidigenden Beigeschmack. Er ließ eine kleine Pause, zog an seiner Zigarre, um dann das „Briefing“ zu beginnen. Es klang wie ein Vortrag von einem Museumswärter oder Profesor, trocken, sachlich und völlig ohne Betonungen, welche das zuhören erleichtert hätte.
„Roya Esriel ist in der Tat Vorarbeiter einer Waffenfabrik, welche sich derzeit in einem Streik befindet. Auch das meine Auftraggeber daran interessiert sind diesen Zustand aufrecht zu erhalten, entspricht den Tatsachen, aber mir ist klar das jene pathetische Begründung von eben euch nicht überzeugen konnte. Also werde ich euch die Fakten nahe bringen. Die meisten Industrieanlagen in dieser Makropole werden vom Haus Orsius kontrolliert, ein Streik schwächt daher ihre Machtposition. Und wenn eine Fabrik in den Aufstand geht werden Andere folgen. Zudem wird dieses Haus versuchen einen Streik mit gewaltsamen Mitteln zu brechen, schon jetzt sind Ganger dabei einige Wortführer zu bedrängen. Das wird ihrem Ansehen zusätzlichen Schaden zufügen und meinen „Gönnern“ eine gute Gelegenheit bieten. Daher euer Einsatz.“
Bei diesen Worten zückte er ein Bündel Geldscheine, selbst ein flüchtiger Blick genügte, um eine große Summe zu erkennen. Nur wenige wäre mit solch einem Bündel durch dieses Viertel gegangen, geschweige denn das sie es jemandem gezeigt hätten. Der „schwarze Mann“ schien jedoch keine Befürchtungen dieser Art zu haben, zumindest lies sich kein Anzeichen von Nervosität erkennen.
„7000 Schekel, nicht für euch, noch nicht. „Motiviert“ damit die Arbeiter zu Hause zu bleiben, bildet sie aus, damit sie sich wehren können und schützt ihren Wortführer. Niemand verlangt von euch, sich dem Kampf gegen eine Haustruppe oder die PVS zu stellen, zieht euch aus der Affäre wenn es so weit kommen sollte. Aber gegen bezahlte Schläger und Ganger wird euer Einsatz erwartet. Eure Bezahlung wird sich nach der Dauer des Streiks richten, wenn ihr versagt bekommt ihr nichts, hält der Aufstand lange an könnt ihr euch vielleicht selbst eine Fabrik leisten“
Wieder war der Ton ein anderer geworden, lockend, werbend, fast unheimlich drängend. Nun erwartete der Mann offenbar eine Antwort, zog erneut an der Zigarre und warf dann den gerade zu Hälfte gerauchten Stummel in eine Pfütze.
„Eure erste Frage ist leicht zu beantworten, ihr seid auf euch allein gestellt. Und was eure zweite Frage angeht... würdet ihr mir glauben, wenn ich euch sagte ich sei vom Hause Orsius beauftragt?“
Seine Belustigung war deutlich zu hören gewesen, auch eine gewisse Überheblichkeit, aber noch ohne beleidigenden Beigeschmack. Er ließ eine kleine Pause, zog an seiner Zigarre, um dann das „Briefing“ zu beginnen. Es klang wie ein Vortrag von einem Museumswärter oder Profesor, trocken, sachlich und völlig ohne Betonungen, welche das zuhören erleichtert hätte.
„Roya Esriel ist in der Tat Vorarbeiter einer Waffenfabrik, welche sich derzeit in einem Streik befindet. Auch das meine Auftraggeber daran interessiert sind diesen Zustand aufrecht zu erhalten, entspricht den Tatsachen, aber mir ist klar das jene pathetische Begründung von eben euch nicht überzeugen konnte. Also werde ich euch die Fakten nahe bringen. Die meisten Industrieanlagen in dieser Makropole werden vom Haus Orsius kontrolliert, ein Streik schwächt daher ihre Machtposition. Und wenn eine Fabrik in den Aufstand geht werden Andere folgen. Zudem wird dieses Haus versuchen einen Streik mit gewaltsamen Mitteln zu brechen, schon jetzt sind Ganger dabei einige Wortführer zu bedrängen. Das wird ihrem Ansehen zusätzlichen Schaden zufügen und meinen „Gönnern“ eine gute Gelegenheit bieten. Daher euer Einsatz.“
Bei diesen Worten zückte er ein Bündel Geldscheine, selbst ein flüchtiger Blick genügte, um eine große Summe zu erkennen. Nur wenige wäre mit solch einem Bündel durch dieses Viertel gegangen, geschweige denn das sie es jemandem gezeigt hätten. Der „schwarze Mann“ schien jedoch keine Befürchtungen dieser Art zu haben, zumindest lies sich kein Anzeichen von Nervosität erkennen.
„7000 Schekel, nicht für euch, noch nicht. „Motiviert“ damit die Arbeiter zu Hause zu bleiben, bildet sie aus, damit sie sich wehren können und schützt ihren Wortführer. Niemand verlangt von euch, sich dem Kampf gegen eine Haustruppe oder die PVS zu stellen, zieht euch aus der Affäre wenn es so weit kommen sollte. Aber gegen bezahlte Schläger und Ganger wird euer Einsatz erwartet. Eure Bezahlung wird sich nach der Dauer des Streiks richten, wenn ihr versagt bekommt ihr nichts, hält der Aufstand lange an könnt ihr euch vielleicht selbst eine Fabrik leisten“
Wieder war der Ton ein anderer geworden, lockend, werbend, fast unheimlich drängend. Nun erwartete der Mann offenbar eine Antwort, zog erneut an der Zigarre und warf dann den gerade zu Hälfte gerauchten Stummel in eine Pfütze.