08-16-2009, 12:48 AM
An Bord der Greif
Noch immer nichts?
Nein Kapitän!
Haben sie die Frequenzen überprüfte?
Ja Kapitän, zwei Mal. Ich habe auch die Geräte selbst kontrolliert und Kontakt zu Ganimet und Gouverneur Zantis bekommen. Es muss an der Anlage der Artichendes liegen.
Das wundert mich gar nicht. Dieser Kasten ist so mit Sirisschnickschnak vollgestopft das schon ein lockeres Kabel alles durcheinander bringt. Das kommt davon wenn man Rechenmaschinen die Arbeit von Servitoren und Menschen machen lässt. Es muss was Lebiges rein, lehrt uns der Imperator.
Betretendes Schweigen folgte. Jeder wusste von den Geschichten, das es bereits merkwürdige Dinge beim Bau des Riesenluftschiffes gegeben haben sollte. Einige sprachen sogar von einem Fluch. Was Seemannsgarn anging unterschieden sich die Schiffer der Lüfte nicht von denen der Wellen.
Kontakt zu Artichendes Prios, Kapitän. Position wie vorgegeben. Abweichung gerade einmal zwanzig Meter Bewunderung schwang in der Stimme des Tasteroffiziers mit.
Präzision ist kein Garant für Zuverlässigkeit, Leutnant. Brummte der Kapitän in seinen Bart.
Noch immer keine Antwort auf Freund/Feinderkennung.
Zeigen sie mal her!
Die Panzerluken vor der Brückengondel schwangen zurück und goldenes Licht brandete in den Kommandostand. Das Bild hätte als Grundlage für eine Postkarte dienen können. Vor einem Gebirge aus weißen Wolken, hinter welchem die Sonne zur Hälfte verborgen war, lag der fliegende Koloss. Tatsächlich schienen sie nur Schwierigkeiten mit der Kommunikation zu haben. Die Positionslichter blinkten und auf einigen Außenstationen war Bewegung zu sehen.
Sie können nicht senden, aber können sie empfangen?
Vermutlich schon Kapitän.
Gut, dann schicken sie die Andockkennung.
Aye, Aye Kapitän!
Ich brenne darauf Kapitän Namol zu sagen was ich von seinem fliegenden Elektromarkt halte.
Gedämpfte Gelächter schallte durch die Brücke, während der Navigationsoffizier einen achtstelligen Code an den Landeservitor weitergab. Dieser wiederum sendete ihn direkt an die Prios. Tatsächlich empfing diese die Botschaft, was daran zu erkennen war, das an Steuerbord ein langer, stählerner Kreuzstrebenarm ausfuhr. Unmerklich drosselte die Greif ihre Geschwindigkeit soweit das sie sich dem großen Artgenossen anpasste. Neben dem Giganten wirkte das 150 Meter lange Schiff wie ein Zwerg. Sie glitten an den Geschütztürmen und Aufbauten vorbei, passierten die Turbinen und unterstützenden Antigravgeneratoren. Allein die Emitter für die drei Deflektorschilde waren so groß wie die Gondel der Greif. Endlich senkte sich der Rumpf des schnellen Schiffes in die wartende Halteklammer, welche mit einem Dröhnen zuschnappte, das durch den gesamten Rumpf des Gefährts hallte. Die Turbinen liefen aus.
Da wären wir also. Fähnrich, sagen sie unseren Gästen das ihr Taxi angekommen ist. Dann melden sie mich bitte bei Kapitän Namol.
Aye, Kapitän
Noch immer nichts?
Nein Kapitän!
Haben sie die Frequenzen überprüfte?
Ja Kapitän, zwei Mal. Ich habe auch die Geräte selbst kontrolliert und Kontakt zu Ganimet und Gouverneur Zantis bekommen. Es muss an der Anlage der Artichendes liegen.
Das wundert mich gar nicht. Dieser Kasten ist so mit Sirisschnickschnak vollgestopft das schon ein lockeres Kabel alles durcheinander bringt. Das kommt davon wenn man Rechenmaschinen die Arbeit von Servitoren und Menschen machen lässt. Es muss was Lebiges rein, lehrt uns der Imperator.
Betretendes Schweigen folgte. Jeder wusste von den Geschichten, das es bereits merkwürdige Dinge beim Bau des Riesenluftschiffes gegeben haben sollte. Einige sprachen sogar von einem Fluch. Was Seemannsgarn anging unterschieden sich die Schiffer der Lüfte nicht von denen der Wellen.
Kontakt zu Artichendes Prios, Kapitän. Position wie vorgegeben. Abweichung gerade einmal zwanzig Meter Bewunderung schwang in der Stimme des Tasteroffiziers mit.
Präzision ist kein Garant für Zuverlässigkeit, Leutnant. Brummte der Kapitän in seinen Bart.
Noch immer keine Antwort auf Freund/Feinderkennung.
Zeigen sie mal her!
Die Panzerluken vor der Brückengondel schwangen zurück und goldenes Licht brandete in den Kommandostand. Das Bild hätte als Grundlage für eine Postkarte dienen können. Vor einem Gebirge aus weißen Wolken, hinter welchem die Sonne zur Hälfte verborgen war, lag der fliegende Koloss. Tatsächlich schienen sie nur Schwierigkeiten mit der Kommunikation zu haben. Die Positionslichter blinkten und auf einigen Außenstationen war Bewegung zu sehen.
Sie können nicht senden, aber können sie empfangen?
Vermutlich schon Kapitän.
Gut, dann schicken sie die Andockkennung.
Aye, Aye Kapitän!
Ich brenne darauf Kapitän Namol zu sagen was ich von seinem fliegenden Elektromarkt halte.
Gedämpfte Gelächter schallte durch die Brücke, während der Navigationsoffizier einen achtstelligen Code an den Landeservitor weitergab. Dieser wiederum sendete ihn direkt an die Prios. Tatsächlich empfing diese die Botschaft, was daran zu erkennen war, das an Steuerbord ein langer, stählerner Kreuzstrebenarm ausfuhr. Unmerklich drosselte die Greif ihre Geschwindigkeit soweit das sie sich dem großen Artgenossen anpasste. Neben dem Giganten wirkte das 150 Meter lange Schiff wie ein Zwerg. Sie glitten an den Geschütztürmen und Aufbauten vorbei, passierten die Turbinen und unterstützenden Antigravgeneratoren. Allein die Emitter für die drei Deflektorschilde waren so groß wie die Gondel der Greif. Endlich senkte sich der Rumpf des schnellen Schiffes in die wartende Halteklammer, welche mit einem Dröhnen zuschnappte, das durch den gesamten Rumpf des Gefährts hallte. Die Turbinen liefen aus.
Da wären wir also. Fähnrich, sagen sie unseren Gästen das ihr Taxi angekommen ist. Dann melden sie mich bitte bei Kapitän Namol.
Aye, Kapitän