01-11-2009, 05:45 AM
Sinnestrunken legte sie fügsam den Blondschopf in den rot verkleideten Nacken, zupfte dabei leicht an jenem weichen Lederriemen welcher sie an ihrem Halse umschlang. Milden, beflügelten Keuchens gewahr sie dem unvergleichlich zärtlichem Knospenknabbern, ließ farblos, trocken, dennoch spendend eine behandschuhte Hand durch ihre prächtigen rabenschwarzen Locken wühlend, neigte ihr geschäftiges Antlitz noch sprechend, enger an die dargebotene Brust, ließ sie kosten wie von übersinnliche anregender Muttermilch, säugte sie an ihrem nackten Busen. Wenngleich es nicht bittre Milch, sondern des diabolischen auserkorene Lebenssäfte waren, welche schwelgend über den zarten Lippenschwung des Mädchens flossen. Estelle, widerhallend drängend am einem Ohr ihr klingend, verwerflich trunken, schwer und süß, Ambrosia aus Götterkelchen, eingeschenkt in weiße Blüten. Garstiger, bissiger, stichelnd saugte deren weiches Mündlein, während sich bebend ihr das eine ungestreckte Knie an die zugeknüpften Schenkel führte, darüber streichend sanfter Macht, reibend, zärtlich und doch voll Kraft. Tiefer treibend ihr den grässlichen Götzen, bis sich das freudig schlemmende Mondgesichtlein in feinsten Schlieren wand, satyrisch blinzelnd mehr als einen ausgestoßenen Atemhauch, kribbelnd zuckend sie am ganzen Leib, keuchend, schwer, beflissen und dennoch überschwänglich frei von jeglicher Pein und Not. Erlösend, sich widerspiegelnd in den feucht geschlossenen Augenlidern, ein unverhohlen nachempfundener Lebenshauch, ein abgöttischer Schatten, Schemen irdischer Begehrlichkeit, erfüllt durch menschlich zarte Hände. Empathisch umschlang sie mütterlich wiegend das vor lieblicher Erregung bebende Geschöpf, selbst jedoch nicht den drückenden Stiefelschaft von der verhüllten Scham nehmend, darauf hoffend das sie sich weiterhin daran ergötzen mochte. Die schwarz umrahmte Lederschlaufe enger sich um eins der Handgelenke windend. Merklich schwebend zwischen all den fruchtigen Weltgenüssen, flatterten die glänzend violetten Augenlider, Melanie schmiegte des “Kindes” sehnsüchtig seufzenden Mund an ihre Lippen, genoss gebieterisch die schwindelnde Umgarnung beider kosender Zungen. Ihr die erotisierend angespannten Brüste knetend, bettete sie jenes andre Mägdlein formschön in die mächtige Rabenkorona ihres glitzernden Haares. Des einen mitternächtlichen Stiefels harten Schaft aufgedrückt auf ihren Lenden, den anderen fliehend ausgestreckt über der andren vollendetes Knie in selben Sündenkleidern. Stramm, wie gleichsam fest, auch die verführerische Liebesleine, während sie ihrer Hände umhüllte Finger fest in der andren Handschuh verschränkte und sie auf der Festtafel harten Rücken drückte. Rhythmisch sich des einen Fußes günstiger Verkeilung bedienend, wippte sie mal vor mal zurück, bedacht darauf die wonnend freudigen Sangestöne zu entlocken, niederlegend halb auf deren Leibe, leckend über Busen, Hals und Kinn, vereinigend erneut die vom salzigen Blute purpurroten Lippenpaare.
“Was sollt ich schon mit den groben, vom Kriegshandwerk rauen Händen irgendwelcher Männer, mein Liebes, wenn ich dich doch willig an der Lederstrippe weiß?” , ihr mit feinsten Zähnchen blinzelnd, allmählich an dem Riemen ziehend, “Messerspielchen spiel ich gern, nur leider, nicht so reizend auf dem schnöden Schlachtenfelde wie hier in diesen frommen Kammern… Verstehst du? Jemand könnte mir die artvollkommene Blütenpracht beschatten mit unschönen Klingenpaaren… Aber du mein liebliches Herzchen, bewegst dich anmutiger den der Wüsten heißer Sturm, und beschwingt durch Slaaneshs blendende Schönheitsliebe, geschmeidiger den jeder rasante Derwisch… Sei mir treue Schwerttänzerin, mit silbernen Monden und singenden Sicheln, wo mir das verlockende Wort allein genügen muss… beizeiten… sofern uns die Musestunden nicht derlei mürbe werden… magst du mir ein Schwertlein leihen…” , genüsslich strich sie mit der Zungenspitze über deren Nasenrücken, “… dann spielen wir dein Spiel… aber vorerst… bist allein du mein Schwert… und nennen darfst du mich… wie es dir beliebt, mein lüsternes Zöfchen…”
“Was sollt ich schon mit den groben, vom Kriegshandwerk rauen Händen irgendwelcher Männer, mein Liebes, wenn ich dich doch willig an der Lederstrippe weiß?” , ihr mit feinsten Zähnchen blinzelnd, allmählich an dem Riemen ziehend, “Messerspielchen spiel ich gern, nur leider, nicht so reizend auf dem schnöden Schlachtenfelde wie hier in diesen frommen Kammern… Verstehst du? Jemand könnte mir die artvollkommene Blütenpracht beschatten mit unschönen Klingenpaaren… Aber du mein liebliches Herzchen, bewegst dich anmutiger den der Wüsten heißer Sturm, und beschwingt durch Slaaneshs blendende Schönheitsliebe, geschmeidiger den jeder rasante Derwisch… Sei mir treue Schwerttänzerin, mit silbernen Monden und singenden Sicheln, wo mir das verlockende Wort allein genügen muss… beizeiten… sofern uns die Musestunden nicht derlei mürbe werden… magst du mir ein Schwertlein leihen…” , genüsslich strich sie mit der Zungenspitze über deren Nasenrücken, “… dann spielen wir dein Spiel… aber vorerst… bist allein du mein Schwert… und nennen darfst du mich… wie es dir beliebt, mein lüsternes Zöfchen…”