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[PVS] Ceaterus Inar
#1
[Bild: 8necspiderszq7.png]

1.
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole (8. Necromunda)
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit/PVS Koron III
Rang: Gefreiter (G)
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe


2.
Aussehen:
Ceaterus wirkt kleiner als er ist. Wenn er nicht bei Paraden oder Appellen dazu verpflichtet ist, aufrecht zu stehen, bleibt er immer in seiner gebückten Haltung mit nie ganz durchgesteckten Knien. Sollte er sich aufrichten, ist er nicht größer und nicht kleiner als jeder durchschnittliche imperiale Bürger. Die, zumeist unter einem Helm oder einer anderen Kopfbedeckung verborgenen Haare sind pechschwarz, wie man es häufig auf Necromunda antrifft. In der Manier der Soldaten (gemäß dem „Haarerlass“, nachdem das Kopfhaar weder die Uniform noch den Hemdkragen berühren darf) – und weil sie so am wenigsten Arbeit machen – trägt Ceaterus einen Kurzhaarschnitt, der, dank der Wirbel, auch nach Kamm und Bürste noch genauso zerzaust aussieht wie zuvor. Die smaragdgrünen Augen liegen tief in ihren Höhlen und wandern ständig hin und her um möglichst alles im Blick zu behalten. Hin und wieder blitzt in ihnen der Funke eines Lachens auf, welches aber meist nie den Mund erreicht, der einen gleichgültigen Strich mit leicht nach unten hängenden Mundwinkeln bildet. Die größte Gefühlsregung dabei ist es, wenn sich einer der Mundwinkel in einem spöttischen Grinsen, was bei anderen Menschen einem schallenden Gelächter gleichen würde, nach oben verzieht. Das Auffälligste an Ceaterus Gesicht ist die, über die ganze rechte Gesichtshälfte tätowierte schwarze Spinne. Sie ist das Zeichen seines Clans und das Zeichen seiner alten Einheit – dem 8. Necromunda „The Spiders“
Der Körper ist breit, muskulös und zeugt von einer immensen Kraft. Die Rüstung der Imperialen Armee verstärkt diesen Eindruck noch und lässt vor allem die Schulterpartie noch kräftiger wirken. Bis auf mehrere kleine Narben überall am Körper hat Ceaterus keine bleibenden Zeichen seines lebenslangen Kampfes. Doch sind es die Gesichtszüge selbst die davon berichten. Die tief eingegrabenen verbitterten Falten, die das Gesicht wie Schützengräben durchziehen, berichten von dem, was Ceaterus in seinem noch kurzen Leben erlebt hat. Die Narben verleihen ihm ein grimmiges Aussehen, welches junge Heißsporne entweder abschreckt oder – in seltenen Fällen – dazu anspornt alles von Ceaterus erfahren zu wollen.

Charakter:
„Gebt mir tausend Männer, die wahnsinnig genug sind, die Hölle erobern zu wollen - und wir werden sie erobern!“
- Feldmarschall Solon
Kein persönlicher Ehrgeiz treibt Ceaterus an – es ist der reine Wille des Überlebens. Schon immer musste er kämpfen und sein Leben weiterführen zu dürfen, denn die Makropolen Necromundas sind kein Ort sicherer und behüteter Kindheit. Bandenkriege verfeindeter Gangs dominieren dort das Leben und wo Ceaterus um sein Leben kämpft ist egal – Hauptsache Leben! Dieser Grundsatz war der Ausgangspunkt alles anderen. Um auf den Schlachtfeldern der Galaxie zu überleben benötigt man ein gewisses Maß an Einfallsreichtum und Erfindergeist, auch wenn es die Konventionen sprengt und die Vorsätze der Tactica Imperialis ignoriert. Alleine kann man aber auch damit nicht überleben. Im 8. Necromunda hatte sich Ceaterus Gruppe zu einem verschworenen Haufen verschwiegener Kampfmaschinen entwickelt. Vertrauen und Loyalität sind Grundpfeiler des Überlebens in einer Armee. Aber Ceaterus ist kein Mann der großen Worte und so wird es schwer, dieses Vertrauen und diese Loyalität zueinander aufzubauen – vor allem in einem Fremdweltlerregiment.
Man könnte Ceaterus als konservativ bezeichnen. Man braucht das Imperium und all seine Institutionen um den Militärapparat am Laufen zu halten. Zwar gibt es immer und überall mehr als genug unfähige Menschen, die den Apparat langsam und ineffizient machen aber nach dem Grundsatz „never touch a runnig system“ fallen liberale Ideen bei ihm auf unfruchtbaren Felsboden. Auch Offiziere und Kommissare, die den allgemeingültigen Vorurteilen nicht entsprechen werden misstrauisch beäugt. Es ist unverständlich, woher diese Einstellung kommt, da im 8. Necromunda die Offiziere ebenfalls aus dem Spider-Clan kamen und alle gefürchtete oder geachtete Gangmitglieder waren.

Ausrüstung:
Ceaterus hat bei seiner Eingliederung in die PVS von Koron III die Standardausrüstung der PVS erhalten, welche nur durch ein paar Besonderheit modifiziert wurde. An der Koppel trägt er vor der Brust zwei mattschwarze Kampfmesser der Bestände von Koron (anstatt nur eines einzigen). Dazu kommt eine Halbautomatik, welche gesichert und versteckt in einer – von Ceaterus selbst angefertigten – Spezialtasche in der Hose steckt. Auch der Helm weist einige, vom 8. Necromunda übernommene, Eigenheiten auf: Eine mit Riemen befestigte Tunnellampe sowie einen verbesserten Kommlink (Langstreckenkommunikator).

Fähigkeiten:
Für was muss man Lesen können? Oder Schreiben? So etwas lernt man nicht in den unteren Ebenen der Palatin-Makropole. Dafür bekommt man eine Waffe in die Wiege gelegt. Das Leben im ständigen Kampf hat Ceaterus gelehrt mit Waffen aller Art umzugehen. Eine Grundausbildung, wie man sie in auf anderen Welten durchläuft hat er nie durchlaufen, doch die beengten Verhältnisse in der Makropole haben ihn, wie alle anderen Ganger von Necromunda, zu Experten in Häuser- und Tunnelkampf gemacht. Im Kampf auf kurze bis mittlere Entfernung und im Umgang mit Waffen wie Schrotflinten können nur wenige ihnen das Wasser reichen. Das fehlen der Grundausbildung führte zu einem ‚unsauberen Kampfstil’ welcher wenig mit geübten und durchexerzierten Abläufen zu tun hat. Er besteht eher aus unehrenhaften Tricks und Kniffen, die meist schneller zum gewünschten Erfolg führen. Auch im Kampf mit zwei Messern ist Ceaterus geübt. Er mag kein Musterbeispiel an Disziplin und Führungsqualitäten sein, dafür beweist er einen kühlen Kopf und gelassene Handlungen in hitzigen Gefechten.


3.
Biographie:
Necromunda – eine Makropolwelt im Segmentum Solar, die zu trauriger Berühmtheit im ganzen Imperium gelangt ist. Die Welt stellt Regimenter für die Imperiale Armee, die hoch dekoriert und ausgezeichnet sind. Das Adeptus Astartes rekrutiert dort Mitglieder für den Orden der Imperial Fists und doch ist von öffentlicher Ordnung auf dem ganzen Planeten kaum eine Spur zu finden. Die einzelnen Makropolen werden von verschiedenen Gangs kontrolliert – oder sind immer wieder der Ort heftiger Kämpfe. In den Aschewüsten zwischen den Makropolen lauern die Nomaden und machen Jagd auf alles, was sich nicht wehren kann. Nur in den Spitzen der Makropoltürmen herrscht das Imperium und die Lage ist so angespannt, dass der imperiale Gouverneur aus der schwer umkämpften Primus-Makropole fliehen musste und Zuflucht in der, vom Spider-Clan kontrollierten Palatin-Makropole fand. Seit dieser Zeit ist der Spider-Clan der vom Gouverneur Bevorzugte. Sie bekommen Waffen gestellt und werden dafür bezahlt, die anderen Clans und Gangs fern zu halten und in ihre Schranken zu weisen. Fast alle Bewohner der unteren Ebenen dienen als Ganger dem Clan der Spinne und leben ein Leben in ständiger Bedrohung.
So auch Ceaterus. Seine Mutter war eine Hure und niemand wusste, wer der Vater war. Da ihn seine Mutter, wenn sie weiter ihrem Gewerbe nachgehen und überleben wollte, das Baby loswerden musst, gab sie es in die Obhut des Clans. Der Clan zog ihn auf und wurde Ceaterus zu einer großen Familie. Doch sie gaben ihm nicht die Liebe, die ein normaler Mensch von seiner Mutter bekam. Sie waren ihm ein Halt, aber schon bald musste Ceaterus lernen, dass ein Freund, den er an einem Tag kennen lernte, schon am nächsten Tag tot sein konnte. Die Lebenserwartung auf Necromunda war nicht sehr hoch und die Führer des Clans, galten trotz ihrer nur fünfzig Jahre als alte Greise und Quellen der Erfahrung und des Wissens.
Seit seinem zehnte Lebensjahr dient Ceaterus an der Waffe. In diesem Alter wurden die Kinder eingezogen um ausgebildet zu werden und sie dienten als Patrouillen in den Gebieten der Makropole, die als sicher galten. Doch meist war dem nicht so und die Jungen sammelten ihre ersten Erfahrungen mit den Waffen des Imperiums und dessen Feinden. Mit sechzehn Jahren, was mehr eine symbolische Grenze darstellte, begann dann offiziell der Kampf zur Verteidigung des Imperiums. Aufgeteilt in Rotten von zehn Männern durchstreiften die Ganger die Grenzgebiete und das Niemandsland, führten Vorstöße gegen die anderen Gangs und Clans des Planeten oder verteidigten das wenige was man hatte. Man kämpfte mit der Ausrüstung, die man bekam – und das war meist nicht viel. Zumindest ein Gewehr egal welcher Art, konnten sich die meisten zu Eigen nennen. Doch der Rest war reines Glückspiel. Es gab Rotten, die schwer bewaffnet und besser gerüstet als die Gardisten des Imperiums in den Kampf zogen aber auf der anderen Seite gab es auch wieder Rotten, die mit nur einem Magazin und nacktem Oberkörper sich todesmutig einer Übermacht von Feinden entgegen warfen.

Als Ceaterus neunzehn Jahre als war, begann man damit ein neues Regiment auszuheben: das 8. Necromunda. Wenige Wochen zuvor hatte das alte Regiment aufgehört zu existieren. In der Schlacht von Deucalion opferte sich das Regiment um den Rückzug des Imperialen Heeres unter Feldmarschall Solon zu decken – keiner sollte diesen Tag überleben. Durch das zufällige Auswahlverfahren unter dem Spider-Clan wurde auch Ceaterus ausgewählt, das Wort des Imperators mit Feuer und Schwert in die Galaxis zu tragen. Viel lag ihm nicht daran, denn es war egal, wo er um sein Überleben kämpfen musste – hier auf Necromunda oder irgendwo anders im Universum.
Nach mehreren fast belanglosen Einsätzen gegen Rebellen und Orks kam der erste große Kriegseinsatz für das neu ausgehobene 8. Necromunda: Die Kriege von Sytemus Dusk. Mehrere Bergwerkswelten waren vom Imperium abgefallen und waren nun zum Hort für Kultisten und Chaosanbeter geworden. Doch das Imperium konnte auf die Ressourcen der Planeten nicht verzichten und schickte nun seinen Hammer aus, die Feinde zu zerquetschen. Für diesen speziellen Einsatz bekam das ganze 8. Necromunda Tunnellampen und Langstreckenkommunikatoren in den Helmen eingebaut. Dies sollte den Kampf unter Tage erleichtern und die Verluste minimieren. Tatsächlich überstand das 8. Necromunda den Krieg relativ unbeschadet.
Nun sollte das Regiment in eine, vom Officio Tacticae, als „unwichtig“ bezeichnete Kriegzone verlegt werden. Doch bevor sie dorthin aufbrechen konnten, begann Abbadons grässliches Schauspiel – der 13. Schwarze Kreuzzug. In Eilmärschen wurde das Regiment in Richtung Occularis Terribus verlegt, aber schon bevor es dieses erreichte, wurde das 8. Necromunda in schwere Kämpfe verwickelt, die es fast vollständig aufrieben.
Nach dem 13. Schwarzen Kreuzzug wurden die Überreste nach Koron III gebracht und dort in die planetaren Streitkräfte eingegliedert.


4.
Zusammenfassung:
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Aussehen: durchschnittlich, schwarze Spinne übers Gesicht tätowiert
Charakter: ohne Ehrgeiz, konservativ, loyal, schweigsam
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
Rang: Gefreiter (G)
Ausrüstung: PVS-Standardausrüstung, zweites Kampfmesser (Bajonett), Tunnelleuchte am Helm, modifizierter Kommlink (Langstreckenkommunikator)
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole
Konto: 100 Schekel

So Zweitchar Nebukadnezar. Ich bin jetzt einfach mal zu faul, dass ganze noch zu formatieren. Warum kann man das hier auch nicht einfach markieren und dann auf den Knopf drücken und schwuppdiewupp ist das Markierte eingetagt?
Big Grin


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von - 12-28-2008, 11:24 PM
[Kein Betreff] - von - 12-29-2008, 02:15 PM

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