12-24-2008, 03:54 AM
Der Weg durch die Wüste war anstrengend und hatte an den Kräften gezehrt, wortlos war er durch das Tor und über die Plätze gegangen. Bei dem durchschreiten des Tores vernahm er noch die Stimme des großen Mutanten.
... Unser geliebter Fürst, lässt uns zu späterer Stunde an einem Ritual teilnehmen. ...
Und beim schreiten durch die Sandburg ließ er das Vergangene noch einmal Revue passieren.
Nen feinen Anführer haben wir uns da ausgesucht, ...
... ihm scheint es völlig egal zu sein wat mit sein´ Leut´n passiert.
Na kann uns do´ nur recht sin.
Jenau, so wird´ah uns in Ruhe lass´n un´ wir könn´ unser eignes Ding dreh´n.
Ja, ...
kurz musste er lachen als ihm die Situation mal wieder bewusst wurde.
... wahrscheinlich habt´ah ma widda recht.
Na aba sischa hab´m wa dat.
Niemannd hielt ihn auf als er durch die staubigen Straßen und über die alten, verfallenen Hinterhöfe der Stadt ging. Wer wollte auch schon einen Typen mit nem MG auf dem Rücken blödanquatschen. Als er endlich in seiner Behausung ankam legte der Erschöpfte die Last von seinen Schultern und stellte die Munitionskästen daneben ab.
Ahhh.
Gähnte er laut, streckte sich und lies dabei noch ein paar Knochen knacken.
Ne Mütze voll Schlaf wird jez gut tun und ihr beide passt diesma´ wirklich auf dat hier keiner Blödsinn macht.
Tadelte er Mutter und Kind in der Ecke.
Der Schlaf war traumlos aber ruhig, außer einem kurzem Schnauben und Stöhnen war hier unten nur das tropfen der alten Wasser- und Dampfleitungen zu hören welches durch die Tunnel und Gänge drang, doch ab und zu quitschten auch mal die Ratten vergnügt an seinem metallernem Schott vor bei. Etwas Zeit ging ins Land bis der Kämpfer für Pest und Pocke wieder erwachte um einen neuen Tag in Angriff zu nehmen. Durst hatte sich in seiner Kehle ausgebreitet, beim Weg nach draußen, noch bevor eine der Treppen nach oben erreichte, öffnete er ein Ablassventiel um sich etwas kühles Wasser zu gönnen, doch ihm schoss nur ein Schwall heißen Dampfes entgegen.
Argh, VERFLUCHTE SCHEISSE NOCHMA´!!!
Ihr hättet mich ja och ma´ vorwarn´ könn´!
Warum? Wenn du so blöd bist. Hät´st ja ma´ dat Rohr vo´her anfass´n könn´, dann hät´ste jemerkt dat dat sauheiß is.
Ah, scheiße och ey.
Fluchte er noch etwas vor sich hin wären er halbblind ein zweites Ventiel aufdrehte um sich das Gesicht zu kühlen und seinen Durst endlich zu stillen.
Der Gang zum "Saal der tausend Völker" war ihm ja nun mittlerwile bekannt und auf dem Weg durch die Gänge vernahm er auch schon Balius´ liebliche Stimme.
Oh, man wat will der denn hier. Ohne Kampf keen Mampf! Nich mit kämpfen aba mit fressen woll´n. Na egal darum soll´n sich von mir aus die Ander´n kümmern.
Der Saal war noch gar nicht so voll wie erwartet, bis auf einige Wüstenstreiter, dem Sandherren und seiner Gespielin, waren nur drei weitere, bekannte Gesichter, anwesend und Balius, er stand noch wie ein Depp und begossener Pudel vor dem Thronedem und war mit der Situation sichtlich überfordert. Pestor setzte sich weiter ab der Anderen an die Tafel, dort wo noch mehrere Stühle frei waren, um ihnen nicht den Appetit zu verderben, es war einer der wenigen Augenblicke in dem ihm die Wirkung seiner Erscheinung auf Andere bewusst war, nach allem was passiert war hatten sie sich dieses Mal, ungestört, verdient. Kaum dass er am Tische saß und anfing die sich an den Köstlichkeiten zu bedienen ströhmten etliche kleine Tierchen, Isekten, Schaben und anderes Getier unter seiner Kleidung hervor und begannen ebenfalls sich an dem Dargebotenem zu vergehen.
... Unser geliebter Fürst, lässt uns zu späterer Stunde an einem Ritual teilnehmen. ...
Und beim schreiten durch die Sandburg ließ er das Vergangene noch einmal Revue passieren.
Nen feinen Anführer haben wir uns da ausgesucht, ...
... ihm scheint es völlig egal zu sein wat mit sein´ Leut´n passiert.
Na kann uns do´ nur recht sin.
Jenau, so wird´ah uns in Ruhe lass´n un´ wir könn´ unser eignes Ding dreh´n.
Ja, ...
kurz musste er lachen als ihm die Situation mal wieder bewusst wurde.
... wahrscheinlich habt´ah ma widda recht.
Na aba sischa hab´m wa dat.
Niemannd hielt ihn auf als er durch die staubigen Straßen und über die alten, verfallenen Hinterhöfe der Stadt ging. Wer wollte auch schon einen Typen mit nem MG auf dem Rücken blödanquatschen. Als er endlich in seiner Behausung ankam legte der Erschöpfte die Last von seinen Schultern und stellte die Munitionskästen daneben ab.
Ahhh.
Gähnte er laut, streckte sich und lies dabei noch ein paar Knochen knacken.
Ne Mütze voll Schlaf wird jez gut tun und ihr beide passt diesma´ wirklich auf dat hier keiner Blödsinn macht.
Tadelte er Mutter und Kind in der Ecke.
Der Schlaf war traumlos aber ruhig, außer einem kurzem Schnauben und Stöhnen war hier unten nur das tropfen der alten Wasser- und Dampfleitungen zu hören welches durch die Tunnel und Gänge drang, doch ab und zu quitschten auch mal die Ratten vergnügt an seinem metallernem Schott vor bei. Etwas Zeit ging ins Land bis der Kämpfer für Pest und Pocke wieder erwachte um einen neuen Tag in Angriff zu nehmen. Durst hatte sich in seiner Kehle ausgebreitet, beim Weg nach draußen, noch bevor eine der Treppen nach oben erreichte, öffnete er ein Ablassventiel um sich etwas kühles Wasser zu gönnen, doch ihm schoss nur ein Schwall heißen Dampfes entgegen.
Argh, VERFLUCHTE SCHEISSE NOCHMA´!!!
Ihr hättet mich ja och ma´ vorwarn´ könn´!
Warum? Wenn du so blöd bist. Hät´st ja ma´ dat Rohr vo´her anfass´n könn´, dann hät´ste jemerkt dat dat sauheiß is.
Ah, scheiße och ey.
Fluchte er noch etwas vor sich hin wären er halbblind ein zweites Ventiel aufdrehte um sich das Gesicht zu kühlen und seinen Durst endlich zu stillen.
Der Gang zum "Saal der tausend Völker" war ihm ja nun mittlerwile bekannt und auf dem Weg durch die Gänge vernahm er auch schon Balius´ liebliche Stimme.
Oh, man wat will der denn hier. Ohne Kampf keen Mampf! Nich mit kämpfen aba mit fressen woll´n. Na egal darum soll´n sich von mir aus die Ander´n kümmern.
Der Saal war noch gar nicht so voll wie erwartet, bis auf einige Wüstenstreiter, dem Sandherren und seiner Gespielin, waren nur drei weitere, bekannte Gesichter, anwesend und Balius, er stand noch wie ein Depp und begossener Pudel vor dem Thronedem und war mit der Situation sichtlich überfordert. Pestor setzte sich weiter ab der Anderen an die Tafel, dort wo noch mehrere Stühle frei waren, um ihnen nicht den Appetit zu verderben, es war einer der wenigen Augenblicke in dem ihm die Wirkung seiner Erscheinung auf Andere bewusst war, nach allem was passiert war hatten sie sich dieses Mal, ungestört, verdient. Kaum dass er am Tische saß und anfing die sich an den Köstlichkeiten zu bedienen ströhmten etliche kleine Tierchen, Isekten, Schaben und anderes Getier unter seiner Kleidung hervor und begannen ebenfalls sich an dem Dargebotenem zu vergehen.