12-21-2008, 11:52 PM
Vollkommene Meisterschaft der morbiden Henkerskünste umschrieb leidlich die filigrane Anmut welche sie nutzte einige aufgerissene Hautschuppen von den doppelbeschichteten Filamentklingen zu waschen. Die schulterlangen schweren Gummihandschuhe eines Operateures störten sie dabei herzhaft wenig, vielmehr noch schob sie den abgehangenen Atemschutz vom Kinn und ließ die eine frei sichtbare Iris dabei nachdenklich über den verlängerten Klingenrücken wandern. Nein, dieser humanoide Fleischsack war gänzlich unzureichend gewesen, hatte sich zu schnell dem lindernden Pfad des Sterbens hingegeben, selbst ein halbwüchsiger Knappe ihrer jämmerlichen Anverwandten hätte all dem länger standgehalten. Ein abschätziges, verächtlicher Grinsen blühte in einem finstren Mundwinkel, eine schnittig durchtrennte Armsehne klebte in einer aufgeworfenen Kunststofffalte ihres Kittels, das salzhaltige, miefige Amorphe Lebensblut des verblichenen kürte noch ihre schmalen Gesichtszüge. Während sie sich von ihrem aufgebahrten, keimfreien Werkzeug abwandte, vernahm sie wohlklingende, in der spitzen Ohrmuscheln schmeichelnde Verse, wie sie sie schon des längeren nicht hatte vernehmen dürfen tatsächlich, jemand der in ihrer eigenen “Muttersprache” zu parlieren wusste. Das widerhakige Operationsbesteck, das einem Handschuh gleich über mehrer dünne Injektionsnadeln und kleinere Messer verfügte, rasselte dabei bedrohlich auf der Innenseite des anderen Schutzes, hinterließ dabei blutige Striemen auf dem Gummi.
“Euer Mundwerk wirkt etwas lose, Chem-Pan-Sey, vielleicht sollte ich eure… Sehnen etwas nachspannen?” , herausfordernd wanderten die nadelspitzen ihren Unterarm hinauf, währen ihr eines Auge fest auf ihm geeicht blieb, “Der Gestank eures Dakiilithyli klebt an euch, während ihr heißere Worte von Dunghaufen sprecht… Wohl vergesst ihr, wie madenhaft stinkend dieses Odeur… an euren Kleidern haftet… Doch auch das… könnte ich beheben…“ , zuckend wanden sich die Klingen um die eigene Achse.
“Euer Mundwerk wirkt etwas lose, Chem-Pan-Sey, vielleicht sollte ich eure… Sehnen etwas nachspannen?” , herausfordernd wanderten die nadelspitzen ihren Unterarm hinauf, währen ihr eines Auge fest auf ihm geeicht blieb, “Der Gestank eures Dakiilithyli klebt an euch, während ihr heißere Worte von Dunghaufen sprecht… Wohl vergesst ihr, wie madenhaft stinkend dieses Odeur… an euren Kleidern haftet… Doch auch das… könnte ich beheben…“ , zuckend wanden sich die Klingen um die eigene Achse.