12-16-2008, 02:05 AM
Devs Füße taten weh. Schmerzen konnte er ertragen, keine Frage, aber seine Füße taten einfach weh. Es war einer dieser Bagatellschmerze, einfach zu lächerlich, um das Gesicht zu verziehen, aber zu penetrant, um es zu ignorieren. Er sah sich um und stellte fest, dass alles beim alten war. Der Unteroffizier war verschwunden, die Gruppe der Soldaten die er heimlich beobachtet hatte (Es gab einfach nichts anderes lohnendes und nebenbei hatte Dev versucht die Dienstvergehen zu zählen - aber bei 16 war er irgendwie durcheinander gekommen und hatte es aufgegeben...war ja nicht seine Einheit) war ein wenig versprengt und der Adel gab sich alle Mühe sämtlichen Vorurteilen gerecht zu werden. Nicht dass all das Dev wirklich interessierte - es gab nur nichts Interessanteres im Augenblick. Gedankenverloren betrachtete Dev einen bulligen Soldaten der kleinen Gruppe, der übellaunig an einem Tisch saß. "Gescheiterte Existenz. Schade." dachte er. Dann fiel ihm etwas auf: Der Kerl sah dem armen Conrad Draksam ähnlich. Dev hatte nie begriffen, warum er ausgerechnet diesen Namen behalten hatte. Draksam war Gefreiter gewesen. Soldat wie er. In der vierten - wie er. Und wie viele andere. Draksam war nicht die erste Leiche gewesen und würde auch nicht die letzte sein, die Dev zu Gesicht bekommen würde. Und er war auch nicht der erste gewesen, den Dev getötet hatte. "Ein gerechter Tod!" dachte er, als er sich erinnerte...
Es war vor etwa einem Jahr gewesen. Genau wusste Dev es nicht mehr. Aber er wusste, dass es geregnet hatte, als sein Vorgesetzter ihn zu sich befohlen hatte. Ihn und Harkon. Als der Melder bei ihnen ankam, sahen sie sich an. "Für den Imperator, hm?" sagte Harkon mit ironischem Unterton. "Wohl eher für die Akte und die Ordenssammlung von Krewlitz!" murrte Dev. Beide richteten ihre Uniformen und versuchten sich mit einer Handvoll Wasser die Müdigkeit aus dem Gesicht zu waschen.
Drei Wochen ging diese Säuberungsaktion in der Wüste bereits. Drei Wochen- und alles was er gesehen hatte war ein Häuflein armseeliger Kultisten und Mutanten, die sich in einer leerstehenden Hütte versteckt gehalten hatten. Harkon hatte zwei von ihnen erwischt, als sie das Haus verlassen wollten - den Rest hatten Krewlitz Männer erledigt. Sie waren als Scoutkomponente dem 2. Zug zugeteilt worden, um die Verstecke der Chaosanhänger auszukundschaften. Keine allzu schwere Aufgabe, wäre da nicht Krewlitz gewesen. Jung, ehrgeizig und rücksichtslos waren wohl die Wörter, mit denen man ihn am besten beschreiben konnte. "Und hässlich..." dachte Dev mit einem verstohlenem Grinsen. Krewlitz hatte sie schikaniert wo es nur ging. Wachen zu den unmöglichsten Zeiten, Märsche mit aberwitzigen Zeitansätzen und Aufklärungsräume, die sonst nur eine Kompanie abdecken konnte. "Sie sind doch gut, Mantris. Oder etwa nicht? Sind sie etwa feige? Oder Aufsässig? Ich habe Mittel und Wege sie gefügig zu machen!" waren seine Worte, als Dev ihm unter vier Augen gesagt hatte, dass seine Forderungen nicht realistisch waren. Also waren er und Harkon, der totalen Erschöpfung nahe, weiter gezogen. Bis sie dieses verdammte Haus gefunden hatten. Etwa zwei Dutzend Anhänger der Chaosgötter hatten sich dort verschanzt. Leichtes Spiel für einen Infanteriezug mit Chimären und einem Greif. Eigentlich. Aber Krewlitz war scharf auf die Lorbeeren. Was gab es da besseres als einen Sturmangriff auf vermeintlich schwache Gegner, in dem man sich heroisch an der Spitze seiner Truppen in die Schlacht werfen konnte? So jedenfalls die Absicht des Unterführers. Die Realität sah anders aus: Mit nur leichtem Widerstand rechnend befahl Krewlitz seinen Männern anzugreifen, dabei aber Munition zu sparen. "Wozu schießen ihr Feiglinge? Blanker Stahl ist das Beste, um vor dem Imperator eine gute Figur zu machen! Also los! Angriffsformation DELTA - Koron Standard. Zwei Gruppen nebeneinander, 1. links, 2. rechts, hier Schwerpunkt. Mantris und Pierce folgen links tief mit der Dritten. Ich selber bleibe in der Nähe von Mantris; will ja nicht, dass er Dummheiten macht!"
Der Angriff war ein Desaster. Zwei Drittel der Männer wurden von den sich verzweifelt wehrenden Kultisten und Mutanten abgeschlachtet, bevor Krewlitz sich entschloss seine gepanzerten Fahrzeuge einzusetzen. Keine Ehre für die Toten - nur die Gewissheit für Krewlitz Stolz gestorben zu sein. Die Multilaser der Chimären machten kurzen Prozess mit den Ketzern - doch was geschehen war, war nun mal geschehen. Als Dev und Harkon mit der dritten Gruppe das Massaker in der Hoffnung Überlebende zu finden betrachteten, passierte es: Einen animalischen Schrei ausstoßend sprang Conrad Draksam vor und hieb mit seinem Kampfmesser nach Krewlitz Nacken. Ohne zu denken fuhr Dev herum und stieß dem Gefreiten sein Schwert bis zum Heft in die Brust. Blutiger Schaum bildete sich auf den Lippen des tödlich verwundeten Soldaten. Sein Atem ging stoßweise. Und in seinen Augen brannte Hass- unauslöschlich und alles verzehrend. Sein Blick wandte sich von Krewlitz ab und er blickte dem wie versteinert dastehenden Dev in die vor Entsetzen geweiteten Augen. "Er hätte es verdient, Mantris. Und du weißt es..." waren seine letzten Worte, bevor er mit einem letzten röcheln erschlaffte. Diesen Blick würde Dev nie vergessen. Er gesellte sich in seinem Hirn zu dem Anblick seiner geschändeten Frau...
"Möchte mal wissen, was er jetzt schon wieder hat. Neuer Auftrag? Oder vielleicht "Danke" sagen, weil du ihm das Leben gerettet hast?" meinte Harkon, während er an Devs Seite zum Befehlspanzer schlurfte. Dev schüttelte traurig den Kopf. "Kann ich mir nicht vorstellen. Wohl eher ein Auftrag. Sowas wie: Vernichten Sie den Blutpakt, Mantris. Ach ja, und sie Harkon erkunden mal die Dämonenwelt da vorne. Ein echter Soldat hat ja keine Angst vor der Hölle, oder? Muss ich sie beide erst überzeugen?" Eigentlich war ihm nicht nach Scherzen zu Mute gewesen- aber der bittere Spott tat gut. Krewlitz war ein Arschloch und würde eins bleiben. Sie kamen am Panzer an und klopften an. Die Tür flog auf und ein ausgemergelt und gealterter Krewlitz öffnete die Heckklappe. Augenblicklich sprangen beide Soldaten in Grundstellung "Herr Fähnrich, Obergefreiter Pierce, melde mich mit einem Kameraden wie befohlen." schnarrte Harkon die Fleisch und Blut übergegangene Meldung mit schlaksig ausgeführtem militärischem Gruß.
"Jaja, schon gut. Sie beide verlegen sofort zurück in die Kaserne - zu Fuß. Betrachten sie dass als Übung und beten sie zum Imperator, dass ich sie nicht melde. Eigentlich sollte ich das, nachdem sie einen meiner Männer getötet haben. Aber ich will darüber hinweg sehen, die Schlacht war...intensiv. Sie haben drei Tage. Kommen Sie nicht zu spät, ansonsten werte ich das Ganze als unerlaubtes Entfernen von der Truppe. Fragen? Nein? Dann gehen sie mir aus den Augen!"
Die Tür schlug wieder zu und Dev und Harkon sahen einander an. Entsetzen wich der anfänglichen Verblüffung. Dann kam kalte Wut in beiden hoch. Wortlos gingen beide zu ihrem Zelt und begannen ihre Sachen zu packen. Kaum 15 Minuten später verließen zwei schweigsame Gestallten das Camp der PVS...
...Vier Tage später kamen Dev und Harkon in der Gamaraikaserne an. Umgehend meldeten sie sich beim Kompaniechef zurück.
"Freut mich, dass sie beide es zurück geschafft haben. Natürlich tut mir leid, dass sie beide zurück laufen mussten - aber sie haben sicherlich Verständnis dafür, dass ich derzeit keine Kapazitäten frei habe, um eine Rettungsaktion für zwei verloren gegangene Soldaten zu starten. Der Feldwebel - wie war gleich sein Name? Ist ja auch egal, er ist auf jeden Fall nicht mehr ihr Gruppenführer. Gute Leistung ihres Trupps. Da sehen sie mal, wie gute Führung sich auszahlt. Ihr Feldwebel wurde zu einer neuen Einheit versetzt, guter Mann. Schade, hätte ihn gerne behalten. Tja, das Oberkommando. Noch Punkte von ihnen? Nein? Dann sehen sie zu, dass sie ihre Ausrüstung auf Vordermann gebracht kriegen. Wegtreten!"
Dev konnte sich gut an die ungläubigen Blicke erinnern, die er und Harkon sich zugeworfen hatten, als sie sich mehr schlecht als recht abmeldeten und das Büro verließen.
"Für den Imperator, hm?" murmelte Harkon. "Für ihn, Harkon, nur für ihn." war das einzige was Dev noch einfiel.
"Hören sie mir überhaupt zu, Obergefreiter?" Die krächzende Stimme holte Dev in die Wirklichkeit zurück. Ein Offizier, ein Leutnant, der offensichtlich den lokalen Haustruppen angehörte, sah verächtlich auf Dev nieder. "Scheren sie sich hier weg, ich ertrage den Anblick von so jämmerlichen Kreaturen nicht. Und nehmen sie gefälligst Grundstellung ein, wenn ich mit ihnen rede." Dev knallte die Hacken zusammen, machte auf dem Absatz kehrt und floh in die nächste Nische, um dort erneut festzustellen, dass ihm die Füße weh taten. Und der Abend so gar nicht nach seinem Geschmack war.
Es war vor etwa einem Jahr gewesen. Genau wusste Dev es nicht mehr. Aber er wusste, dass es geregnet hatte, als sein Vorgesetzter ihn zu sich befohlen hatte. Ihn und Harkon. Als der Melder bei ihnen ankam, sahen sie sich an. "Für den Imperator, hm?" sagte Harkon mit ironischem Unterton. "Wohl eher für die Akte und die Ordenssammlung von Krewlitz!" murrte Dev. Beide richteten ihre Uniformen und versuchten sich mit einer Handvoll Wasser die Müdigkeit aus dem Gesicht zu waschen.
Drei Wochen ging diese Säuberungsaktion in der Wüste bereits. Drei Wochen- und alles was er gesehen hatte war ein Häuflein armseeliger Kultisten und Mutanten, die sich in einer leerstehenden Hütte versteckt gehalten hatten. Harkon hatte zwei von ihnen erwischt, als sie das Haus verlassen wollten - den Rest hatten Krewlitz Männer erledigt. Sie waren als Scoutkomponente dem 2. Zug zugeteilt worden, um die Verstecke der Chaosanhänger auszukundschaften. Keine allzu schwere Aufgabe, wäre da nicht Krewlitz gewesen. Jung, ehrgeizig und rücksichtslos waren wohl die Wörter, mit denen man ihn am besten beschreiben konnte. "Und hässlich..." dachte Dev mit einem verstohlenem Grinsen. Krewlitz hatte sie schikaniert wo es nur ging. Wachen zu den unmöglichsten Zeiten, Märsche mit aberwitzigen Zeitansätzen und Aufklärungsräume, die sonst nur eine Kompanie abdecken konnte. "Sie sind doch gut, Mantris. Oder etwa nicht? Sind sie etwa feige? Oder Aufsässig? Ich habe Mittel und Wege sie gefügig zu machen!" waren seine Worte, als Dev ihm unter vier Augen gesagt hatte, dass seine Forderungen nicht realistisch waren. Also waren er und Harkon, der totalen Erschöpfung nahe, weiter gezogen. Bis sie dieses verdammte Haus gefunden hatten. Etwa zwei Dutzend Anhänger der Chaosgötter hatten sich dort verschanzt. Leichtes Spiel für einen Infanteriezug mit Chimären und einem Greif. Eigentlich. Aber Krewlitz war scharf auf die Lorbeeren. Was gab es da besseres als einen Sturmangriff auf vermeintlich schwache Gegner, in dem man sich heroisch an der Spitze seiner Truppen in die Schlacht werfen konnte? So jedenfalls die Absicht des Unterführers. Die Realität sah anders aus: Mit nur leichtem Widerstand rechnend befahl Krewlitz seinen Männern anzugreifen, dabei aber Munition zu sparen. "Wozu schießen ihr Feiglinge? Blanker Stahl ist das Beste, um vor dem Imperator eine gute Figur zu machen! Also los! Angriffsformation DELTA - Koron Standard. Zwei Gruppen nebeneinander, 1. links, 2. rechts, hier Schwerpunkt. Mantris und Pierce folgen links tief mit der Dritten. Ich selber bleibe in der Nähe von Mantris; will ja nicht, dass er Dummheiten macht!"
Der Angriff war ein Desaster. Zwei Drittel der Männer wurden von den sich verzweifelt wehrenden Kultisten und Mutanten abgeschlachtet, bevor Krewlitz sich entschloss seine gepanzerten Fahrzeuge einzusetzen. Keine Ehre für die Toten - nur die Gewissheit für Krewlitz Stolz gestorben zu sein. Die Multilaser der Chimären machten kurzen Prozess mit den Ketzern - doch was geschehen war, war nun mal geschehen. Als Dev und Harkon mit der dritten Gruppe das Massaker in der Hoffnung Überlebende zu finden betrachteten, passierte es: Einen animalischen Schrei ausstoßend sprang Conrad Draksam vor und hieb mit seinem Kampfmesser nach Krewlitz Nacken. Ohne zu denken fuhr Dev herum und stieß dem Gefreiten sein Schwert bis zum Heft in die Brust. Blutiger Schaum bildete sich auf den Lippen des tödlich verwundeten Soldaten. Sein Atem ging stoßweise. Und in seinen Augen brannte Hass- unauslöschlich und alles verzehrend. Sein Blick wandte sich von Krewlitz ab und er blickte dem wie versteinert dastehenden Dev in die vor Entsetzen geweiteten Augen. "Er hätte es verdient, Mantris. Und du weißt es..." waren seine letzten Worte, bevor er mit einem letzten röcheln erschlaffte. Diesen Blick würde Dev nie vergessen. Er gesellte sich in seinem Hirn zu dem Anblick seiner geschändeten Frau...
"Möchte mal wissen, was er jetzt schon wieder hat. Neuer Auftrag? Oder vielleicht "Danke" sagen, weil du ihm das Leben gerettet hast?" meinte Harkon, während er an Devs Seite zum Befehlspanzer schlurfte. Dev schüttelte traurig den Kopf. "Kann ich mir nicht vorstellen. Wohl eher ein Auftrag. Sowas wie: Vernichten Sie den Blutpakt, Mantris. Ach ja, und sie Harkon erkunden mal die Dämonenwelt da vorne. Ein echter Soldat hat ja keine Angst vor der Hölle, oder? Muss ich sie beide erst überzeugen?" Eigentlich war ihm nicht nach Scherzen zu Mute gewesen- aber der bittere Spott tat gut. Krewlitz war ein Arschloch und würde eins bleiben. Sie kamen am Panzer an und klopften an. Die Tür flog auf und ein ausgemergelt und gealterter Krewlitz öffnete die Heckklappe. Augenblicklich sprangen beide Soldaten in Grundstellung "Herr Fähnrich, Obergefreiter Pierce, melde mich mit einem Kameraden wie befohlen." schnarrte Harkon die Fleisch und Blut übergegangene Meldung mit schlaksig ausgeführtem militärischem Gruß.
"Jaja, schon gut. Sie beide verlegen sofort zurück in die Kaserne - zu Fuß. Betrachten sie dass als Übung und beten sie zum Imperator, dass ich sie nicht melde. Eigentlich sollte ich das, nachdem sie einen meiner Männer getötet haben. Aber ich will darüber hinweg sehen, die Schlacht war...intensiv. Sie haben drei Tage. Kommen Sie nicht zu spät, ansonsten werte ich das Ganze als unerlaubtes Entfernen von der Truppe. Fragen? Nein? Dann gehen sie mir aus den Augen!"
Die Tür schlug wieder zu und Dev und Harkon sahen einander an. Entsetzen wich der anfänglichen Verblüffung. Dann kam kalte Wut in beiden hoch. Wortlos gingen beide zu ihrem Zelt und begannen ihre Sachen zu packen. Kaum 15 Minuten später verließen zwei schweigsame Gestallten das Camp der PVS...
...Vier Tage später kamen Dev und Harkon in der Gamaraikaserne an. Umgehend meldeten sie sich beim Kompaniechef zurück.
"Freut mich, dass sie beide es zurück geschafft haben. Natürlich tut mir leid, dass sie beide zurück laufen mussten - aber sie haben sicherlich Verständnis dafür, dass ich derzeit keine Kapazitäten frei habe, um eine Rettungsaktion für zwei verloren gegangene Soldaten zu starten. Der Feldwebel - wie war gleich sein Name? Ist ja auch egal, er ist auf jeden Fall nicht mehr ihr Gruppenführer. Gute Leistung ihres Trupps. Da sehen sie mal, wie gute Führung sich auszahlt. Ihr Feldwebel wurde zu einer neuen Einheit versetzt, guter Mann. Schade, hätte ihn gerne behalten. Tja, das Oberkommando. Noch Punkte von ihnen? Nein? Dann sehen sie zu, dass sie ihre Ausrüstung auf Vordermann gebracht kriegen. Wegtreten!"
Dev konnte sich gut an die ungläubigen Blicke erinnern, die er und Harkon sich zugeworfen hatten, als sie sich mehr schlecht als recht abmeldeten und das Büro verließen.
"Für den Imperator, hm?" murmelte Harkon. "Für ihn, Harkon, nur für ihn." war das einzige was Dev noch einfiel.
"Hören sie mir überhaupt zu, Obergefreiter?" Die krächzende Stimme holte Dev in die Wirklichkeit zurück. Ein Offizier, ein Leutnant, der offensichtlich den lokalen Haustruppen angehörte, sah verächtlich auf Dev nieder. "Scheren sie sich hier weg, ich ertrage den Anblick von so jämmerlichen Kreaturen nicht. Und nehmen sie gefälligst Grundstellung ein, wenn ich mit ihnen rede." Dev knallte die Hacken zusammen, machte auf dem Absatz kehrt und floh in die nächste Nische, um dort erneut festzustellen, dass ihm die Füße weh taten. Und der Abend so gar nicht nach seinem Geschmack war.