11-25-2008, 01:29 AM
Der Thornsaal war spärlich erhellt, Kohlebecken verbreiteten nur ein krudes Licht das kaum die Bezeichnung von Helligkeit verdient hatte und Ecken und Nischen in bodenlose Schatten tauchte. Eine Insel im Meer des Zwielichts bildeten zwei, durch Kerzen beschiene, Tische. Auf einem waren Karten ausgebreitet, alte kunstvolle Pergamentrollen und neuere, grob mit der Hand verfasste Exemplare. Messinginstrumente zur Bestimmung von Entfernungen und Winkeln lagen zwischen Schreibfedern und Kohlestiften. Der zweite Tisch beherbergte einen Haufen ausladender Stoffe, von der Art wie sie die Beduinen zu tragen pflegten. Davor waren, auf einem schwarzen Seidentuch, Laserpistolen und Krummdolche ausgelegt. Insgesamt waren etwa ein Dutzend Krieger anwesend, der Heermeister drückte sich im Schatten herum.
Aus selbigem tauchte nun auch der Fürst auf. Nicht länger trug er die schwere Rüstung, die so markant für ihn gewesen war.
Stattdessen war er in einen Umhang nach Art der Wüstensöhne gehüllt. Lediglich der Brustharnisch schimmerte unter dem roten und weißen Stoff hervor. Die Arme waren mit Lederriemen umwickelt, ebenso die Beine, vom Knie abwärts. Die einzige Gemeinsamkeit zu seiner früheren Auftreten war die Tatsache seines verborgenen Gesichtes. Das Tuch war komplett um den Kopf gewickelt und ließ nur die Augen hervorblitzen. Ein Wehrgehänge hielt ein gewaltiges, zweihändiges Krummschwert auf seinem Rücken. In der Gürtelschärpe stecken Dolch und Laserpistole.
Der Kriegerfürst schritt zum Kartentisch.
Soldaten Rasankurs, einmal mehr fordere ich eure Ergebenheit bis an den Rand des Todes und vielleicht darüber hinaus. Kein Zurückblicken, kein Zaudern. Ihr alle habt die Schmähung gesehen zu der sie sich erdreistet haben. Er deutete in jene Richtung, in der die gefesselten Botenreiter und die Seherin zur Schau gestellt waren. Doch es geht nicht nur darum das sie uns verlachen, das tun alle Narre bevor sie merken das sie die Gefahr unterschätzen. Die Seherin ist wichtig, sie darf dem Tot nicht überantwortet werden. Daher befreien wir sie!
Natürlich weiß der Gegner das wir es versuchen werden, er hofft es sogar. Hofft das wir unsere besten Truppen oder wenigstens Krieger ins offene Messer laufen lassen. Irgendein Feldherr meinte einmal das eine Falle weniger gefährlich ist wenn man von ihr weiß. Doch das ist Unsinn, eine Falle bleibt eine Falle. Ich will euch nichts vormachen, es ist gefährlich. Tödlich! Aber, bei den Göttern, es gibt schlimmere Schicksale als den Tot im Kampf.
Der Feind ist stark doch er hat eine entscheiden Schwäche. Sein Hochmut wird uns den Sieg bringen. Er baut auf seine Masse, glaubt das wir uns ängstlich hinter unsere Mauern kauern und wenn, dann nur einen Ausfall mit starken Kräften wagen. Vielleicht rechnet er auch mit einer Kommandoaktion, doch sie kennen die Kampfweise des Chaos nicht.
Mit einem Wink bedeutet er den Männern sich um den Kartentisch zu scharen.
Ihr Heer ist gewaltig ohne Frage, doch um Rasankur ganz einzukesseln reicht es beiweiten nicht. Daher haben sie die Zugänge in den Felsen besetzt und schwer befestigt. Auch unsere Späher waren nicht untätig und haben ihre Stellungen gut ausgekundschaftet. Er zog die handgezeichneten Karten hervor. Die Gefangenen befinden sich im Nord, ein Stückweit den Pass hinauf. Es gibt Stellungen und Gräben. Unterschätzt unseren Gegner nicht, sie sind keine Primitiven nur weil sie Pfeil und Bogen noch nicht abgelegt haben. Sie haben genauso Maschinengewehre wie wir. Sie werden sicher mit einem direkten Angriff rechnen. Schnell und hart zuschlagen, dann wieder entschwinden. Genau aus diesem Grund tun wir dies nicht. Wir begeben uns in die nordwestlichen Ausläufer der Felsenhügel. Er tippte auf die Stelle. Sie werden auch dort Wachen haben, doch sicher nicht so viele wie an der Front des Lagers. Dort angelangt trennen wir uns, ihr geht nach Westen und ich nach Norden. Stiftet Verwirrung, legt Feuer, befreit ihre Tier, tötet ihre Unterführer, was auch immer. Ich hoffe das es soviel Durcheinander erzeugt das ich die Gefangenen unbemerkt befreien kann. Möge meine Mutter mich dabei verbergen. Ich weiß das es ein Plan ist wie ihn nur die Not geboren haben kann, doch es ist der beste den wir haben. Legt jede Waffe ab die euch durch Lärm verraten kann. Nehmt dafür diese dort. Er deutet auf die Mordinstrumente auf dem Tisch. Der Heermeister bürgt dafür das die euren bei eurer Rückkehr auf euch warten werden. Dann gewandet euch wie der Feind, wir müssen jede Möglichkeit der Täuschung ausschöpfen.
Nun dann lasst uns ihnen zeigen warum sie die Finsternis fürchten.
Aus selbigem tauchte nun auch der Fürst auf. Nicht länger trug er die schwere Rüstung, die so markant für ihn gewesen war.
Stattdessen war er in einen Umhang nach Art der Wüstensöhne gehüllt. Lediglich der Brustharnisch schimmerte unter dem roten und weißen Stoff hervor. Die Arme waren mit Lederriemen umwickelt, ebenso die Beine, vom Knie abwärts. Die einzige Gemeinsamkeit zu seiner früheren Auftreten war die Tatsache seines verborgenen Gesichtes. Das Tuch war komplett um den Kopf gewickelt und ließ nur die Augen hervorblitzen. Ein Wehrgehänge hielt ein gewaltiges, zweihändiges Krummschwert auf seinem Rücken. In der Gürtelschärpe stecken Dolch und Laserpistole.
Der Kriegerfürst schritt zum Kartentisch.
Soldaten Rasankurs, einmal mehr fordere ich eure Ergebenheit bis an den Rand des Todes und vielleicht darüber hinaus. Kein Zurückblicken, kein Zaudern. Ihr alle habt die Schmähung gesehen zu der sie sich erdreistet haben. Er deutete in jene Richtung, in der die gefesselten Botenreiter und die Seherin zur Schau gestellt waren. Doch es geht nicht nur darum das sie uns verlachen, das tun alle Narre bevor sie merken das sie die Gefahr unterschätzen. Die Seherin ist wichtig, sie darf dem Tot nicht überantwortet werden. Daher befreien wir sie!
Natürlich weiß der Gegner das wir es versuchen werden, er hofft es sogar. Hofft das wir unsere besten Truppen oder wenigstens Krieger ins offene Messer laufen lassen. Irgendein Feldherr meinte einmal das eine Falle weniger gefährlich ist wenn man von ihr weiß. Doch das ist Unsinn, eine Falle bleibt eine Falle. Ich will euch nichts vormachen, es ist gefährlich. Tödlich! Aber, bei den Göttern, es gibt schlimmere Schicksale als den Tot im Kampf.
Der Feind ist stark doch er hat eine entscheiden Schwäche. Sein Hochmut wird uns den Sieg bringen. Er baut auf seine Masse, glaubt das wir uns ängstlich hinter unsere Mauern kauern und wenn, dann nur einen Ausfall mit starken Kräften wagen. Vielleicht rechnet er auch mit einer Kommandoaktion, doch sie kennen die Kampfweise des Chaos nicht.
Mit einem Wink bedeutet er den Männern sich um den Kartentisch zu scharen.
Ihr Heer ist gewaltig ohne Frage, doch um Rasankur ganz einzukesseln reicht es beiweiten nicht. Daher haben sie die Zugänge in den Felsen besetzt und schwer befestigt. Auch unsere Späher waren nicht untätig und haben ihre Stellungen gut ausgekundschaftet. Er zog die handgezeichneten Karten hervor. Die Gefangenen befinden sich im Nord, ein Stückweit den Pass hinauf. Es gibt Stellungen und Gräben. Unterschätzt unseren Gegner nicht, sie sind keine Primitiven nur weil sie Pfeil und Bogen noch nicht abgelegt haben. Sie haben genauso Maschinengewehre wie wir. Sie werden sicher mit einem direkten Angriff rechnen. Schnell und hart zuschlagen, dann wieder entschwinden. Genau aus diesem Grund tun wir dies nicht. Wir begeben uns in die nordwestlichen Ausläufer der Felsenhügel. Er tippte auf die Stelle. Sie werden auch dort Wachen haben, doch sicher nicht so viele wie an der Front des Lagers. Dort angelangt trennen wir uns, ihr geht nach Westen und ich nach Norden. Stiftet Verwirrung, legt Feuer, befreit ihre Tier, tötet ihre Unterführer, was auch immer. Ich hoffe das es soviel Durcheinander erzeugt das ich die Gefangenen unbemerkt befreien kann. Möge meine Mutter mich dabei verbergen. Ich weiß das es ein Plan ist wie ihn nur die Not geboren haben kann, doch es ist der beste den wir haben. Legt jede Waffe ab die euch durch Lärm verraten kann. Nehmt dafür diese dort. Er deutet auf die Mordinstrumente auf dem Tisch. Der Heermeister bürgt dafür das die euren bei eurer Rückkehr auf euch warten werden. Dann gewandet euch wie der Feind, wir müssen jede Möglichkeit der Täuschung ausschöpfen.
Nun dann lasst uns ihnen zeigen warum sie die Finsternis fürchten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz