11-24-2008, 08:31 PM
Nachdem sich Storn etwas ausgeruht, seine Wunden verbunden und ein schönes Stück Fleisch zu sich genommen hatte, war er auf seinem Lager an einem einsamen Lagerfeuer eingenickt. Die körperliche Erschöpfung des Tages forderte ihren Tribut. Noch einmal erlebte er das Inferno, dass er unter den Spähern der Wüste angerichtet hatte im Traum wieder. Jemand der ihn im Schlaf beobachtet hätte, würde ein leichtes Lächeln auf Storns vernabtem Gesicht warnehmen. Noch völlig im Tiefschlaf wurde er unsanft von einem bulligen Krieger wachgerüttelt. Es dauerte einen Moment bis er die Worte des Mannes verstand. Er sollte anscheinend mit in den Trohnsaal, wichtige Angelegenheiten. Storn nuschelte etwas zustimmendes und setzte sich auf wobei ihm schwindlig wurde. Gleichzeitig bemerkte er ein dumpfes, schweres Pochen der Pfeilwunde, die er mit dem Tuch des Nurgleanhängers verbunden hatte.
Vorsichtig zog er den Verband ab. Ein wiederlich-süßlicher Verwesungsgeruch machte sich breit. Die Wunde hatte sich entzündet und gelblicher Eiter rann an seinem Arm herab. Sorgfältig wusch Storn die Wunde und legte einen neuen Verband an. Danach machte er sich auf zum Trohnsaal, wo er demütig ihm Hintergrund blieb.
Vorsichtig zog er den Verband ab. Ein wiederlich-süßlicher Verwesungsgeruch machte sich breit. Die Wunde hatte sich entzündet und gelblicher Eiter rann an seinem Arm herab. Sorgfältig wusch Storn die Wunde und legte einen neuen Verband an. Danach machte er sich auf zum Trohnsaal, wo er demütig ihm Hintergrund blieb.