11-27-2008, 12:32 AM
Der unergründliche Blick des Fürsten löste sich von den beiden Streitsüchtigen und verweilte einen Augenblick auf Sek.
Sofort! Ich bin nicht gewillt noch eine Sekunde wegen diesen beiden Schwachköpfen zu verschwenden. Mögen sie sich umbringen, mir ist es gleich. Er wirbelte herum und der Beduinenstoff flatterte dabei im Wind der Bewegung. Am liebsten hätte er die beiden Narren, die ihn mit ihren Belanglosigkeiten von wesentlichen Dingen abhielten, bestrafen lassen. Zu gegebener Zeit würde er es auch tun. Balius verlangte nach einer endgültigen Lösung. Der Kamerad von einst war dem Lord fremd geworden. Er begriff nicht das die Tage fröhlichen Schulterklopfens und der Zechgelage vorbei waren. Kogan hatte sich weiterentwickelt, im Handeln wie im Denken. Nicht länger gab er sich mit kleinen Dingen zufrieden, schnöder Kumpelei oder damit nur auf das zu reagieren was das Leben ihm vorwarf. Er würde sich zu einem wahren Herrscher aufschwingen, nicht nur über diesen kleinen Haufen hier, sondern über eine Armee die einen solchen Namen auch verdient Balius war ihm dabei nur im Weg. Seine Art, seine Vorstellungen und aufrührerisches Auftreten. Er war ein Ärgernis! Und Ärgernisse galt es zu beseitigen. Zu gegebener Zeit würde er sich mit ihm auseinandersetzen. Noch war seine Kampfkraft von Nutzen, doch niemand war unersetzbar.
Wir brechen auf, folgt mir.
Sie folgten Treppe und Stiege hinab in den Hof. Hier sprach der Fürst mit Meroch und dem Heermeister. Dazu führte er sie ein Stück von den Männern fort, die Befehle die er zu geben hatte waren nur für ihre Ohren bestimmt. Dann gesellte er sich wieder zu den Kriegern und sie verließen Ummauerung und äußeren Ring. Auf Carnaks verzichtete man um unauffällig agieren zu können. Die Tiere hätten im ungünstigen Augenblick Laut geben können und nutzen ihnen in den Felsen, welche ihr Ziel waren, ohnehin nichts.
So schlich das gute Dutzend verhüllter Gestalten zu Fuß durch die Finsternis. Die feindlichen Lager waren als Sternenmeer aus Lagerfeuern zu erkennen. Hier und da hoben sich Zelte als scharf umrissene Schatten vor Flammenschein ab. Natürlich hatte der Gegner Späher um die Stadt positioniert, welche diese pausenlos beobachteten. Doch auch Rasankur verfügte über fähige Kundschafter. Zwei von diesen geleiteten sie. Nutzen Senken und die Schatten aufragender Felsnasen. So gelangten sie, unbemerkt wie sie alle hofften, an den Fuß jener Gesteinsformation die, die Stadt wie einen Gürtel umspannte. Der vulkanische Fels war schroff und scharfkantig, erlaubte durch vorangeschrittene Erosion jedoch ein gutes Klettern. Da sie auf gleiche Höhe mit den Lagern kommen mussten, um bei der weniger gesicherte Flanke einzudringen, erklommen sie die schwarze Wand. Als sie die Hälfte des Weges, nahezu geräuschlos hinter sich gebracht hatten erklangen Stimmen, ein gutes Stück vor ihnen. Auf einer ebeneren Fläche, die sich wie ein schmaler Pfad, einen Steinwurf weiter oben entlang schlängelte, waren zwei Gestalten zu erkennen. Sie trugen Fackeln, was leichtsinnig war, da es sie zu gut erkennbaren Zielen machte. Doch sie schienen die Gefahr der Entdeckung einem tödlichen Sturz, ausgelöst durch das lose Geröll unter ihren Füßen, vorzuziehen. Normalerweise hätte Kogan sie einfach vorbeiziehen lassen, doch unglücklicher Weise machten sie Anstalten in ihre Richtung herunterzusteigen. Ihnen aus dem Weg zu gehen schien bei dem schwiegen Gelände unmöglich. Daher entschied der Fürst sich für die einzig verbleibende Option. Er drehte sich zu seinen Männern um, schwarze Schatten zwischen den Steinen, deutet auf die beiden Wachen und machte eine schneidende Geste vor dem Hals.
Sofort! Ich bin nicht gewillt noch eine Sekunde wegen diesen beiden Schwachköpfen zu verschwenden. Mögen sie sich umbringen, mir ist es gleich. Er wirbelte herum und der Beduinenstoff flatterte dabei im Wind der Bewegung. Am liebsten hätte er die beiden Narren, die ihn mit ihren Belanglosigkeiten von wesentlichen Dingen abhielten, bestrafen lassen. Zu gegebener Zeit würde er es auch tun. Balius verlangte nach einer endgültigen Lösung. Der Kamerad von einst war dem Lord fremd geworden. Er begriff nicht das die Tage fröhlichen Schulterklopfens und der Zechgelage vorbei waren. Kogan hatte sich weiterentwickelt, im Handeln wie im Denken. Nicht länger gab er sich mit kleinen Dingen zufrieden, schnöder Kumpelei oder damit nur auf das zu reagieren was das Leben ihm vorwarf. Er würde sich zu einem wahren Herrscher aufschwingen, nicht nur über diesen kleinen Haufen hier, sondern über eine Armee die einen solchen Namen auch verdient Balius war ihm dabei nur im Weg. Seine Art, seine Vorstellungen und aufrührerisches Auftreten. Er war ein Ärgernis! Und Ärgernisse galt es zu beseitigen. Zu gegebener Zeit würde er sich mit ihm auseinandersetzen. Noch war seine Kampfkraft von Nutzen, doch niemand war unersetzbar.
Wir brechen auf, folgt mir.
Sie folgten Treppe und Stiege hinab in den Hof. Hier sprach der Fürst mit Meroch und dem Heermeister. Dazu führte er sie ein Stück von den Männern fort, die Befehle die er zu geben hatte waren nur für ihre Ohren bestimmt. Dann gesellte er sich wieder zu den Kriegern und sie verließen Ummauerung und äußeren Ring. Auf Carnaks verzichtete man um unauffällig agieren zu können. Die Tiere hätten im ungünstigen Augenblick Laut geben können und nutzen ihnen in den Felsen, welche ihr Ziel waren, ohnehin nichts.
So schlich das gute Dutzend verhüllter Gestalten zu Fuß durch die Finsternis. Die feindlichen Lager waren als Sternenmeer aus Lagerfeuern zu erkennen. Hier und da hoben sich Zelte als scharf umrissene Schatten vor Flammenschein ab. Natürlich hatte der Gegner Späher um die Stadt positioniert, welche diese pausenlos beobachteten. Doch auch Rasankur verfügte über fähige Kundschafter. Zwei von diesen geleiteten sie. Nutzen Senken und die Schatten aufragender Felsnasen. So gelangten sie, unbemerkt wie sie alle hofften, an den Fuß jener Gesteinsformation die, die Stadt wie einen Gürtel umspannte. Der vulkanische Fels war schroff und scharfkantig, erlaubte durch vorangeschrittene Erosion jedoch ein gutes Klettern. Da sie auf gleiche Höhe mit den Lagern kommen mussten, um bei der weniger gesicherte Flanke einzudringen, erklommen sie die schwarze Wand. Als sie die Hälfte des Weges, nahezu geräuschlos hinter sich gebracht hatten erklangen Stimmen, ein gutes Stück vor ihnen. Auf einer ebeneren Fläche, die sich wie ein schmaler Pfad, einen Steinwurf weiter oben entlang schlängelte, waren zwei Gestalten zu erkennen. Sie trugen Fackeln, was leichtsinnig war, da es sie zu gut erkennbaren Zielen machte. Doch sie schienen die Gefahr der Entdeckung einem tödlichen Sturz, ausgelöst durch das lose Geröll unter ihren Füßen, vorzuziehen. Normalerweise hätte Kogan sie einfach vorbeiziehen lassen, doch unglücklicher Weise machten sie Anstalten in ihre Richtung herunterzusteigen. Ihnen aus dem Weg zu gehen schien bei dem schwiegen Gelände unmöglich. Daher entschied der Fürst sich für die einzig verbleibende Option. Er drehte sich zu seinen Männern um, schwarze Schatten zwischen den Steinen, deutet auf die beiden Wachen und machte eine schneidende Geste vor dem Hals.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz