07-04-2025, 02:38 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-04-2025, 02:43 AM von Cassian Khline.)
Warten und Vorbereitung waren die großen Konstanten beim Arbites. Viele von außerhalb des Adeptus hätten diese Routine für stumpfsinnig, trübselig und den Geist zermalmend wahrgenommen. Zu kalt und lebensfeindlich war die Precinct Festung. Zu harsch und unbarmherzig der Umgang ihrer Bewohner untereinander. Vom Umgang mit Außenstehenden ganz zu schweigen. Für Cassian bedeuteten diese Dinge aber Halt. Hatten sein ganzes Leben strukturiert und ihm etwas gegeben an dem er sich orientieren konnte. Besonders jetzt nach seinem letzten Einsatz war dies wichtig. Der Verrat am Imperium, wie sehr er auch nur vorgetäuscht war, nagte an der Psyche und belastete die Seele.
Dazu kamen noch die Belastungen durch Sorayas psionischen Angriff. Wie von dem Arzt empfohlen hatte er seine Medikamente genommen und sich zum Ausruhen hingelegt. Die Zeit dafür war aber leider knapp bemessen, da ihn sein nächster Auftrag bereits erwartete.
Auch der Cyber-Mastiff war für den Moment ein belastend. Cassian hatte zwar, während seiner Arbitesausbildung auch eine Grundausbildung für den Umgang mit diesen Konstrukten erhalten, aber seitdem waren schon einige Jahre ins Land gegangen und er hatte in seiner Dienstziet nichts mehr direkt mit ihnen zu tun gehabt.
Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf, hielt er es aufgrund dieser Aufgabenlast nicht mehr in seiner Stube aus und begab sich direkt zum Magazin, um seinen Mastiff abzuholen.
Dort erhielt er von einem alten Hundeführer noch einmal einen sehr kurzen Wiederauffrischungskurs, während das Tier auf seine Stimme geeicht wurde.
Sein Name war AA-CR 13/1 und vom Aussehen her ein bösartiges Ding, wie sich Cassian selbst eingestehen musste. Aus sich überlappenden widerstandsfähigen Stahlplatten konstruiert und mit rasiermesserscharfen Klingen als Zähnen ausgestattet, konnte der tierische Anteil gar nicht richtigausgemacht werden. Aber irgendwo da drinnen hatte der Mechanicus noch das Nervensystem und die Muskeln eines hundeartigen Wesens verbaut, um den Gesetzen des Imperiums zu entsprechen.
Den ganzen Rest des Tages verbrachte er damit sich mit seinem neuen Begleiter vertraut zu machen. Angeleitet durch einen barschen Ausbilder, ließ Cassian den Cyber-Mastiff eine Vielzahl von Befehlen ausführen, durchquerte mit ihm Hindernisparcoure und übte sich in der Instandhaltung. zumindest soweit es die Gesetze des Imperiums zuließen. Ab einem bestimmten Punkt lagen die Rechte und Verantwortung dafür einzig und allein beim Adeptus Mechanicus.
Kurz bevor er das Magazin spät abends verließ, ließ Cassian noch einmal den Namen seines Cyber-Mastiffs anpassen. Zu unpersönlich und kompliziert für den Feldeinsatz erschien ihm die technische Einheitennummer. Stattdessen wurde es etwas Persönlicheres. Renold.
Die Waffenkammer des Reviers war gewaltig und unauffällig zugleich. Gewaltig waren die Bestände an Ausrüstung, um jeden einzelnen Arbites angemessen auszustatten und einer Belagerung der Precinct Festung A1 durch äußere, wie auch innere Feinde monatelang zu widerstehen. Unauffällig, weil sie sich in einem stark befestigten Bunker in der bereits bunkerartigen Festung befand. Der einzige Eingang durch automatische Geschützstellungen bewacht, deren Bedienmannschaften aus Servitoren nie ruhten.
Am Eingang erwartete ihn zusätzlich noch die Wachbesatzung der Waffenkammer. Misstrauisch auch gegenüber ihren Kameraden, Sicherheit überwog alles andere, musste Cassian sich eindeutig identifizieren und den Grund seines Kommens begründen. Zusammen mit der Überprüfung seiner Dokumente dauerte der Prozess fast eine halbe Stunde. Die Gründlichkeit der Wachen war lehrbuchhaft.
Anschließend wurde er von einer kräftigen Arbitratorin herein begleitet und durfte sich im vorderen Bereich an einen Tisch setzen. Auch hier wurde er keinen Augenblick allein gelassen und seine Begleiterin übergab ihm ein Datapad indem, die hier gelagerten Waffen fein säuberlich aufgelistet waren. Zumindest diejenigen, die für seinen Rang freigegeben waren. Zu den gelagerten Waffen selbst durfte er aber nicht gehen. "Sicherheitsvorschriften" war die Antwort, bevor er überhaupt nach den Gründen fragen konnte.
Cassian verbrachte die nächste Stunde damit das Datapad zu durchforsten und zu grübeln welche der Waffen am passendsten war. Am Ende fiel seine Wahl so konservativ und erwartbar aus, wie man es von einem Arbites erwartet hätte. Eine Arbites “Richter” Schrotflinte, Schema III. Das Symbol schlechthin welches der gemeine Bürger, wie auch der Abschaum der Unterstadt mit dem Adeptus Arbites verband. Dazu gesellten sich noch eine Godwyn-Branx Schema Boltpistole und ein Schockschlagstock. Zusammen mit seiner Arbitesplattenrüstung und dem Cybermastiff sollte er so gut genug für alle anstehenden Aufgaben ausgerüstet sein.
Seine Waffenwahl wurde mit einem knappen Nicken zur Kenntnis genommen und mit einem Haufen Formulare beantwortet. Die imperiale Bürokratie schlief nie und wollte, dass über alles genau Rechenschaft abgelegt wurde. Besonders, wenn es so ein Waffenarsenal war, dass der Arbites zusammen mit einem Mitglied an die Inqusition abtreten musste. Fein säuberlich füllte Cassian alle Schriftstücke aus, reichte sie wieder zurück und durfte sich ein weiteres mal gedulden, als die Dokumente gegengeprüft, abgestempelt und abgeheftet wurden. Erst nachdem all dies abgeschlossen worden war, wurde damit begonnen, die gewünschten Waffen zu suchen und sie ihm samt Munition auszuhändigen.
Die Waffen wurden anschließend von Cassian auf der Stube verstaut, ehe er wieder in die Übungshalle ging, um sich mit seinem tierischen Begleiter am zweiten Tag weiter vertraut zu machen.
Die Uhr immerzu genau im Blick behaltend verbrachte Cassian die letzten wenigen Stunden zusammen mit seinem Cybermastiff auf gepackten Koffern in seiner Stube. Geduldig darauf wartend, dass Elvira ihn abholen und auf den anstehenden Einsatz vorbereiten würde.
Dazu kamen noch die Belastungen durch Sorayas psionischen Angriff. Wie von dem Arzt empfohlen hatte er seine Medikamente genommen und sich zum Ausruhen hingelegt. Die Zeit dafür war aber leider knapp bemessen, da ihn sein nächster Auftrag bereits erwartete.
Auch der Cyber-Mastiff war für den Moment ein belastend. Cassian hatte zwar, während seiner Arbitesausbildung auch eine Grundausbildung für den Umgang mit diesen Konstrukten erhalten, aber seitdem waren schon einige Jahre ins Land gegangen und er hatte in seiner Dienstziet nichts mehr direkt mit ihnen zu tun gehabt.
Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf, hielt er es aufgrund dieser Aufgabenlast nicht mehr in seiner Stube aus und begab sich direkt zum Magazin, um seinen Mastiff abzuholen.
Dort erhielt er von einem alten Hundeführer noch einmal einen sehr kurzen Wiederauffrischungskurs, während das Tier auf seine Stimme geeicht wurde.
Sein Name war AA-CR 13/1 und vom Aussehen her ein bösartiges Ding, wie sich Cassian selbst eingestehen musste. Aus sich überlappenden widerstandsfähigen Stahlplatten konstruiert und mit rasiermesserscharfen Klingen als Zähnen ausgestattet, konnte der tierische Anteil gar nicht richtigausgemacht werden. Aber irgendwo da drinnen hatte der Mechanicus noch das Nervensystem und die Muskeln eines hundeartigen Wesens verbaut, um den Gesetzen des Imperiums zu entsprechen.
Den ganzen Rest des Tages verbrachte er damit sich mit seinem neuen Begleiter vertraut zu machen. Angeleitet durch einen barschen Ausbilder, ließ Cassian den Cyber-Mastiff eine Vielzahl von Befehlen ausführen, durchquerte mit ihm Hindernisparcoure und übte sich in der Instandhaltung. zumindest soweit es die Gesetze des Imperiums zuließen. Ab einem bestimmten Punkt lagen die Rechte und Verantwortung dafür einzig und allein beim Adeptus Mechanicus.
Kurz bevor er das Magazin spät abends verließ, ließ Cassian noch einmal den Namen seines Cyber-Mastiffs anpassen. Zu unpersönlich und kompliziert für den Feldeinsatz erschien ihm die technische Einheitennummer. Stattdessen wurde es etwas Persönlicheres. Renold.
Die Waffenkammer des Reviers war gewaltig und unauffällig zugleich. Gewaltig waren die Bestände an Ausrüstung, um jeden einzelnen Arbites angemessen auszustatten und einer Belagerung der Precinct Festung A1 durch äußere, wie auch innere Feinde monatelang zu widerstehen. Unauffällig, weil sie sich in einem stark befestigten Bunker in der bereits bunkerartigen Festung befand. Der einzige Eingang durch automatische Geschützstellungen bewacht, deren Bedienmannschaften aus Servitoren nie ruhten.
Am Eingang erwartete ihn zusätzlich noch die Wachbesatzung der Waffenkammer. Misstrauisch auch gegenüber ihren Kameraden, Sicherheit überwog alles andere, musste Cassian sich eindeutig identifizieren und den Grund seines Kommens begründen. Zusammen mit der Überprüfung seiner Dokumente dauerte der Prozess fast eine halbe Stunde. Die Gründlichkeit der Wachen war lehrbuchhaft.
Anschließend wurde er von einer kräftigen Arbitratorin herein begleitet und durfte sich im vorderen Bereich an einen Tisch setzen. Auch hier wurde er keinen Augenblick allein gelassen und seine Begleiterin übergab ihm ein Datapad indem, die hier gelagerten Waffen fein säuberlich aufgelistet waren. Zumindest diejenigen, die für seinen Rang freigegeben waren. Zu den gelagerten Waffen selbst durfte er aber nicht gehen. "Sicherheitsvorschriften" war die Antwort, bevor er überhaupt nach den Gründen fragen konnte.
Cassian verbrachte die nächste Stunde damit das Datapad zu durchforsten und zu grübeln welche der Waffen am passendsten war. Am Ende fiel seine Wahl so konservativ und erwartbar aus, wie man es von einem Arbites erwartet hätte. Eine Arbites “Richter” Schrotflinte, Schema III. Das Symbol schlechthin welches der gemeine Bürger, wie auch der Abschaum der Unterstadt mit dem Adeptus Arbites verband. Dazu gesellten sich noch eine Godwyn-Branx Schema Boltpistole und ein Schockschlagstock. Zusammen mit seiner Arbitesplattenrüstung und dem Cybermastiff sollte er so gut genug für alle anstehenden Aufgaben ausgerüstet sein.
Seine Waffenwahl wurde mit einem knappen Nicken zur Kenntnis genommen und mit einem Haufen Formulare beantwortet. Die imperiale Bürokratie schlief nie und wollte, dass über alles genau Rechenschaft abgelegt wurde. Besonders, wenn es so ein Waffenarsenal war, dass der Arbites zusammen mit einem Mitglied an die Inqusition abtreten musste. Fein säuberlich füllte Cassian alle Schriftstücke aus, reichte sie wieder zurück und durfte sich ein weiteres mal gedulden, als die Dokumente gegengeprüft, abgestempelt und abgeheftet wurden. Erst nachdem all dies abgeschlossen worden war, wurde damit begonnen, die gewünschten Waffen zu suchen und sie ihm samt Munition auszuhändigen.
Die Waffen wurden anschließend von Cassian auf der Stube verstaut, ehe er wieder in die Übungshalle ging, um sich mit seinem tierischen Begleiter am zweiten Tag weiter vertraut zu machen.
Die Uhr immerzu genau im Blick behaltend verbrachte Cassian die letzten wenigen Stunden zusammen mit seinem Cybermastiff auf gepackten Koffern in seiner Stube. Geduldig darauf wartend, dass Elvira ihn abholen und auf den anstehenden Einsatz vorbereiten würde.
Name: Cassian Khline
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel