Gestern, 03:51 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 07:48 PM von Ralph Duhaney.)
Es war ein Tag wie jeder andere an dem er in der Gießerei im Herzen der Makropole, die den Namen Gohmor trug. Ralph hatte, seit seiner Ankunft vor einigen Wochen, einen gut bezahlten Job in dem was man am ehesten mit der Hölle vergleichen konnte, gefunden. Es war heiß, stickig, die körperliche Arbeit schwer und die Schichten waren lang. Obwohl seine Abfindung durch den Freihändler durchaus großzügig ausgefallen war und er eigentlich nicht arbeiten musste, so tat er es. Wenn man zeigt, dass man ohne einen Job lebte und sich anscheinend dennoch Dinge leisten konnte, zog dies in der Regel vielerlei Augen auf sich, entweder von Neidern, Gesindel oder auch dem Arbites. Er, wie auch sein Arpartement strahlten diese Armut nach Außen aus und sorgten dafür weiter den Schein zu wahren. Über seine Geschichte macht er keinen Hehl, antwortete wenn er gefragt wurde aber ging nicht zu sehr uns Detail, wenn es nicht nötig war. Denn auch dies zog die Augen von Menschen auf ihn, was er vermeiden wollte. Das Leben hier war nur für den Übergang, bis er wusste was seine neue Bestimmung war oder wohin es ihn in Zukunft verschlagen würde.
Sein Vorarbeiter, Voss, ein guter Mann mit dem er auf Augenhöhe sprechen konnte sprach ihn an und teilte ihm mit, dass irgendeine Fremde mit ihm sprechen wollte. Sichtlich verwirrt nickte er und verlies dann seinen Platz, an dem er heute eingeteilt war. Er und seine Kollegen sollten den geschmolzenen Stahl in die Formen dirigieren, in welcher er floss. Der Job war hart, es war immer zu warm und die Schutzausrüstung konnte man am ehesten als Makulatur bezeichnen. Bevor er den Besprechungsraum betreten würde, musste er sich noch waschen. Voss aber vor Allem die Arbeiter im Büro hassten den Dreck, den er und seines Gleichen mit in "die Bude" brachte und hatten beim Vorarbeiter dafür gesorgt, dass sie sich gründlich reinigen sollten. Der Schmutz war hartnäckig wie eh und je, eine Mischung aus Staub verschiedener Couleur, Schweiß und auch ein wenig Blut, da er sich heute eine der Stangen, die sie zum stochern im Stahl nutzten gegen seinen Kopf geschlagen war. Er trocknete sich die Hände und das Gesicht und tastete über den Cut, den er über dem rechten Auge davon getragen hatte. Es war nichts im Vergleich zu den Narben, die er auf seinem restlichen Körper trug und die er im Spiegel ebenfalls betrachten konnte. Er zog sich sein Shirt wieder über, dann eine Jacke die neben ihm hing und verlies den Raum.
Er betrat den Flur an dessen Ende der Besprechungsraum lag und roch Recaf, der gerade aufgebrücht wurde. Er schritt weiter und trat dann vor die Tür des Raumes. Ruhig legte er die Hand auf die Klinke und atmete noch einmal durch. Was war es diesmal, weshalb er hier her zitiert wurde. Anscheinend nicht von der Personalabteilung noch einer anderen Person, die zur Gießerei gehörte. Langsam öffnete er die Tür und war sichtlich überrascht eine Frau zu erblicken, die hier nicht wirklich her passte. Hoch gewachsen, Blond und eine Narbe auf ihrer linken Gesichtshälfte, die nicht zu einer Verletzung im zivilen Bereich passen wollte. Er hatte Ähnliche bereits vorher gesehen, bei Veteranen der Streitkräfte die wie er lange gedient hatten.
Sie sprach ihn an und erzählte im breit mehr oder weniger die Geschichte seines Lebens. Er kannte sie, es war ja schließlich das was er selbst erlebt hatte und so war es keine Überraschung für ihn, dennoch verkniff er sich ein Lächeln bei einigen Punkten, die ihm wieder in Erinnerung gerufen wurden. Die Sturmangriffe im Cadia-Sektor, seine Kameraden und mit ihnen die Verbundenheit für etwas Höheres zu kämpfen, für das Imperium und den Imperator. Er nickte dann ob ihrer Frage ob die Angaben stimmten, was sollte er auch dazu sagen, denn es sntprach der Wahrheit. Dann blickte er auf das "I", ein Symbol was er bereits oft gesehen hat. Meist auf geschwärzten Berichten oder auch als Abzeichen an Soldaten mit denen sie vereinzelt gekämpft hatten. Die Inquisition, eine Institution so älter als die Zeit selbst. Eine Institution die gefährlich und doch nützlich war, soweit man es ihm berichtet hatte. Sie war es, welche die Kämpfe in vielen Fällen begleitete und auch der Name Defir sagte ihm etwas. Er selbst hatte ihn nie persönlich kennen gelernt aber bei den Besprechungen wurde sein Name damals des öfteren erwähnt. Doch damals interessierte es ihn nicht, denn seine Befehle erhielt er zu diesem Zeitpunkt von seinen vorgesetzten Offizieren.
Nun dennoch saß er nun hier, gegenüber einer Person, einer Frau, einer sogar sehr attraktiven Frau, die das Symbol der gefährlichsten Instanz im Imperium zu führen schien. War er es der hier zur Disposition stand, war es seine Vergangenheit oder ging es um eine Person die er kannte? Wenn es um ihn gegangen wäre, dann hätte sie ihn wahrscheinlich direkt bei seiner Arbeit an Ort und Stelle hingerichtet ohne ihm sein Leben vorzubeten. Das hieß entweder er wusste etwas, was sie benötigte und sie versuchten es im Guten. Oder sie wollten etwas von ihm wofür sie ihn lebend brauchten.
"Sie gehören der Inquisition an, das erklärt auch die detailierten Informationen die sie über mich besitzen, die selbst in den Archiven nicht öffentlich zugänglich sind. Und da sie mich nicht direkt hingerichtet haben vermute ich Sie möchten etwas von mir. Gehe ich recht in der Annahme Elvira, wenn das ihr richtiger Name ist? Also, da ich ebenfalls kein Freund von vergeudeter Zeit bin und diese Pause hier nicht bezahlt bekomme. Darf ich direkt Fragen, wie ich ihnen zu Diensten sein kann?" Er hatte sich in dem unbequemen Stuhl, der einer von Vielen in dem Besprechungsraum war, zurück gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt. Sein Tonfall war nicht respektlos aber reserviert genug um zu zeigen, dass ihm das Verhalten welches sie an den Tag legte nicht unbedingt passte. Er hatte bereits viele Gerüchte über die Agenten der Imperialen Inquisition gehört, jedoch stand er bisher nicht wirklich einem Nicht-Uniformierten von ihnen gegenüber gestanden. Sie strahlte eine gewisse Kälte aus, die ihm nicht unbedingt gehäuer war. Und dies obwohl er bereits vielen Schrecken in seinem Leben gegenübergestanden hatte.
Sein Vorarbeiter, Voss, ein guter Mann mit dem er auf Augenhöhe sprechen konnte sprach ihn an und teilte ihm mit, dass irgendeine Fremde mit ihm sprechen wollte. Sichtlich verwirrt nickte er und verlies dann seinen Platz, an dem er heute eingeteilt war. Er und seine Kollegen sollten den geschmolzenen Stahl in die Formen dirigieren, in welcher er floss. Der Job war hart, es war immer zu warm und die Schutzausrüstung konnte man am ehesten als Makulatur bezeichnen. Bevor er den Besprechungsraum betreten würde, musste er sich noch waschen. Voss aber vor Allem die Arbeiter im Büro hassten den Dreck, den er und seines Gleichen mit in "die Bude" brachte und hatten beim Vorarbeiter dafür gesorgt, dass sie sich gründlich reinigen sollten. Der Schmutz war hartnäckig wie eh und je, eine Mischung aus Staub verschiedener Couleur, Schweiß und auch ein wenig Blut, da er sich heute eine der Stangen, die sie zum stochern im Stahl nutzten gegen seinen Kopf geschlagen war. Er trocknete sich die Hände und das Gesicht und tastete über den Cut, den er über dem rechten Auge davon getragen hatte. Es war nichts im Vergleich zu den Narben, die er auf seinem restlichen Körper trug und die er im Spiegel ebenfalls betrachten konnte. Er zog sich sein Shirt wieder über, dann eine Jacke die neben ihm hing und verlies den Raum.
Er betrat den Flur an dessen Ende der Besprechungsraum lag und roch Recaf, der gerade aufgebrücht wurde. Er schritt weiter und trat dann vor die Tür des Raumes. Ruhig legte er die Hand auf die Klinke und atmete noch einmal durch. Was war es diesmal, weshalb er hier her zitiert wurde. Anscheinend nicht von der Personalabteilung noch einer anderen Person, die zur Gießerei gehörte. Langsam öffnete er die Tür und war sichtlich überrascht eine Frau zu erblicken, die hier nicht wirklich her passte. Hoch gewachsen, Blond und eine Narbe auf ihrer linken Gesichtshälfte, die nicht zu einer Verletzung im zivilen Bereich passen wollte. Er hatte Ähnliche bereits vorher gesehen, bei Veteranen der Streitkräfte die wie er lange gedient hatten.
Sie sprach ihn an und erzählte im breit mehr oder weniger die Geschichte seines Lebens. Er kannte sie, es war ja schließlich das was er selbst erlebt hatte und so war es keine Überraschung für ihn, dennoch verkniff er sich ein Lächeln bei einigen Punkten, die ihm wieder in Erinnerung gerufen wurden. Die Sturmangriffe im Cadia-Sektor, seine Kameraden und mit ihnen die Verbundenheit für etwas Höheres zu kämpfen, für das Imperium und den Imperator. Er nickte dann ob ihrer Frage ob die Angaben stimmten, was sollte er auch dazu sagen, denn es sntprach der Wahrheit. Dann blickte er auf das "I", ein Symbol was er bereits oft gesehen hat. Meist auf geschwärzten Berichten oder auch als Abzeichen an Soldaten mit denen sie vereinzelt gekämpft hatten. Die Inquisition, eine Institution so älter als die Zeit selbst. Eine Institution die gefährlich und doch nützlich war, soweit man es ihm berichtet hatte. Sie war es, welche die Kämpfe in vielen Fällen begleitete und auch der Name Defir sagte ihm etwas. Er selbst hatte ihn nie persönlich kennen gelernt aber bei den Besprechungen wurde sein Name damals des öfteren erwähnt. Doch damals interessierte es ihn nicht, denn seine Befehle erhielt er zu diesem Zeitpunkt von seinen vorgesetzten Offizieren.
Nun dennoch saß er nun hier, gegenüber einer Person, einer Frau, einer sogar sehr attraktiven Frau, die das Symbol der gefährlichsten Instanz im Imperium zu führen schien. War er es der hier zur Disposition stand, war es seine Vergangenheit oder ging es um eine Person die er kannte? Wenn es um ihn gegangen wäre, dann hätte sie ihn wahrscheinlich direkt bei seiner Arbeit an Ort und Stelle hingerichtet ohne ihm sein Leben vorzubeten. Das hieß entweder er wusste etwas, was sie benötigte und sie versuchten es im Guten. Oder sie wollten etwas von ihm wofür sie ihn lebend brauchten.
"Sie gehören der Inquisition an, das erklärt auch die detailierten Informationen die sie über mich besitzen, die selbst in den Archiven nicht öffentlich zugänglich sind. Und da sie mich nicht direkt hingerichtet haben vermute ich Sie möchten etwas von mir. Gehe ich recht in der Annahme Elvira, wenn das ihr richtiger Name ist? Also, da ich ebenfalls kein Freund von vergeudeter Zeit bin und diese Pause hier nicht bezahlt bekomme. Darf ich direkt Fragen, wie ich ihnen zu Diensten sein kann?" Er hatte sich in dem unbequemen Stuhl, der einer von Vielen in dem Besprechungsraum war, zurück gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt. Sein Tonfall war nicht respektlos aber reserviert genug um zu zeigen, dass ihm das Verhalten welches sie an den Tag legte nicht unbedingt passte. Er hatte bereits viele Gerüchte über die Agenten der Imperialen Inquisition gehört, jedoch stand er bisher nicht wirklich einem Nicht-Uniformierten von ihnen gegenüber gestanden. Sie strahlte eine gewisse Kälte aus, die ihm nicht unbedingt gehäuer war. Und dies obwohl er bereits vielen Schrecken in seinem Leben gegenübergestanden hatte.
Name: Ralph Duhaney
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
Alter: 41 Standardjahre
Aussehen: 1,90m, Hoch gewachsen, Muskulös aber nicht sportlich, Grüne Augen, militärischer Kurzhaarschnitt, mehrere Tätowierungen
Kleidung: Armaplastweste, Helm, Kampfstiefel, T-Shirt und Hose in bläulicher Stadtkampftarnmuster
Ausrüstung: Lasergewehr, Kampfmesser, Springmesser, 1 x Fragmentgranate, Gasmaske, Nachtsichtgerät, Diagnosticator, Medikit
Konto: -/-
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
Alter: 41 Standardjahre
Aussehen: 1,90m, Hoch gewachsen, Muskulös aber nicht sportlich, Grüne Augen, militärischer Kurzhaarschnitt, mehrere Tätowierungen
Kleidung: Armaplastweste, Helm, Kampfstiefel, T-Shirt und Hose in bläulicher Stadtkampftarnmuster
Ausrüstung: Lasergewehr, Kampfmesser, Springmesser, 1 x Fragmentgranate, Gasmaske, Nachtsichtgerät, Diagnosticator, Medikit
Konto: -/-