02-16-2025, 02:59 AM
Die Landung war brutal gewesen. Sie konnten von von wahnwitzigem Glück reden, dass sie es alle überlebt hatten. Er alleine auf Terra hatte wohl seine Hände dafür im Spiel gehabt.
Mühsam hatte sich der Arbites wieder aufgerichtet und verrenkte Gliedmaßen wieder gerichtet. Das von seiner Stirn tropfende kräftig rote Blut war ihm dabei schnell über das Gesicht und in die Augen geflossen, ehe es seinen Weg von seinem Kinn tropfend auf dem Boden beendete. Pedwarsky war schnell zur Stelle und half Cassian dabei die notwendigen Verbände aus der Sanitätstasche zu suchen, die Blutung zu stoppen und die Wunde zu verbinden. Nun mit einem weißen Stirnband ausgestattet folgte er den anderen aus dem Transporter hinaus ins freie, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.
Sie waren im wahrsten Sinne des Wortes ganz angekommen. Also eigentlich nicht ganz. Schließlich gab es noch die Minusebenen und die in der Erde vergrabenen Stützelemente, die der Makropole erst ihre Stabilität gaben, um sich so himmelsstrebend den Sternen anzunähern. Einerlei. Das hier war kein Kurs an der Gohmorer Universität Sankt Septinanus, in der sich Theologie- und Philosophiestudenten an sprachlichen Ungenauigkeiten ergötzen konnten.
Nein. Sie waren am Nullpunkt angekommen. Wortwörtlich der Schrotthalde des Transitcanyons. Wie sie hier wieder herauskommen sollten, wusste nur der Imperator. Cassians Stimmung war an einem mismutigem Tiefpunkt angekommen, auch wenn man ihnen, während der Arbitesausbildung Gleichmut in allen Lebenslagen eingeprügelt hatte. Während der Rest sich umschaute und versuchte die Lage zu erfassen, fingerte er selbst in seiner Jacke herum und versuchte zu ertasten, ob der Sender ihren Absturz unbeschädigt überstanden hatte. Soweit er das durch das Jackenleder spürte, fühlte sich alles wie vorhin während der Aktivierung an. Für eine genauere Untersuchung des kleinen Apparats war jetzt aber keine Zeit und ihm fehlte ohnehin die technische Ausbildung, um den Sender auf seine Funktion zu überprüfen.
Also hieß es erst einmal Soraya und dem Rest zu folgern. als größtem und kräftigstem in ihrer Gruppe fiel es ihm zu den Raketenwerfer und einen Teil der Munition zu tragen, auch wenn Renold ihm einen Teil dieser abgenommen hatte. Pedwarsky war derweil für die Sanitätstasche zuständig und Soraya blieb unbeladen. Ihr Zustand hatte sich nach dem Einsatz ihrer Hexenkräfte immer noch nicht vollständig erholt und so hatte sie keiner vorerst körperlich belasten wollen.
Mühsam bahnte sich ihre kleine Gruppe ihren Weg durch die Schrottlandschaft in der Hoffnung möglichst schnell einen Zugang zu einer Wartungsebene zu finden. Die Blicke wanderten nervös zwischen ihrer Umgebung und dem Weg direkt vor ihren Füßen hin und her. die Sorge um Trittsicherheit und die vor hungrigen Augen wechselte sich beständig ab.
Cassian war es schließlich, der sein nächstes Unglückslos für diesen Tag zog. Wahrscheinlich lag es einfach an dem Gewicht, das er im Vergleich zu den Anderen auf die Waage brachte, aber plötzlich knackte Stahl unter seinem linken Fuß, gab mit einem gequälten Geräusch nach und im nächsten Moment rutschte sein Bein bis zum Knie in das soeben entstandene Loch des verschrotteten Schwebers. Ihm blieb nicht einmal Zeit zu fluchen, aber guten Reflexen sei Dank schaffte er es sich noch irgendwie zu fangen bevor sein Bein in einem ungünstigen Winkel abgeknickt wäre.
Der Rest schaute ihn erschrocken an, gefolgt von besorgten Fragen nach einer Verletzung.
Renold half dem fluchenden Arbites sich aus dem so plötzlich enstandenden Loch zu stemmen und untersuchte Bein wie Fuß auf vorhandene Verletzungen. Außer rostigem Schmier und leichten Schnittspuren in Stiefel wie Hose fiel ihm aber nichts auf. Der Fuß ließ sich auch normal belasten und machte auch sonst keine Beschwerden. Glück gehabt. Für den Moment. Denn keiner von ihnen wusste welcher andere Schrott in dieser Trümmerwüste noch so weit durchgerostet war, dass er zur tückischen Falle wurde.
Und ob nicht vielleicht doch etwas durch den Lärm auf sie aufmerksam geworden war. Der Nieselregen verbarg mal mehr mal und mal weniger. Wie gut er Lärm verdeckte, war nicht abschätzbar. Und dass es hier unten Leben gab, war trotz aller Ödnis und Ressourcenmangel für Cassian keine Möglichkeit, sondern eine an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit. Er hatte lange genug beim Arbites gedient, um zu wissen, wie hartnäckig sich Leben auf allen Ebenen einer Makropole halten konnte.
Die spannende Frage war eher, ob sie Kontakt zu diesem Leben vermeiden konnten und wann sie einen Ausweg finden würden. Denn mit ihrer derzeitigen Kleidung und so gut wie nicht vorhandenen Vorräten würden sie nicht lange in dieser Umgebung aushalten.
Langsam, vorsichtig, dass eben Erlebte verarbeitend, setzte sich ihr kleiner Trupp wieder in Bewegung und hielt nach einem Ausweg Ausschau.
Mühsam hatte sich der Arbites wieder aufgerichtet und verrenkte Gliedmaßen wieder gerichtet. Das von seiner Stirn tropfende kräftig rote Blut war ihm dabei schnell über das Gesicht und in die Augen geflossen, ehe es seinen Weg von seinem Kinn tropfend auf dem Boden beendete. Pedwarsky war schnell zur Stelle und half Cassian dabei die notwendigen Verbände aus der Sanitätstasche zu suchen, die Blutung zu stoppen und die Wunde zu verbinden. Nun mit einem weißen Stirnband ausgestattet folgte er den anderen aus dem Transporter hinaus ins freie, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.
Sie waren im wahrsten Sinne des Wortes ganz angekommen. Also eigentlich nicht ganz. Schließlich gab es noch die Minusebenen und die in der Erde vergrabenen Stützelemente, die der Makropole erst ihre Stabilität gaben, um sich so himmelsstrebend den Sternen anzunähern. Einerlei. Das hier war kein Kurs an der Gohmorer Universität Sankt Septinanus, in der sich Theologie- und Philosophiestudenten an sprachlichen Ungenauigkeiten ergötzen konnten.
Nein. Sie waren am Nullpunkt angekommen. Wortwörtlich der Schrotthalde des Transitcanyons. Wie sie hier wieder herauskommen sollten, wusste nur der Imperator. Cassians Stimmung war an einem mismutigem Tiefpunkt angekommen, auch wenn man ihnen, während der Arbitesausbildung Gleichmut in allen Lebenslagen eingeprügelt hatte. Während der Rest sich umschaute und versuchte die Lage zu erfassen, fingerte er selbst in seiner Jacke herum und versuchte zu ertasten, ob der Sender ihren Absturz unbeschädigt überstanden hatte. Soweit er das durch das Jackenleder spürte, fühlte sich alles wie vorhin während der Aktivierung an. Für eine genauere Untersuchung des kleinen Apparats war jetzt aber keine Zeit und ihm fehlte ohnehin die technische Ausbildung, um den Sender auf seine Funktion zu überprüfen.
Also hieß es erst einmal Soraya und dem Rest zu folgern. als größtem und kräftigstem in ihrer Gruppe fiel es ihm zu den Raketenwerfer und einen Teil der Munition zu tragen, auch wenn Renold ihm einen Teil dieser abgenommen hatte. Pedwarsky war derweil für die Sanitätstasche zuständig und Soraya blieb unbeladen. Ihr Zustand hatte sich nach dem Einsatz ihrer Hexenkräfte immer noch nicht vollständig erholt und so hatte sie keiner vorerst körperlich belasten wollen.
Mühsam bahnte sich ihre kleine Gruppe ihren Weg durch die Schrottlandschaft in der Hoffnung möglichst schnell einen Zugang zu einer Wartungsebene zu finden. Die Blicke wanderten nervös zwischen ihrer Umgebung und dem Weg direkt vor ihren Füßen hin und her. die Sorge um Trittsicherheit und die vor hungrigen Augen wechselte sich beständig ab.
Cassian war es schließlich, der sein nächstes Unglückslos für diesen Tag zog. Wahrscheinlich lag es einfach an dem Gewicht, das er im Vergleich zu den Anderen auf die Waage brachte, aber plötzlich knackte Stahl unter seinem linken Fuß, gab mit einem gequälten Geräusch nach und im nächsten Moment rutschte sein Bein bis zum Knie in das soeben entstandene Loch des verschrotteten Schwebers. Ihm blieb nicht einmal Zeit zu fluchen, aber guten Reflexen sei Dank schaffte er es sich noch irgendwie zu fangen bevor sein Bein in einem ungünstigen Winkel abgeknickt wäre.
Der Rest schaute ihn erschrocken an, gefolgt von besorgten Fragen nach einer Verletzung.
Renold half dem fluchenden Arbites sich aus dem so plötzlich enstandenden Loch zu stemmen und untersuchte Bein wie Fuß auf vorhandene Verletzungen. Außer rostigem Schmier und leichten Schnittspuren in Stiefel wie Hose fiel ihm aber nichts auf. Der Fuß ließ sich auch normal belasten und machte auch sonst keine Beschwerden. Glück gehabt. Für den Moment. Denn keiner von ihnen wusste welcher andere Schrott in dieser Trümmerwüste noch so weit durchgerostet war, dass er zur tückischen Falle wurde.
Und ob nicht vielleicht doch etwas durch den Lärm auf sie aufmerksam geworden war. Der Nieselregen verbarg mal mehr mal und mal weniger. Wie gut er Lärm verdeckte, war nicht abschätzbar. Und dass es hier unten Leben gab, war trotz aller Ödnis und Ressourcenmangel für Cassian keine Möglichkeit, sondern eine an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit. Er hatte lange genug beim Arbites gedient, um zu wissen, wie hartnäckig sich Leben auf allen Ebenen einer Makropole halten konnte.
Die spannende Frage war eher, ob sie Kontakt zu diesem Leben vermeiden konnten und wann sie einen Ausweg finden würden. Denn mit ihrer derzeitigen Kleidung und so gut wie nicht vorhandenen Vorräten würden sie nicht lange in dieser Umgebung aushalten.
Langsam, vorsichtig, dass eben Erlebte verarbeitend, setzte sich ihr kleiner Trupp wieder in Bewegung und hielt nach einem Ausweg Ausschau.
Name: Cassian Khline
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel