11-30-2023, 10:23 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-30-2023, 10:26 PM von Katherine Esemah.)
Mit einem leisen Seufzen fiel Willis in einen der Sessel des ehemaligen Büros des Theaters dass er zu seinem Quartier umgestaltet hatte und streckte sich bis seine alten Knochen zufriedenstellend knackten. Er war müde. Das Blutbad zu dem der Tag der Ratsversammlung geworden war hatte zu all seiner kurzen Heftigkeit ein langes Nachspiel dass selbst jetzt drei Monate später immer noch andauerte. Bei seiner Rückkehr in die Gabe war dessen Beton-und-Stahl-Himmel von einer fettigen Rauchwolke verdunkelt gewesen, die Straßen wie leergefegt, jeder Zugang und jedes Fenster mit Blick auf die Straßen zu einer Schießscharte umfunktioniert, Kampflärm echote von den Wänden und er hatte mit Schrecken begriffen dass der Aufstand der Transzendenz nicht nur an die Türschwelle sondern auch in seine Gemeinde gekommen war. Der Theaterplatz war ein Chaos aus Trümmern, Körperteilen und einem flachen aber dafür umso breiteren Krater gewesen und der Eingang zum namensgebenden Bauwerk hastig aber schwer befestigt, dass Kassenhäuschen glich vor lauter ziviler Schnellfeuerwaffen einem improvisierten MG-Nest. Seine Gläubigen und die Menge aus Obdachlosen, Einwohnern und Familien der Gabe die dort Schutz gesucht hatten waren bei seinem Anblick und dem eines schwer mit Waffenkisten beladenen LKW’s schier geschmolzen vor Erleichterung. Die Gewehre austeilend hatte er nach beruhigenden Worten und bohrenden Fragen erfahren dass die kürzlich eingewechselte Besatzung der Transitstationen im Süden offenbar Teil des Aufstands war und in der Gegend ein festgefressenes Feuergefecht tobte, auch der Rest der Zugänge der anderen Richtungen stand mehr oder weniger regelmäßig unter Angriff. Ein Anschlag auf ihre Stellung hier hatte man mit ein paar Verletzten abgewehrt aber das Gebäude der Zufluchtskirche war ein lichterloh brennender Scheiterhaufen. Als alles vorbei war fand man Pater Murry’s Leichnam auf den Stufen seiner Kirche, nun einer jener Märtyrer denen sie geweiht gewesen war.
Mit seinen jetzt schwer bewaffneten Anhängern hinter sich war Willis ausgerückt um jeden Einwohner der konnte und, mehr oder weniger, wollte einzusammeln und in den Kampf zu führen um die Subebene zu sichern. Auch wenn die Rückeroberung der südlichen Transitsationen und Abwehr weiterer Angriffe blutig gewesen war so hatten die Lasergewehre die eigenen Verluste auf ein Minimum reduziert und ihre Feuerkraft nichts dem der Gegner wirklich etwas entgegensetzen konnte. Willis hatte in der alten Heimat sowohl in Kämpfen zwischen seinem und anderen Kulten wie spontanen Unruhen etc. gestanden und so waren später die Toten beider Seiten samt und sonders separat in langen Reihen in abgesperrten Straßen aufgereiht worden. Die Eigenen zur Identifizierung und ähnlichem, die Feindlichen um komplett ausgezogen und von Kopf bis Fuß untersucht zu werden ehe sie in mehrere Leichensäcke regelrecht eingeschweißt wurden. Vom Offensichtlichen wie Tattoos, Schuck- und Ritualnarben hin zu Markern alter und neuer Erkrankungen, wenn schon denn schon. Sogar, natürlich nachdem die eigenen Verletzten versorgt waren verstand sich, einige der hiesigen Ärzte hatte er in improvisierte wie nicht improvisierte Schutzanzügen gesteckt herangezogen ihr Werk zu tun. Die Untersuchungsteams und noch etliche Andere die z. B. im Nahkampf längeren Kontakt gehabt hatten waren anschließend in Quarantäne gesteckt worden. Das mochte für Einige übertrieben gewesen sein aber Willis hatte sein Geburtssonnensystem von einem Ende zum Anderen bereist und so eine Makropole war nichts wenn nicht ein gewisses Miniaturabbild, in der einen Ebene war alles tutti und Eine plus eine Subebene tiefer grassierte ein schlimmer Magen-Darm-Virus, und wer wusste schon wo die Aufständischen vorher rumgelegen hatten. Das Äußere so einiger der Angreifer mochte zwar an eine Reihe von Mutationen erinnert haben, war aber in sich viel zu einheitlich und systematisch gleichmäßig gewesen als das es sich tatsächlich um Mutanten gehandelt haben könnte. Die Möglichkeit dass es sich um eine wie auch immer geartete Xenosinfektion handeln sollte hatte ihn erschüttert und erfüllte ihn auch weiterhin mit einem unterschwellig schwärenden Gefühl des Entsetzens. Er hatte gehofft dass sie eine klitzekleine Gnade und damit nur Gerüchte und verzerrte Neuigkeiten über solche verfluchten Invasionen erhalten würden aber wie es nur menschlich war hatte er sich geirrt und das kleine Koron 3 war eine weitere der unzählbaren Nummern an Opfern der Einfälle nichtmenschlicher Mächte geworden. Mit einem tiefen Aufseufzen fuhr er sich mit den Händen übers Gesicht.
Die Gefallenen der Aufständischen waren anschließend den Makropolbehörden übergeben worden und Willis schmunzelte noch immer über die Gesichter des kleinen Sammelsuriums an Beamten und Ermittlern angesichts der Aktenordner voller Picts, Beschreibungen, Untersuchungsberichten und Vidaufnahmen die er ihnen überreicht hatte während die mit jedem beladenen Fahrzeug frei werdenden Straßen von seiner Gemeinde erst ausgebrannt und dann mit allen verfügbaren desinfizierenden Reinigern geschruppt wurden. Die eigenen Gefallenen waren den für den Subsektor zuständigen Leichenentsorgungsbetrieben übergeben worden und er hatte eine Totenmesse gehalten an deren Ende er zumindest den ersten Teil der Bestattungsriten seines Kultes hatte gewähren können; nun prangten an einer der Außenwände des ehemaligen Theaters Plaketten mit den Namen jedes Verstorbenen. Unmittelbar nach den Kämpfen und den darauf folgenden Tagen hatte er seine Zeit nicht nur mit sowas verbracht sondern natürlich auch damit den Sterbenden, Verwundeten und Hinterbliebenen Heilung und Fürsorge zu bieten, Trost zu spenden, Zuspruch zu geben oder schlicht und einfach ein offenes Ohr zum Zuhören und eine feste Schulter zum Ausweinen zu bieten, eine altvertraute Aufgabe die er nicht minder ernst genommen hatte als alles Andere und auch wenn er dies sogar gerne tat hatte er nicht umhin gekonnt sich leise zu wünschen nicht allein zu sein und Schwester Katherine oder jemand anderes an seiner Seite zu haben. Es hatte ihn wieder einmal daran erinnert dass er alt war und älter wurde, der unermüdliche Lauf der Zeit hinterließ seine Spuren und so fit er sich auch hielt hatte er mit fünfzig nun mal in mehr als einer Hinsicht nicht mehr die Energie wie mit dreißig oder gar zwanzig. Sich etwas zu trinken einschenkend huschte ihm dann doch ein kleines Lächeln übers Gesicht trotz seiner schweren Gedanken. Die Frucht des Fleißes hatte ihre Integrität und Professionalität der alten Tage hervorgekramt und eine seriöse fundierte Berichterstattung über das ganze Geschehen in der Gabe abgeliefert, mit all der Würde und Ernsthaftigkeit die das Thema verlangte. Willis hatte schon vor langer Zeit festgestellt dass er es im Kampfgetümmel im Gegensatz zu sonst nicht wirklich mit Redegewandheit hatte und so hatte es ihn doch schon gerührt dass seine kleine Anfeuerung bei der Verteidigung eines der nur wenige Momente zuvor zurückeroberten Transitpostens nicht nur bei selbiger Regionalzeitung sondern auch anderen Medien auf der Titelseite und an vorderster Stelle gestanden hatte.
„SCHREIT! Schreit dass es die stählernen Himmel über uns und das Firmament der Sterne erschüttert! Schreit keine Fürbitten an Seine Engel des Todes, die Astartes, denn sie sind bereits bei uns um unsere Seelen vor den Goldenen Thron zu geleiten. Keine Lobpreisung an Seine Söhne die glorreichen Primarchen denn dies taten wir diesen Morgen schon. Keine Hymen an den Imperator, gepriesen sei sein Name, denn hier in dieser Stunde erwartet Er zu Terra von jedem Einzelnen von uns Taten statt Worte! NEIN, schreit es zu dem Mann und der Frau die hier und heute Schulter an Schulter mit euch stehen und eure Flanken decken, schreit zu es zu den Ohren jener in unseren Rücken für deren Schutz wir sorgen aufdass ihre Herzen schwellen und ihr Verstand unverzagt bleibt! Schreit jene Worte nach denen die Imperiale Garde dort draußen seit zehntausend Jahren einen jeden Atemzug für uns alle lebt und kämpft, diesen Gedanken der in den Herzen und Köpfen eines jeden wahren Kinde Terras lebt und glost seit die Menschheit das erste Mal einen Fuß in die Finsternis des Alls setzte! WIR HALTEN STAND! WIR WEICHEN NICHT ZURÜCK!!“
Nach dem schlussendlichen Abebben selbiger Kämpfe und einer gewissen auf Nummer Sicher gehenden Wartezeit hatte Willis die Lasergewehre wieder eingesammelt und in den Lagerräumen seiner Kirche eingeschlossen, schließlich hatte er nur sie für eben solche Notfälle gekauft und er wollte sie nicht länger als notwendig in Sicht lassen. Ihren Trägern und allen Anderen von denen er auch nur halbwegs sicher sein konnte dass sie diese gesehen hatten hatte er einen auf den Imperator, ihren sofern bereits gewählten Patron-Primarchen und jeden einzelnen anderen Primarchen geschworenen Eid der Geheimhaltung abgenommen. Nicht dass es vielleicht traurigerweise doch noch einen Eidbrüchigen geben würde, aus welchen Gründen auch immer; aber dennoch musste das Ganze nun einmal vor der Regierung verborgen werden. In den Nachwehen des Aufstands hatten sich die PVSler der Zollstationen neu formiert um ihre massiven Verluste auszugleichen und so viele Posten wie möglich wieder auf Sollstärke zu bringen statt ihre Reihen zu dünn zu strecken in dem Versuch möglichst viele erneut zu besetzen was zur Folge hatte dass neben einer einzelnen Station auf der Westseite namens 88/4 die Stationen der gesamten Südseite der Subebene sowohl auf der Zufahrts- auch auf der Ausfahrtsseite vollständig von Anhängern des Primarchenkults und Freiwilligen bemannt wurden, bemannt werden mussten. Nicht nur ihm war klar dass dieser Umstand, leider, wohl nicht von Dauer sein würde aber die überlebenden verantwortlichen Offiziere vor Ort hatten lediglich ehrlich für die bei ihren eigenen Abwehrkämpfen geleistete Schützenhilfe gedankt und sich ansonsten ausgiebig über die Situation ausgeschwiegen.
Nichtsdestotrotz gedachte er das Beste aus der Situation zu machen und es würde noch eine ganze Weile dauern bis sich alles soweit wieder normalisiert hatte, dass die Leute über die strengen Kontrollen und den damit einhergehenden stockenden Verkehr grummeln würden. Zudem hatte die ganze Angelegenheit so bedauernswert sie auch war für eine große Zunahme an Anhängern und Sympathisanten für den Primarchenkult gesorgt, in der ruhigen nicht viel Aufhebens machenden Art der Gillmenser die ihm ziemlich ans Herz gewachsen war. Schwester Katherine würde es vielleicht nicht so gehen aber sie würde sie dennoch schnell mögen. Sein Glas leerend erinnerte er sich daran dass sie in ihrer letzten Nachricht geschrieben hatte sie wolle eventuell eine Runde drehen und soweit möglich noch mal nach den weiterhin im Krankenhaus befindlichen Überlebenden des Massakers der Ratshalle schauen, sie hatte ihre seelsorgerische Arbeit so es ihr machbar war natürlich auf den nichtmilitärischen Teil der Verletzten ausgeweitet. Es sprach eigentlich nichts dagegen nachdem er selber jetzt noch eine Runde durch die Gabe machte und nach den Leuten zu schaute, sie damit positiv zu überraschen dass er ihr entgegenkam und sie auf ihrem Gang durchs Krankenhaus begleitete.
Mit seinen jetzt schwer bewaffneten Anhängern hinter sich war Willis ausgerückt um jeden Einwohner der konnte und, mehr oder weniger, wollte einzusammeln und in den Kampf zu führen um die Subebene zu sichern. Auch wenn die Rückeroberung der südlichen Transitsationen und Abwehr weiterer Angriffe blutig gewesen war so hatten die Lasergewehre die eigenen Verluste auf ein Minimum reduziert und ihre Feuerkraft nichts dem der Gegner wirklich etwas entgegensetzen konnte. Willis hatte in der alten Heimat sowohl in Kämpfen zwischen seinem und anderen Kulten wie spontanen Unruhen etc. gestanden und so waren später die Toten beider Seiten samt und sonders separat in langen Reihen in abgesperrten Straßen aufgereiht worden. Die Eigenen zur Identifizierung und ähnlichem, die Feindlichen um komplett ausgezogen und von Kopf bis Fuß untersucht zu werden ehe sie in mehrere Leichensäcke regelrecht eingeschweißt wurden. Vom Offensichtlichen wie Tattoos, Schuck- und Ritualnarben hin zu Markern alter und neuer Erkrankungen, wenn schon denn schon. Sogar, natürlich nachdem die eigenen Verletzten versorgt waren verstand sich, einige der hiesigen Ärzte hatte er in improvisierte wie nicht improvisierte Schutzanzügen gesteckt herangezogen ihr Werk zu tun. Die Untersuchungsteams und noch etliche Andere die z. B. im Nahkampf längeren Kontakt gehabt hatten waren anschließend in Quarantäne gesteckt worden. Das mochte für Einige übertrieben gewesen sein aber Willis hatte sein Geburtssonnensystem von einem Ende zum Anderen bereist und so eine Makropole war nichts wenn nicht ein gewisses Miniaturabbild, in der einen Ebene war alles tutti und Eine plus eine Subebene tiefer grassierte ein schlimmer Magen-Darm-Virus, und wer wusste schon wo die Aufständischen vorher rumgelegen hatten. Das Äußere so einiger der Angreifer mochte zwar an eine Reihe von Mutationen erinnert haben, war aber in sich viel zu einheitlich und systematisch gleichmäßig gewesen als das es sich tatsächlich um Mutanten gehandelt haben könnte. Die Möglichkeit dass es sich um eine wie auch immer geartete Xenosinfektion handeln sollte hatte ihn erschüttert und erfüllte ihn auch weiterhin mit einem unterschwellig schwärenden Gefühl des Entsetzens. Er hatte gehofft dass sie eine klitzekleine Gnade und damit nur Gerüchte und verzerrte Neuigkeiten über solche verfluchten Invasionen erhalten würden aber wie es nur menschlich war hatte er sich geirrt und das kleine Koron 3 war eine weitere der unzählbaren Nummern an Opfern der Einfälle nichtmenschlicher Mächte geworden. Mit einem tiefen Aufseufzen fuhr er sich mit den Händen übers Gesicht.
Die Gefallenen der Aufständischen waren anschließend den Makropolbehörden übergeben worden und Willis schmunzelte noch immer über die Gesichter des kleinen Sammelsuriums an Beamten und Ermittlern angesichts der Aktenordner voller Picts, Beschreibungen, Untersuchungsberichten und Vidaufnahmen die er ihnen überreicht hatte während die mit jedem beladenen Fahrzeug frei werdenden Straßen von seiner Gemeinde erst ausgebrannt und dann mit allen verfügbaren desinfizierenden Reinigern geschruppt wurden. Die eigenen Gefallenen waren den für den Subsektor zuständigen Leichenentsorgungsbetrieben übergeben worden und er hatte eine Totenmesse gehalten an deren Ende er zumindest den ersten Teil der Bestattungsriten seines Kultes hatte gewähren können; nun prangten an einer der Außenwände des ehemaligen Theaters Plaketten mit den Namen jedes Verstorbenen. Unmittelbar nach den Kämpfen und den darauf folgenden Tagen hatte er seine Zeit nicht nur mit sowas verbracht sondern natürlich auch damit den Sterbenden, Verwundeten und Hinterbliebenen Heilung und Fürsorge zu bieten, Trost zu spenden, Zuspruch zu geben oder schlicht und einfach ein offenes Ohr zum Zuhören und eine feste Schulter zum Ausweinen zu bieten, eine altvertraute Aufgabe die er nicht minder ernst genommen hatte als alles Andere und auch wenn er dies sogar gerne tat hatte er nicht umhin gekonnt sich leise zu wünschen nicht allein zu sein und Schwester Katherine oder jemand anderes an seiner Seite zu haben. Es hatte ihn wieder einmal daran erinnert dass er alt war und älter wurde, der unermüdliche Lauf der Zeit hinterließ seine Spuren und so fit er sich auch hielt hatte er mit fünfzig nun mal in mehr als einer Hinsicht nicht mehr die Energie wie mit dreißig oder gar zwanzig. Sich etwas zu trinken einschenkend huschte ihm dann doch ein kleines Lächeln übers Gesicht trotz seiner schweren Gedanken. Die Frucht des Fleißes hatte ihre Integrität und Professionalität der alten Tage hervorgekramt und eine seriöse fundierte Berichterstattung über das ganze Geschehen in der Gabe abgeliefert, mit all der Würde und Ernsthaftigkeit die das Thema verlangte. Willis hatte schon vor langer Zeit festgestellt dass er es im Kampfgetümmel im Gegensatz zu sonst nicht wirklich mit Redegewandheit hatte und so hatte es ihn doch schon gerührt dass seine kleine Anfeuerung bei der Verteidigung eines der nur wenige Momente zuvor zurückeroberten Transitpostens nicht nur bei selbiger Regionalzeitung sondern auch anderen Medien auf der Titelseite und an vorderster Stelle gestanden hatte.
„SCHREIT! Schreit dass es die stählernen Himmel über uns und das Firmament der Sterne erschüttert! Schreit keine Fürbitten an Seine Engel des Todes, die Astartes, denn sie sind bereits bei uns um unsere Seelen vor den Goldenen Thron zu geleiten. Keine Lobpreisung an Seine Söhne die glorreichen Primarchen denn dies taten wir diesen Morgen schon. Keine Hymen an den Imperator, gepriesen sei sein Name, denn hier in dieser Stunde erwartet Er zu Terra von jedem Einzelnen von uns Taten statt Worte! NEIN, schreit es zu dem Mann und der Frau die hier und heute Schulter an Schulter mit euch stehen und eure Flanken decken, schreit zu es zu den Ohren jener in unseren Rücken für deren Schutz wir sorgen aufdass ihre Herzen schwellen und ihr Verstand unverzagt bleibt! Schreit jene Worte nach denen die Imperiale Garde dort draußen seit zehntausend Jahren einen jeden Atemzug für uns alle lebt und kämpft, diesen Gedanken der in den Herzen und Köpfen eines jeden wahren Kinde Terras lebt und glost seit die Menschheit das erste Mal einen Fuß in die Finsternis des Alls setzte! WIR HALTEN STAND! WIR WEICHEN NICHT ZURÜCK!!“
Nach dem schlussendlichen Abebben selbiger Kämpfe und einer gewissen auf Nummer Sicher gehenden Wartezeit hatte Willis die Lasergewehre wieder eingesammelt und in den Lagerräumen seiner Kirche eingeschlossen, schließlich hatte er nur sie für eben solche Notfälle gekauft und er wollte sie nicht länger als notwendig in Sicht lassen. Ihren Trägern und allen Anderen von denen er auch nur halbwegs sicher sein konnte dass sie diese gesehen hatten hatte er einen auf den Imperator, ihren sofern bereits gewählten Patron-Primarchen und jeden einzelnen anderen Primarchen geschworenen Eid der Geheimhaltung abgenommen. Nicht dass es vielleicht traurigerweise doch noch einen Eidbrüchigen geben würde, aus welchen Gründen auch immer; aber dennoch musste das Ganze nun einmal vor der Regierung verborgen werden. In den Nachwehen des Aufstands hatten sich die PVSler der Zollstationen neu formiert um ihre massiven Verluste auszugleichen und so viele Posten wie möglich wieder auf Sollstärke zu bringen statt ihre Reihen zu dünn zu strecken in dem Versuch möglichst viele erneut zu besetzen was zur Folge hatte dass neben einer einzelnen Station auf der Westseite namens 88/4 die Stationen der gesamten Südseite der Subebene sowohl auf der Zufahrts- auch auf der Ausfahrtsseite vollständig von Anhängern des Primarchenkults und Freiwilligen bemannt wurden, bemannt werden mussten. Nicht nur ihm war klar dass dieser Umstand, leider, wohl nicht von Dauer sein würde aber die überlebenden verantwortlichen Offiziere vor Ort hatten lediglich ehrlich für die bei ihren eigenen Abwehrkämpfen geleistete Schützenhilfe gedankt und sich ansonsten ausgiebig über die Situation ausgeschwiegen.
Nichtsdestotrotz gedachte er das Beste aus der Situation zu machen und es würde noch eine ganze Weile dauern bis sich alles soweit wieder normalisiert hatte, dass die Leute über die strengen Kontrollen und den damit einhergehenden stockenden Verkehr grummeln würden. Zudem hatte die ganze Angelegenheit so bedauernswert sie auch war für eine große Zunahme an Anhängern und Sympathisanten für den Primarchenkult gesorgt, in der ruhigen nicht viel Aufhebens machenden Art der Gillmenser die ihm ziemlich ans Herz gewachsen war. Schwester Katherine würde es vielleicht nicht so gehen aber sie würde sie dennoch schnell mögen. Sein Glas leerend erinnerte er sich daran dass sie in ihrer letzten Nachricht geschrieben hatte sie wolle eventuell eine Runde drehen und soweit möglich noch mal nach den weiterhin im Krankenhaus befindlichen Überlebenden des Massakers der Ratshalle schauen, sie hatte ihre seelsorgerische Arbeit so es ihr machbar war natürlich auf den nichtmilitärischen Teil der Verletzten ausgeweitet. Es sprach eigentlich nichts dagegen nachdem er selber jetzt noch eine Runde durch die Gabe machte und nach den Leuten zu schaute, sie damit positiv zu überraschen dass er ihr entgegenkam und sie auf ihrem Gang durchs Krankenhaus begleitete.
Name: Willis
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,65 Meter, grauweiße Haare, braune Augen
Kleidung: Stiefel, weißgoldene Pontifices-Gewänder, generische Arbeitsklamotten
Ausrüstung: Laserpistole, Elektroschlagstock, Halskette mit Anhänger, Liturgische Gewänder & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, (selbstfahrender Hightechbehälter)
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,65 Meter, grauweiße Haare, braune Augen
Kleidung: Stiefel, weißgoldene Pontifices-Gewänder, generische Arbeitsklamotten
Ausrüstung: Laserpistole, Elektroschlagstock, Halskette mit Anhänger, Liturgische Gewänder & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, (selbstfahrender Hightechbehälter)
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)