01-21-2023, 01:29 AM
Den restlichen Kampf bekam Arius nicht mehr mit. Zu sehr war er durch Blutverlust geschwächt und dämmerte vor sich hin, ab und zu unterbrochen von kurzen Momenten in denen er halb seine Umwelt wahrnahm. Einzelne Fetzen, wie jemand mit Verbänden seine Blutungen stoppte, er aus der Halle herausgetragen und auf dem Vorplatz wieder an ihm herumgeruckt wurde. Dann sackte er endgültig in die Bewusstlosigkeit und bekam die Fahrt im Krankentransporter ins Sanatorium Hollenbrecht überhaupt nicht mit.
Die Untersuchung seiner Verletzungen dort durch die stark gestressten Ärzte verlief schnell, wurde ihr Krankenhaus mit Verletzten aus der Rathalle und der restlichen Stadt geradezu geflutet. Mehrere Rippen waren angebrochen und Arius konnte sich glücklich schätzen, dass keine seine Lungenflügel verletzt hatte. Das sie nur angebrochen waren konnte man schon als Wunder bezeichnen, angesichts der Tatsache, dass der Prankenhieb des Ungeheuers ihn mehrere Meter durch die Luft in die Trümmerlandschaft geschleudert hatte. Sein rechtes Bein hatte auch etwas abbekommen, auch wenn zum Glück nichts gebrochen war. Am schlimmsten war aber sein Arm. Unter dem Druck der zugreifenden Faust war er zu einer undefinierbaren Masse aus zerfetzten Muskeln und gebrochenen Knochen zusammengedrückt worden. Wäre Arius ein Mitglied der obersten zehntausend gewesen und hätte Zugriff auf deren medizinische Versorgung gehabt, dann wäre es wahrscheinlich möglich gewesen, selbst solch schweren Verletzungen erfolgreich zu behandeln und den Arm wieder zusammenzusetzen. Er gehörte aber nicht zu dieser privilegierten Schicht, war nur ein einfacher Unteroffizier der PVS in einem Krankenhaus im Ausnahmezustand, umgeben von medizinischem Personal im Dauerstress und so wurde der Arm, oder das was noch von ihm übrig war, amputiert. Genauso wie hunderten anderen an diesem Tag Gliedmaßen amputiert wurden. Ob er ein bionisches Implantat als Ersatz bekommen würde stand für ihn, wie auch die anderen Versehrten nicht fest.
Ansonsten hatte Arius noch einige Abschürfungen, Schnitte und Prellungen abbekommen, die im Vergleich zu seinen restlichen Verletzungen nicht ins Gewicht fielen. So oder so war er jetzt für längere Zeit außer Gefecht gesetzt und ans Krankenbett gefesselt und der Wiederantritt zum aktiven Dienst ein großes Fragenzeichen.
Die Untersuchung seiner Verletzungen dort durch die stark gestressten Ärzte verlief schnell, wurde ihr Krankenhaus mit Verletzten aus der Rathalle und der restlichen Stadt geradezu geflutet. Mehrere Rippen waren angebrochen und Arius konnte sich glücklich schätzen, dass keine seine Lungenflügel verletzt hatte. Das sie nur angebrochen waren konnte man schon als Wunder bezeichnen, angesichts der Tatsache, dass der Prankenhieb des Ungeheuers ihn mehrere Meter durch die Luft in die Trümmerlandschaft geschleudert hatte. Sein rechtes Bein hatte auch etwas abbekommen, auch wenn zum Glück nichts gebrochen war. Am schlimmsten war aber sein Arm. Unter dem Druck der zugreifenden Faust war er zu einer undefinierbaren Masse aus zerfetzten Muskeln und gebrochenen Knochen zusammengedrückt worden. Wäre Arius ein Mitglied der obersten zehntausend gewesen und hätte Zugriff auf deren medizinische Versorgung gehabt, dann wäre es wahrscheinlich möglich gewesen, selbst solch schweren Verletzungen erfolgreich zu behandeln und den Arm wieder zusammenzusetzen. Er gehörte aber nicht zu dieser privilegierten Schicht, war nur ein einfacher Unteroffizier der PVS in einem Krankenhaus im Ausnahmezustand, umgeben von medizinischem Personal im Dauerstress und so wurde der Arm, oder das was noch von ihm übrig war, amputiert. Genauso wie hunderten anderen an diesem Tag Gliedmaßen amputiert wurden. Ob er ein bionisches Implantat als Ersatz bekommen würde stand für ihn, wie auch die anderen Versehrten nicht fest.
Ansonsten hatte Arius noch einige Abschürfungen, Schnitte und Prellungen abbekommen, die im Vergleich zu seinen restlichen Verletzungen nicht ins Gewicht fielen. So oder so war er jetzt für längere Zeit außer Gefecht gesetzt und ans Krankenbett gefesselt und der Wiederantritt zum aktiven Dienst ein großes Fragenzeichen.
Name: Arius Kruger
Alter: 27 Standardjahre
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Unteroffizier
Loyalitäten: imperialer Fanatiker, Militarist
Aussehen: 190cm groß, sehnig, ausgezehrt, maskenhaftes, verkniffenes Gesicht, attraktives Lächeln, blonder Seitenscheitel, bleiche leere Augen, linker Arm durch bionisches Implantat ersetzt
Kleidung: Uniform, Zivilkleidung oder Gläubigengewandung, silberner Aquila
Charakter: Militarist, imperialer Fanatiker, tief gläubig, Frontveteran, begeisteter Hobbyfotograf, mangelhafte Empathie und auf sozialer Ebene ein Wrack
Fähigkeiten: erfahrener Grabenkrieger, guter Läufer,
Ausrüstung/Besitz: PVS-Standardinfanterieausrüstung, Mpi-01.3, Esseos Schema Laserpistole, Feldstecher, Fotoapparat, Wohnung, Kiste voller Erinnerungsstücke, Bücher, sonstiger Krimskrams
Konto: 1185 Schekel