11-27-2022, 02:42 PM
Der Qualm seines Laserfeuers hatte sich kaum verzogen, da war Waldorf bereits in den nahen Krater gehechtet, um sich und Kruger in Sicherheit zu bringen. Eilig wurden ein paar nahe Möbel-Trümmer aufgerichtet, um sie beide vor den Augen der Angreifer zu verbergen. Es gab keinen Grund für ihn, sich jetzt ideenlos zu opfern und den wehrlosen Kruger gleich mit. Es gab hier kein goldenes Banner zu errichten, oder eine Stellung einzunehmen. Es ging hier darum zu überleben und nichts anderes hatte der Ranger jetzt vor. "Wir kommen hier durch, Kruger, hören Sie? Wir wären nicht so weit gekommen, wenn der Imperator es nicht wollen würde. Und wenn nicht, naja. Das Unausweichliche zu fürchten korrumpiert, korrekt?" So raunte der Axisianer seinem zermatschten Kameraden zu, ehe er bei seiner zweiten Aussage müde lachen musste. Humor im Angesicht des Feindes. Dennoch stimmte es. Was sollten sie in ihrer Lage schon noch tun, außer dem Schicksal zu begegnen, das ohnehin vorherbestimmt war? Determinismus konnte eine wahre Befreiung bedeuten. Einer der Leitsätze des Codex Animae, die jedem Vollblüter aus Waldorfs Heimat eingehämmert worden waren. Umgeben von all dem Chaos und Gemetzel kehrte ein bizarrer Augenblick der Ruhe in ihrem Versteck ein. Waldorfs Munition würde kaum noch zu mehr reichen, als sie beide zu verteidigen und auf Krugers Kampfbereitschaft mochte er nicht zählen. Bleibt wohl nichts über außer zu warten. Nachdem ein rückversichernder Blick hinaus geworfen war, nestelte der Axisianer an seiner Kleidung und holte ein paar LHOs hervor. Eines davon steckte er sich in den Mund, eher es entzündete und einen tiefen Zug machte. Diese steckte er daraufhin Arius zwischen die Lippen, ehe er sich ein eigenes Stäbchen entzündete. Abgesehen von dem einen oder anderen optimistischen Zuspruch und wachem Blick jehnseits der Trümmer geschah für einen Moment nicht mehr fiel. Selbst die nahen Einschläge einer Schüsse kümmerten nicht. Fühlten sich sporadisch und willkürlich an.
Erst das Erscheinen neuer Kombatanten ließ Waldorf von seinem dünn qualmenden Stäbchen ablassen, als diese durch einen nahen Korridor hinaus auf das Schlechtfeld stürmten. Gemessen daran, wie sich diese bewegten und wie sie gekleidet waren, konnte der Ranger aber bereits erahnen, was geschehen würde. Dennoch wunk man sie heran und versuchte, gesunden Menschenverstand zu gestikulieren. Kaum hatte er damit begonnen, ging auch schon der erste PVSler in Flammen auf und lenkte den Zweiten ab.
Waldorf formte noch einen Trichter, um dem Mann zuzurufen sich gefälligst zu bewegen, da stockte der Atem des Rangers auf das Erscheinen des verborgenen Riesen hin. Krampfhaft versuchend, das nahe Gemetzel zu ignorieren versuchte Waldorf, den Funker dazu zu bringen, sich zu verstecken. Stattdessen begann dieser, auf sie zu zu sprinten, was Waldorf das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er würde sie verraten! Sein Gehirn raste wie zuvor bei seinem Aussetzer, ließ seine gestützte Hand nach dem Lasgewehr greifen, um dem Funker etwas Deckung zu geben. Der Ranger hatte bereits angelegt, da zerschnitt der Mutant den Funker in zwei Hälften. Dem Imperator sei Dank bereits von ihnen dreien abgelenkt, sodass Zeit war, voller Terror zu beobachten, wie sich der abgetrennte Torso des Soldaten zu Waldorf und Kruger ins Versteck schleifte und seine letzten paar Sätze ausschluchzte.
Wie um sich selbst zu schelten starrte er dem Sterbenden in sein zunehmend leerer werdendes Gesicht, tätschelte ihm sogar die Wange, ehe er sein Haupt nieder bettete und kopfschüttelnd durchatmete. Die Neurostütze hatte wieder zu versagen begonnen. Er musste sich beruhigen, das rote Funkeln seines Auges abklingen lassen. Er schob den Kadavers des Funkers etwas bei Seite, um sich besser in ihrer Deckung verkriechen und rauchen zu können. Stattdessen knisterte das Funkgerät am Körper des Toten und entriss den Ranger abermals aus seinen Gedanken. Eilig wurde der Sprachaparrat entgegen genommen, während man das Gerät vom Körper des Toten zu lösen versuchte. "Hallo? Können Sie mich hören? 003 ist tot. Sie sprechen mit Waldorf v. Bersting. Kennung: Axis-309. Melde Presenz schwerer Mutanten im Inneren der Halle. Gepanzert und Ogryn-ähnlich. Der Halleneingang wird durch Feindbeschuss gedeckt. Erbitte Unterstützung durch Schocktruppen oder Subjugatoren." Die Sätze rutschten wie automatisiert aus Waldorf hinaus. Er nahm nicht mal die Hälfte seiner Worte wahr, auch wenn sie stimmten, so konnte er sich nichtmal sicher sein, ob Koron so etwas wie ein Subjugatoren-Korps hatte. Dabei ging das Gefecht um sie herum unvermindert weiter, als interessierte dieser Zweig in den Händen des Rangers und des Veteranen niemanden weniger, als das Universum.
Erst das Erscheinen neuer Kombatanten ließ Waldorf von seinem dünn qualmenden Stäbchen ablassen, als diese durch einen nahen Korridor hinaus auf das Schlechtfeld stürmten. Gemessen daran, wie sich diese bewegten und wie sie gekleidet waren, konnte der Ranger aber bereits erahnen, was geschehen würde. Dennoch wunk man sie heran und versuchte, gesunden Menschenverstand zu gestikulieren. Kaum hatte er damit begonnen, ging auch schon der erste PVSler in Flammen auf und lenkte den Zweiten ab.
Waldorf formte noch einen Trichter, um dem Mann zuzurufen sich gefälligst zu bewegen, da stockte der Atem des Rangers auf das Erscheinen des verborgenen Riesen hin. Krampfhaft versuchend, das nahe Gemetzel zu ignorieren versuchte Waldorf, den Funker dazu zu bringen, sich zu verstecken. Stattdessen begann dieser, auf sie zu zu sprinten, was Waldorf das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er würde sie verraten! Sein Gehirn raste wie zuvor bei seinem Aussetzer, ließ seine gestützte Hand nach dem Lasgewehr greifen, um dem Funker etwas Deckung zu geben. Der Ranger hatte bereits angelegt, da zerschnitt der Mutant den Funker in zwei Hälften. Dem Imperator sei Dank bereits von ihnen dreien abgelenkt, sodass Zeit war, voller Terror zu beobachten, wie sich der abgetrennte Torso des Soldaten zu Waldorf und Kruger ins Versteck schleifte und seine letzten paar Sätze ausschluchzte.
Wie um sich selbst zu schelten starrte er dem Sterbenden in sein zunehmend leerer werdendes Gesicht, tätschelte ihm sogar die Wange, ehe er sein Haupt nieder bettete und kopfschüttelnd durchatmete. Die Neurostütze hatte wieder zu versagen begonnen. Er musste sich beruhigen, das rote Funkeln seines Auges abklingen lassen. Er schob den Kadavers des Funkers etwas bei Seite, um sich besser in ihrer Deckung verkriechen und rauchen zu können. Stattdessen knisterte das Funkgerät am Körper des Toten und entriss den Ranger abermals aus seinen Gedanken. Eilig wurde der Sprachaparrat entgegen genommen, während man das Gerät vom Körper des Toten zu lösen versuchte. "Hallo? Können Sie mich hören? 003 ist tot. Sie sprechen mit Waldorf v. Bersting. Kennung: Axis-309. Melde Presenz schwerer Mutanten im Inneren der Halle. Gepanzert und Ogryn-ähnlich. Der Halleneingang wird durch Feindbeschuss gedeckt. Erbitte Unterstützung durch Schocktruppen oder Subjugatoren." Die Sätze rutschten wie automatisiert aus Waldorf hinaus. Er nahm nicht mal die Hälfte seiner Worte wahr, auch wenn sie stimmten, so konnte er sich nichtmal sicher sein, ob Koron so etwas wie ein Subjugatoren-Korps hatte. Dabei ging das Gefecht um sie herum unvermindert weiter, als interessierte dieser Zweig in den Händen des Rangers und des Veteranen niemanden weniger, als das Universum.