09-09-2022, 02:57 AM
Während der Beschuss ihn festnagelte, blickte Arius zu Waldorf herüber, der durch die Trümmer kroch, prüfte wo der Feind stand und ihn dann unter Feuer nahm. Für einen kurzen Moment stoppte der Beschuss, war fluchen zu hören, als ihre Gegner sich umorientieren mussten. Dann setzte der Beschuss erneut ein. Dieses Mal auf Waldorf fokussiert, der schon längst dabei war seine Position zu wechseln. Arius selbst wartete noch einige Augenblicke ab und kroch dann in die entgegengesetzte Richtung. Die Wahrscheinlichkeit, dass er einen weiteren Kämpfer überraschen und mit seinem Bajonett niederstechen konnte, tendierte gegen Null, aber andere Möglichkeiten boten sich ihm derzeit nicht. Also blieb ihm nur schleichen übrig und die Hoffnung dabei nicht in einen Gewehrlauf starren zu müssen.
Zwischen den Trümmern und den unzähligen toten Gästen der Ratssitzung wäre ihm eine weitere Leiche nicht aufgefallen. Das sie es aber doch tat lag an dem Helm und PVS Harnisch den sie trug. Ein toter Verräter. Oder eher eine tote Verräterin wie ihm bei näherer Betrachtung auffiel, auch wenn es schwer zu beurteilen war, hatte doch ein präziser Schuss aus einem Lasergewehr ihr Gesicht verdampft. Sicherlich von Waldorf, waren die Opritschniki dafür zu weit weg. Es war gut den Mann auf seiner Seite zu wissen. Wer unter starkem Feuer noch in der Lage war so gezielt ungeschützte Körperteile seiner Gegner zu treffen, war eindeutig ein alter Hase im Kriegsgeschäft.
Arius krabbelte zu der Toten hin streifte sich ihr Koppelzeug so schnell es ging, im liegen, über und griff sich ihre Waffe. Eine MPi- 01.3. Und die Magazine waren auch noch fast alle komplett gefüllt. Der Imperator zeigte sich das erste Mal heute gnädig mit ihm.
Im Lärm des um ihn tobenden Schussgefechtes versuchte er herauszuhören, wo Waldorf war, was sich als unmöglich herausstellte. Er kroch weiter zwischen den Trümmern umher und versuchte durch einzelne Ritzen etwas zu erkennen, konnte Waldorf aber nicht finden. Zumindest das anhaltende Feuergefecht zeigte ihm, dass er im Moment noch leben musste. Aber wie lange noch? Er hatte keine Zeit ihn noch länger zu suchen, musste endlich für Ablenkung für ihn sorgen.
Mit einem letzten Blick versicherte Arius sich über die Positionen der Verräter in seiner Nähe, ehe er aufstand und sie unter Feuer nahm. Am PVS Harnisch des ihm am nächsten Stehenden prallten die Kugeln der Maschinenpistole funkensprühend ab ohne ihn zu verletzen, rissen ihn aber durch ihre Wucht trotzdem von den Füßen und ließen ihn in Deckung kriechen. Arius ignorierte den Mann und deckte den nächsten mit einer Garbe ein, die das Polster von einer der Sitzbänke zerfetzte und den Kämpfer in eine Wolke aus Schaumstoffstückchen hüllte. Auch er ging in Deckung und feuerte blind eine Salve in Richtung Arius, die ihn aber weit verfehlte. Wieder wechselte er sein Ziel und deckte es mit kurzen Feuerstößen ein, während er über Trümmerstücke hinwegsetzte und vorrückte. Unter anderen Umständen die Tat eines Wahnsinnigen, aber er wusste noch aus seiner Ausbildung, dass Aggressivität und Bewegung beim Erobern eines Schützengrabens elementar wichtig waren. Er saß jetzt zwar nicht im Graben und hatte keinen Trupp um sich, aber das Prinzip galt dennoch. Dem Gegner keine Möglichkeit zum Durchatmen geben, verhindern das er sich sammeln und zum Gegenstoß ansetzen konnte.
Er umrundete einen großen Gesteinsbrocken und feuerte weiter auf alles, was sich zeigte, ehe er einen kurzen Blick in die Richtung warf in der er Waldorf vermutete.
Hoffentlich konnte er die kostbaren Sekunden der Ablenkung nutzen, um sich in eine bessere Schussposition zu begeben.
Dann klickte es, das Magazin war leer und es war nun Arius, der in Deckung hechten musste, um nicht von den Kugeln seiner Widersacher zersiebt zu werden. Während um ihn herum Kugeln, Holzsplitter und Gesteinsstückchen umherprasselten lud er nach und feuerte blind zurück. Vielleicht würde es ihnen ja gelingen den Gegner in die Zange nehmen und für seinen Verrat bluten zu lassen. Wenn nicht hatten sie ihr Leben wenigstens teuer verkauft.
Zwischen den Trümmern und den unzähligen toten Gästen der Ratssitzung wäre ihm eine weitere Leiche nicht aufgefallen. Das sie es aber doch tat lag an dem Helm und PVS Harnisch den sie trug. Ein toter Verräter. Oder eher eine tote Verräterin wie ihm bei näherer Betrachtung auffiel, auch wenn es schwer zu beurteilen war, hatte doch ein präziser Schuss aus einem Lasergewehr ihr Gesicht verdampft. Sicherlich von Waldorf, waren die Opritschniki dafür zu weit weg. Es war gut den Mann auf seiner Seite zu wissen. Wer unter starkem Feuer noch in der Lage war so gezielt ungeschützte Körperteile seiner Gegner zu treffen, war eindeutig ein alter Hase im Kriegsgeschäft.
Arius krabbelte zu der Toten hin streifte sich ihr Koppelzeug so schnell es ging, im liegen, über und griff sich ihre Waffe. Eine MPi- 01.3. Und die Magazine waren auch noch fast alle komplett gefüllt. Der Imperator zeigte sich das erste Mal heute gnädig mit ihm.
Im Lärm des um ihn tobenden Schussgefechtes versuchte er herauszuhören, wo Waldorf war, was sich als unmöglich herausstellte. Er kroch weiter zwischen den Trümmern umher und versuchte durch einzelne Ritzen etwas zu erkennen, konnte Waldorf aber nicht finden. Zumindest das anhaltende Feuergefecht zeigte ihm, dass er im Moment noch leben musste. Aber wie lange noch? Er hatte keine Zeit ihn noch länger zu suchen, musste endlich für Ablenkung für ihn sorgen.
Mit einem letzten Blick versicherte Arius sich über die Positionen der Verräter in seiner Nähe, ehe er aufstand und sie unter Feuer nahm. Am PVS Harnisch des ihm am nächsten Stehenden prallten die Kugeln der Maschinenpistole funkensprühend ab ohne ihn zu verletzen, rissen ihn aber durch ihre Wucht trotzdem von den Füßen und ließen ihn in Deckung kriechen. Arius ignorierte den Mann und deckte den nächsten mit einer Garbe ein, die das Polster von einer der Sitzbänke zerfetzte und den Kämpfer in eine Wolke aus Schaumstoffstückchen hüllte. Auch er ging in Deckung und feuerte blind eine Salve in Richtung Arius, die ihn aber weit verfehlte. Wieder wechselte er sein Ziel und deckte es mit kurzen Feuerstößen ein, während er über Trümmerstücke hinwegsetzte und vorrückte. Unter anderen Umständen die Tat eines Wahnsinnigen, aber er wusste noch aus seiner Ausbildung, dass Aggressivität und Bewegung beim Erobern eines Schützengrabens elementar wichtig waren. Er saß jetzt zwar nicht im Graben und hatte keinen Trupp um sich, aber das Prinzip galt dennoch. Dem Gegner keine Möglichkeit zum Durchatmen geben, verhindern das er sich sammeln und zum Gegenstoß ansetzen konnte.
Er umrundete einen großen Gesteinsbrocken und feuerte weiter auf alles, was sich zeigte, ehe er einen kurzen Blick in die Richtung warf in der er Waldorf vermutete.
Hoffentlich konnte er die kostbaren Sekunden der Ablenkung nutzen, um sich in eine bessere Schussposition zu begeben.
Dann klickte es, das Magazin war leer und es war nun Arius, der in Deckung hechten musste, um nicht von den Kugeln seiner Widersacher zersiebt zu werden. Während um ihn herum Kugeln, Holzsplitter und Gesteinsstückchen umherprasselten lud er nach und feuerte blind zurück. Vielleicht würde es ihnen ja gelingen den Gegner in die Zange nehmen und für seinen Verrat bluten zu lassen. Wenn nicht hatten sie ihr Leben wenigstens teuer verkauft.
Name: Arius Kruger
Alter: 27 Standardjahre
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Unteroffizier
Loyalitäten: imperialer Fanatiker, Militarist
Aussehen: 190cm groß, sehnig, ausgezehrt, maskenhaftes, verkniffenes Gesicht, attraktives Lächeln, blonder Seitenscheitel, bleiche leere Augen, linker Arm durch bionisches Implantat ersetzt
Kleidung: Uniform, Zivilkleidung oder Gläubigengewandung, silberner Aquila
Charakter: Militarist, imperialer Fanatiker, tief gläubig, Frontveteran, begeisteter Hobbyfotograf, mangelhafte Empathie und auf sozialer Ebene ein Wrack
Fähigkeiten: erfahrener Grabenkrieger, guter Läufer,
Ausrüstung/Besitz: PVS-Standardinfanterieausrüstung, Mpi-01.3, Esseos Schema Laserpistole, Feldstecher, Fotoapparat, Wohnung, Kiste voller Erinnerungsstücke, Bücher, sonstiger Krimskrams
Konto: 1185 Schekel