08-29-2022, 01:46 AM
"Arius Kruger. Freut mich." Er schnippte seinen Lohstummel achtlos weg und warf einen Blick in Richtung des verstopften Ausgangs. Wie der Knochenfisch in der Büchse.
„Bisher eher nicht. Raus kommt hier wohl erstmal keiner mehr. Am besten abwarten, bis es sich wieder etwas beruhigt und dann nehmen wir einen der Ausgänge!“
Bevor sie sich weitere Gedanken darum machen konnten, wie sie vorgehen sollten, war Arius Vorschlag schon hinfällig. Wie der Rest der Anwesenden gaffte er den Hubschrauber an, der laut lärmend seine Ankunft verkündete. Arius kannte sich zwar in keinster Weise mit den Flugzeugen und Hubschraubern der Luftwaffe aus, erkannte aber sofort, dass die Maschine nicht zur ihr gehörte. Weder die passende Lackierung noch irgendwelche Einheitenabzeichen. Er konnte seinen Verdacht nicht mehr äußern, ehe die Seitentür aufgerissen und Momente später das Feuer eröffnet wurde.
Das sie nicht den Kopf verloren und der panischen Menge gefolgt waren, war jetzt ihr „Glück“. Wenn man überhaupt von so etwas reden konnte, während gleichzeitig hunderte Unschuldige in ihrer Nähe starben oder verstümmelt wurden. Unter das Geratter des Maschinengewehrs und die Schreie der Sterbenden mischte sich nach wenigen Sekunden das Knacken von Lasergewehren und die Opritschniki zeigten warum man sie als Leibwache des Gouverneurs angeheuert hatte.
An diesen kleinen Triumph hatten sie aber keine Freude. Arius entfuhr nur ein entsetztes "Thron hilf" als der Bulldock durch die Fassade ins Innere der Ratshalle krachte und alles noch schlimmer machte. Der ohrenbetäubende Lärm ertränkte alle anderen Geräuschquellen, während rings um sie Gestein niederging und ein Staubwolke alles verschluckte. Sogar Waldorf, der neben ihm gestanden hatte, war für Arius nicht mehr sichtbar, während er sich zwischen die Sitzbänke duckte, um sich vor herumfliegenden Steinsplittern zu schützen. Halb taub und blind vom Staub in seinen Augen bekam Arius daher zuerst gar nicht mit, dass ein Feuergefecht ausgebrochen war und einzelne Angreifer durch die Reihen gingen und jeden erschossen, der sich noch regte.
Kampflos würde er sich diesen Hundesöhnen aber nicht ergeben. Ohne Waffen blieb ihm aber nur die Hoffnung seinen Gegner zu überraschen und irgendwie zu entwaffnen. "Ich versuche ihn mir zu schnappen" flüsterte er Waldorf zu, während sich die Schritte und das Jaulen eines Lasergewehrs langsam ihrer Sitzreihe näherten. Er wagte nicht hinter der Sitzreihe hervorzulugen, um zu schauen, wie weit der Aufständische noch entfernt war, aus Sorge entdeckt zu werden. Es würde also ein Sprung ins Ungewisse werden ohne zu wissen wer ihm gegenüberstehen würde. Dann war der Zeitpunkt gekommen.
Arius schnellte nach vorn und riss den überraschten Kämpfer mit sich in die gegenüberliegende Bankreihe, wo sie gegen die Sitze stürzten und schwer zu Boden gingen. Das Lasergewehr seines Gegners war zwischen ihren Körpern eingeklemmt und nutzlos. Fluchend rangen die beiden Männer miteinander am Boden, versuchten sich gegenseitig zu packen, zu schlagen und zu würgen. Sein Gegner hatte einen einen Gewichtsvorteil und war durch Helm und Schutzweste geschützt, aber Arius konnte auf ein halbes Jahrzehnt an Kriegserfahrungen zurückgreifen. Er bekam die Hand seines Gegners zu fassen, als dieser sein Bajonett ziehen wollte und verdrehte das Handgelenk, während er die Finger seiner bionischen Hand in den Hals seines Gegners krallte. Dann fetzten Schüsse über sie hinweg und rissen Stücke aus den Sitzen. Seine Kameraden hatten wohl bemerkt was passiert war und unterstützten ihn, wenn man das denn so nennen konnte.
Arius rammte seinen Kopf in das Gesicht des jetzt unter ihm Liegenden und versetzte dem betäubten Mann mit seinem bionischen Arm anschließend einen mörderischen Schlag. Die geballte Stahlfaust zermalmte den Kehlkopf des am Boden liegenden Mannes mit Leichtigkeit und ließ ihn verzweifelt nach Luft schnappen. Wie ein Fisch auf dem Trockenen huschte es Arius durch den Kopf, ehe er das Leid des Aufständischen mit dessen eigener Klinge beendete. Ein schneller Schnitt mit dem Bajonett und das Blut schoss mit Druck aus der durchtrennten Halsarterie und durchtränkte alles in seiner Nähe. Arius konnte sich nicht über seinen Sieg erfreuen, versuchten doch die Kameraden des Toten sein Ableben zu rächen.
Um ihn herum wurden die Sitze weiter zerfetzt und zwangen ihn dazu sich flach auf den Boden zu drücken, um nicht doch getroffen zu werden. Ihm würde die erbeutete Waffe erstmal nichts bringen und so schmiss er das Gewehr über den Gang zu Waldorf. Der Wurf aus der liegenden Position heraus endete aber damit, dass die Waffe dreiviertel der Strecke über den Boden schlitterte und vor Waldorf im Gang liegen blieb. Die drei Ersatzmagazine, die hinterher folgten erreichten ihr Ziel zum Glück. Jetzt war es an dem Axisianer etwas aus der Situation zu machen, denn Arius war durch den Beschuss festgenagelt und nur noch mit einem Bajonett bewaffnet.
„Bisher eher nicht. Raus kommt hier wohl erstmal keiner mehr. Am besten abwarten, bis es sich wieder etwas beruhigt und dann nehmen wir einen der Ausgänge!“
Bevor sie sich weitere Gedanken darum machen konnten, wie sie vorgehen sollten, war Arius Vorschlag schon hinfällig. Wie der Rest der Anwesenden gaffte er den Hubschrauber an, der laut lärmend seine Ankunft verkündete. Arius kannte sich zwar in keinster Weise mit den Flugzeugen und Hubschraubern der Luftwaffe aus, erkannte aber sofort, dass die Maschine nicht zur ihr gehörte. Weder die passende Lackierung noch irgendwelche Einheitenabzeichen. Er konnte seinen Verdacht nicht mehr äußern, ehe die Seitentür aufgerissen und Momente später das Feuer eröffnet wurde.
Das sie nicht den Kopf verloren und der panischen Menge gefolgt waren, war jetzt ihr „Glück“. Wenn man überhaupt von so etwas reden konnte, während gleichzeitig hunderte Unschuldige in ihrer Nähe starben oder verstümmelt wurden. Unter das Geratter des Maschinengewehrs und die Schreie der Sterbenden mischte sich nach wenigen Sekunden das Knacken von Lasergewehren und die Opritschniki zeigten warum man sie als Leibwache des Gouverneurs angeheuert hatte.
An diesen kleinen Triumph hatten sie aber keine Freude. Arius entfuhr nur ein entsetztes "Thron hilf" als der Bulldock durch die Fassade ins Innere der Ratshalle krachte und alles noch schlimmer machte. Der ohrenbetäubende Lärm ertränkte alle anderen Geräuschquellen, während rings um sie Gestein niederging und ein Staubwolke alles verschluckte. Sogar Waldorf, der neben ihm gestanden hatte, war für Arius nicht mehr sichtbar, während er sich zwischen die Sitzbänke duckte, um sich vor herumfliegenden Steinsplittern zu schützen. Halb taub und blind vom Staub in seinen Augen bekam Arius daher zuerst gar nicht mit, dass ein Feuergefecht ausgebrochen war und einzelne Angreifer durch die Reihen gingen und jeden erschossen, der sich noch regte.
Kampflos würde er sich diesen Hundesöhnen aber nicht ergeben. Ohne Waffen blieb ihm aber nur die Hoffnung seinen Gegner zu überraschen und irgendwie zu entwaffnen. "Ich versuche ihn mir zu schnappen" flüsterte er Waldorf zu, während sich die Schritte und das Jaulen eines Lasergewehrs langsam ihrer Sitzreihe näherten. Er wagte nicht hinter der Sitzreihe hervorzulugen, um zu schauen, wie weit der Aufständische noch entfernt war, aus Sorge entdeckt zu werden. Es würde also ein Sprung ins Ungewisse werden ohne zu wissen wer ihm gegenüberstehen würde. Dann war der Zeitpunkt gekommen.
Arius schnellte nach vorn und riss den überraschten Kämpfer mit sich in die gegenüberliegende Bankreihe, wo sie gegen die Sitze stürzten und schwer zu Boden gingen. Das Lasergewehr seines Gegners war zwischen ihren Körpern eingeklemmt und nutzlos. Fluchend rangen die beiden Männer miteinander am Boden, versuchten sich gegenseitig zu packen, zu schlagen und zu würgen. Sein Gegner hatte einen einen Gewichtsvorteil und war durch Helm und Schutzweste geschützt, aber Arius konnte auf ein halbes Jahrzehnt an Kriegserfahrungen zurückgreifen. Er bekam die Hand seines Gegners zu fassen, als dieser sein Bajonett ziehen wollte und verdrehte das Handgelenk, während er die Finger seiner bionischen Hand in den Hals seines Gegners krallte. Dann fetzten Schüsse über sie hinweg und rissen Stücke aus den Sitzen. Seine Kameraden hatten wohl bemerkt was passiert war und unterstützten ihn, wenn man das denn so nennen konnte.
Arius rammte seinen Kopf in das Gesicht des jetzt unter ihm Liegenden und versetzte dem betäubten Mann mit seinem bionischen Arm anschließend einen mörderischen Schlag. Die geballte Stahlfaust zermalmte den Kehlkopf des am Boden liegenden Mannes mit Leichtigkeit und ließ ihn verzweifelt nach Luft schnappen. Wie ein Fisch auf dem Trockenen huschte es Arius durch den Kopf, ehe er das Leid des Aufständischen mit dessen eigener Klinge beendete. Ein schneller Schnitt mit dem Bajonett und das Blut schoss mit Druck aus der durchtrennten Halsarterie und durchtränkte alles in seiner Nähe. Arius konnte sich nicht über seinen Sieg erfreuen, versuchten doch die Kameraden des Toten sein Ableben zu rächen.
Um ihn herum wurden die Sitze weiter zerfetzt und zwangen ihn dazu sich flach auf den Boden zu drücken, um nicht doch getroffen zu werden. Ihm würde die erbeutete Waffe erstmal nichts bringen und so schmiss er das Gewehr über den Gang zu Waldorf. Der Wurf aus der liegenden Position heraus endete aber damit, dass die Waffe dreiviertel der Strecke über den Boden schlitterte und vor Waldorf im Gang liegen blieb. Die drei Ersatzmagazine, die hinterher folgten erreichten ihr Ziel zum Glück. Jetzt war es an dem Axisianer etwas aus der Situation zu machen, denn Arius war durch den Beschuss festgenagelt und nur noch mit einem Bajonett bewaffnet.
Name: Arius Kruger
Alter: 27 Standardjahre
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Unteroffizier
Loyalitäten: imperialer Fanatiker, Militarist
Aussehen: 190cm groß, sehnig, ausgezehrt, maskenhaftes, verkniffenes Gesicht, attraktives Lächeln, blonder Seitenscheitel, bleiche leere Augen, linker Arm durch bionisches Implantat ersetzt
Kleidung: Uniform, Zivilkleidung oder Gläubigengewandung, silberner Aquila
Charakter: Militarist, imperialer Fanatiker, tief gläubig, Frontveteran, begeisteter Hobbyfotograf, mangelhafte Empathie und auf sozialer Ebene ein Wrack
Fähigkeiten: erfahrener Grabenkrieger, guter Läufer,
Ausrüstung/Besitz: PVS-Standardinfanterieausrüstung, Mpi-01.3, Esseos Schema Laserpistole, Feldstecher, Fotoapparat, Wohnung, Kiste voller Erinnerungsstücke, Bücher, sonstiger Krimskrams
Konto: 1185 Schekel