08-03-2021, 07:55 AM
Von hier kommend:
Yok war sehr wohl aufgefallen, welche Art Unwetter sich am Wall zusammen braute, als der Knabe ihn nach einem Wink der Wachen hin zu dem Pulk führte, in dessen Mitte er bereits den Deimos zu erkennen glaubte. Auch wenn Menschen mit ihrer schweinsartigen, Papier-dünnen Haut für ihn fast alle gleich aussahen, so hatte Rasankurs Einfluss auf seine Bewohner dazu geführt, dass es Yok leichter fiel, die wichtigsten auseinander zu halten.
Ein Umstand, der Suul offenbar nicht so sehr zu Gunsten kam, wie dem Bhrak, denn dieser hatte offensichtlich keine Ahnung, wer er war. Nur ein weiterer Beweis, wie wenig Namen und Titel doch wert waren, wenn man sie nicht mit Stahl in die Erinnerungen seines Gegenübers geschnitzt hatte. Das Bedürfnis, dem nachzukommen war groß, als der Alpha sich die Situation besah, aus der der Deimos sich flink heraus zu wieseln versuchte. Selbst wenn sie Menschen waren, so sah auch Yok den Festungskriegern um Hegal an, dass mit ihnen nicht zu spaßen war. Soweit man das von Menschen behaupten konnte. Ein musternder Blick durch die Runde, ehe er sich umwandte, um dem Deimos und seinem kleinen Führer zu folgen.
Stechend gelbe Augen bedachten das Innere des Palastes mit abschätzigen Blicken. Alles hier missfiel ihm. Hatte es schon immer. Marmorne Wände, umströhmt von solchen, die dem Fürsten Gift ins Ohr flüsterten und mehr von ihrem Gewicht und ihrer Macht sprachen, als dass sie sie bewiesen. Ein gewaltiger Saal voller Schwächlinge und Lügner. So zeigte der Alpha auch wenig Begeisterung, als er den großen Thronsaal betrat, immernoch im Schlepptau des Deimos, nun aber vor dem dunkelhäutigen Knaben, der offenbar Anstalten machte, sich hinter ihm zu verstecken.
Da waren sie, die vier Kreaturen, die in diesem Palast wohnten und mit am lautesten zu krähen wussten. Sie erinnerten Yok an kahle Vögel, die er auf Mors bejagt hatte. Er verzog bei dem Gedanken angewidert das Gesicht, denn ihr Fleisch war zäh und schmeckte grauenhaft. Nur eine Nahrung aus der Not heraus, so wie er auch jetzt nur vor sie trat, weil er musste.
"Jemand, der für sich selbst sprechen kann." Ungefragt schob sich Yok an Suul vorbei, just als dieser ihn vorstellen wollte. Seine Stimme rollte grollend durch den Raum. Suul hatte dabei offensichltich seinen Zweck erfüllt und spielte in der Welt des Alphas keine Rolle mehr. Der Knabe verblieb in seinem Versteck, als wäre dieser Raum mit änlichen Dämonen erfüllt, wie die Tunnel unter der Stadt.
Unterdess baute Yok sich vor den Anwesenden auf, ohne die hinteren Reihen, bevölkert vom Heermeister und Hofschranzen eines Blickes zu würdigen. Fast mochte man glauben, dass die psionische Aura des Bhrak kurz auch für Menschen spürbar war. Wie ein unwohliger Schauer, ausgelößt durch eisigen Regen. Er fuhr fort. "Ich bin Yok. Der, der eurem Fürsten eine Armee geschenkt hat. Der, der gesehen hat, wie euer kostbares Portal in sich zusammen gestürzt ist wie ein morscher Korb." Dabei begann der Bhrak erneut, auf und ab zu tigern, wie er es schon so oft Menschen gegenüber getan hatte, um sich seine Worte zurecht zu legen. Er stierte dabei fest auf die Konkurbinen und ihren strategischen Spieltisch, er verzog das Gesicht, sodass seine Zähne etwas hervor traten. "Es muss Akhosh... Verrat gewesen sein. Kaum waren unsere Besten und euer Fürst verschwunden, brach alles in sich zusammen." So benutzte er ein Wort, dass er bis zu diesem Tag nicht gebraucht hatte. Sein Blick sprach Bände davon, wie sehr ihn diese ganze Situation anwiderte. "Ich bin gekommen, um euch zu warnen. Ich habe vor, diese Stadt von den Verrätern zu reinigen, die sie verseuchen. Die MEIN Volk verseuchen und entstellen. Bis die letzte, elende Ratte die große Hauptstraße mit ihren Knochen pflastert. Das ist menie Botschaft an diese Stadt." Es war unschwer zu erkennen, wie bitterlich ernst Yok das alles meinte, selbst für die, die ihn nicht aus früheren Audienzen kannten. "Ras-An-Kur ist übersäht mit eiternden Wunden und ich werde sie ausbrennen. Bis nur noch die Starken und Würdigen übrig sind." Bedeutungsschwangerer hatte die Stimme eines anderen als des Fürsten lange nicht mehr an den Wänden des Thronsaales widergehallt. Bedeutungsschwanger und zunehmend in Rage.
Yok war sehr wohl aufgefallen, welche Art Unwetter sich am Wall zusammen braute, als der Knabe ihn nach einem Wink der Wachen hin zu dem Pulk führte, in dessen Mitte er bereits den Deimos zu erkennen glaubte. Auch wenn Menschen mit ihrer schweinsartigen, Papier-dünnen Haut für ihn fast alle gleich aussahen, so hatte Rasankurs Einfluss auf seine Bewohner dazu geführt, dass es Yok leichter fiel, die wichtigsten auseinander zu halten.
Ein Umstand, der Suul offenbar nicht so sehr zu Gunsten kam, wie dem Bhrak, denn dieser hatte offensichtlich keine Ahnung, wer er war. Nur ein weiterer Beweis, wie wenig Namen und Titel doch wert waren, wenn man sie nicht mit Stahl in die Erinnerungen seines Gegenübers geschnitzt hatte. Das Bedürfnis, dem nachzukommen war groß, als der Alpha sich die Situation besah, aus der der Deimos sich flink heraus zu wieseln versuchte. Selbst wenn sie Menschen waren, so sah auch Yok den Festungskriegern um Hegal an, dass mit ihnen nicht zu spaßen war. Soweit man das von Menschen behaupten konnte. Ein musternder Blick durch die Runde, ehe er sich umwandte, um dem Deimos und seinem kleinen Führer zu folgen.
Stechend gelbe Augen bedachten das Innere des Palastes mit abschätzigen Blicken. Alles hier missfiel ihm. Hatte es schon immer. Marmorne Wände, umströhmt von solchen, die dem Fürsten Gift ins Ohr flüsterten und mehr von ihrem Gewicht und ihrer Macht sprachen, als dass sie sie bewiesen. Ein gewaltiger Saal voller Schwächlinge und Lügner. So zeigte der Alpha auch wenig Begeisterung, als er den großen Thronsaal betrat, immernoch im Schlepptau des Deimos, nun aber vor dem dunkelhäutigen Knaben, der offenbar Anstalten machte, sich hinter ihm zu verstecken.
Da waren sie, die vier Kreaturen, die in diesem Palast wohnten und mit am lautesten zu krähen wussten. Sie erinnerten Yok an kahle Vögel, die er auf Mors bejagt hatte. Er verzog bei dem Gedanken angewidert das Gesicht, denn ihr Fleisch war zäh und schmeckte grauenhaft. Nur eine Nahrung aus der Not heraus, so wie er auch jetzt nur vor sie trat, weil er musste.
"Jemand, der für sich selbst sprechen kann." Ungefragt schob sich Yok an Suul vorbei, just als dieser ihn vorstellen wollte. Seine Stimme rollte grollend durch den Raum. Suul hatte dabei offensichltich seinen Zweck erfüllt und spielte in der Welt des Alphas keine Rolle mehr. Der Knabe verblieb in seinem Versteck, als wäre dieser Raum mit änlichen Dämonen erfüllt, wie die Tunnel unter der Stadt.
Unterdess baute Yok sich vor den Anwesenden auf, ohne die hinteren Reihen, bevölkert vom Heermeister und Hofschranzen eines Blickes zu würdigen. Fast mochte man glauben, dass die psionische Aura des Bhrak kurz auch für Menschen spürbar war. Wie ein unwohliger Schauer, ausgelößt durch eisigen Regen. Er fuhr fort. "Ich bin Yok. Der, der eurem Fürsten eine Armee geschenkt hat. Der, der gesehen hat, wie euer kostbares Portal in sich zusammen gestürzt ist wie ein morscher Korb." Dabei begann der Bhrak erneut, auf und ab zu tigern, wie er es schon so oft Menschen gegenüber getan hatte, um sich seine Worte zurecht zu legen. Er stierte dabei fest auf die Konkurbinen und ihren strategischen Spieltisch, er verzog das Gesicht, sodass seine Zähne etwas hervor traten. "Es muss Akhosh... Verrat gewesen sein. Kaum waren unsere Besten und euer Fürst verschwunden, brach alles in sich zusammen." So benutzte er ein Wort, dass er bis zu diesem Tag nicht gebraucht hatte. Sein Blick sprach Bände davon, wie sehr ihn diese ganze Situation anwiderte. "Ich bin gekommen, um euch zu warnen. Ich habe vor, diese Stadt von den Verrätern zu reinigen, die sie verseuchen. Die MEIN Volk verseuchen und entstellen. Bis die letzte, elende Ratte die große Hauptstraße mit ihren Knochen pflastert. Das ist menie Botschaft an diese Stadt." Es war unschwer zu erkennen, wie bitterlich ernst Yok das alles meinte, selbst für die, die ihn nicht aus früheren Audienzen kannten. "Ras-An-Kur ist übersäht mit eiternden Wunden und ich werde sie ausbrennen. Bis nur noch die Starken und Würdigen übrig sind." Bedeutungsschwangerer hatte die Stimme eines anderen als des Fürsten lange nicht mehr an den Wänden des Thronsaales widergehallt. Bedeutungsschwanger und zunehmend in Rage.