07-30-2021, 10:14 PM
Die Leute der PVSP hatten ihre Arbeit schon so weit erledigt das die Mitarbeiter seines Hausmeisterservice und andere hilfsbereite Gläubige und sonstige Nachbarn anfangen konnten die Beschädigungen genauer zu begutachten und aufzuräumen. Willis hatte zum Heiligen Sanguinius und Seligen Russ gebetet das die Polizei die Brandstifter baldigst finden und dingfest machen würde auch wenn er seine Hoffung nicht zu hoch schraubte. Nun stand er zusammen mit seinen Schäfchen in dem verräucherten Durcheinander das einmal der Aufführungssaal des zweckentfremdeten Theaters gewesen war und beseitigte die ersten Trümmer. Allzu viel schien nicht zerstört zu sein aber es war erstaunlich was verbrannte Sitzreihen für Müll zurückließen. Zwar bemühte er sich seine Wut in Zaum zu halten und zu ersticken aber dennoch gestattete er es sich auch äußerlich ein berechtigtes Maß an Ärger zu zeigen. Da er natürlich ein richtiges Sakralgebäude wollte hatte er die Räumlichkeiten nur gesegnet statt anständig geweiht aber es kam für ihn heiligem Boden trotzdem nahe und diese Frevler mussten dafür büßen. Die Frage nach ihrer Natur mochte ein anderes Blatt sein, sowohl Konkurrenz wie die Transformationskirche, bloße Anarchisten, fehlgeleitete Mutanten oder dunklere Dinge kamen ersteinmal in Frage aber für sich selber vermutete er mehr dass es Erstere sein könnte was ihn mit Sorge und dem Wunsch erfüllte ihnen die Früchte ihres Tuns in den Hals zu rammen bis sie daran erstickten! Schwungvoll pfefferte er die Fußtreste eines Theatersessels in den Schlund der logischerweise aufgestellten Maschine. Gleichmütig surrte und brummte diese vor sich hin während sie den eingeworfenen Abfall verwertete wobei der Servitor die gelegentlichen Blicke der Soldaten mit stumpfen Glotzen erwiderte.
Diese wirkten für ihn bisher nicht wirklich als hätten sie brauchbare Spuren sicher können und er sandte ein kurzes Stoßgebet das die Truppe an Pater Murrys Tatort mehr Glück haben würde. Selbigem hatte er natürlich für diesen Fall kostenlos den Dienst seines Unternehmens abgeboten wenn die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen waren. Die Möglichkeit das die Transformanten hier aktiv werden könnten würde seinen Konvertierungsbemühungen ernsthafte Schwierigkeiten bereiten wenn sie sich bewahrheitete und so erfreulich Schwester Katherines Erfolge auch waren befand sich ihr erworbener Teil der Gemeinde viel zu weit weg um dem Primarchenkult hier vor Ort von Nutzen zu sein. Auch wenn ihre durch den umständlichen Weg hierher ziemlich veralteten Nachrichten für seine Predigten und die lokale Zeitung, soweit denn veröffentlicht, ein gefundenes Fressen gewesen waren um die Leute zu begeistern. Die zur Lehre Gefundenen waren weder zahlreich noch schon so fest im rechten Glauben das die Gegenpredigten der Gelbroben ihn nicht erschüttern könnten, auch wenn bereits einige sich so weit mit den Dogmen identifizierten dass sie schon ihre Kleidungsfarbe gemäß der gewählten Primarchen anzupassen begannen. Wie ein anderer Kleriker seines Kultes einmal gesagt hatte: „Diese Wendung der Ereignisse ist bedauerlich, wir müssen unser Vorhaben beschleunigen.“
Ohne das Gros ihrer Mission die vor einem Jahr zu diesem Planeten aufgebrochen war hätte er deutlich länger damit gewartet weil einfach die Kapazität für eine adäquate Fürsorge fehlte aber nun würde er trotzdem anfangen die Aufgabe in Angriff zu nehmen auch Mutanten zu bekehren. Zusätzlich konnte er mehr vom Papierkram deligieren um sich mehr auf die allgemeine Konvertierung in Wort und Tat zu konzentrieren. Dabei musste er bei Gelegenheit versuchen den ein oder anderen Arzt in die Kultgemeinschaft zu holen damit sich jemand den Gebrechen seiner Leute annahm. Wieder einmal war nur schmerzlich offenkundig wie viel der unglückliche Reiseverlauf hierher an Opfern gefordert hatte. Egal wer jetzt für die beiden Brände verantwortlich war würde es auch nicht schlecht für einen Konflikt vorzusorgen, diskret versteht sich, er wollte ja niemanden hier in der Region verunsichern oder die Täter auf falsche Gedanken bringen. Si vis pacem para bellum, wie es im Hochgotischen hieß. Bliebe nur die Frage wo er Erstens unauffällig eine mittelgroße Menge Waffen samt Munition herbekam und Zweitens wo er das Zeug dann unterbrachte ohne das neugierige Nasen darüber stolperten.
Ein Anlaufpunkt wären natürlich die zwielichtigeren Gestalten auf dem Stations- und dem Schneidesingerweg wo er auch gedachte Kontakte zu Mutanten aufzubauen. Ungefähr die Hälfte seiner im Service arbeitenden Leute waren Straßenwerker die er auf Ersterem aufgegabelt hatte, ein paar der Waisenkinder verdienten sich mit Hilfsarbeiten ein Handgeld und mehrere machten sogar nun bei dem ein oder anderen Mitglied eine Ausbildung in dessen jeweiligem Handwerk. Diese hatte er der Einfachheit halber vom Waisenhaus in einige der Gaderoben quasi einziehen lassen, als Schlafplatz und halbtägliche Aufenthaltsräume waren diese gut geeignet. Die fraglichen Kinder waren es auch gewesen die das Feuer früh genug entdeckt hatten um schlimmeres zu verhindern. Neben seiner Arbeit in der Suppenküche half er auch im Waisenhaus. Auf dem Schneidesinger hatte er ebenfalls eine zwar nicht große aber doch zünftige Anzahl Leute anwerben können nur von vornerein als Konvertiten für den Kult und erst zweitrangig für den Hausmeisterservice. Schon lustig wie sich diese Sache zwischen den beiden Straßen umgedreht hatte. Über die entsprechenden Seiten in der Zeitung behielt er zudem ein Auge auf die dortige Bordelllandschaft, dass es dort eine eigene separate Rubrikspalte dafür gab war schon amüsant gewesen auch wenn die resultieren Witze sicherlich schon gewaltige Bärte hatten. Sein zweites Standbein fürs sprichwörtliche Auge drauf werfen waren ironischerweise der Beichtstuhl und seine gelegentlichen Seelsorgergänge wo er den Menschen einfach ein offenes Ohr lieh. Eine unbemerkte Andeutung hier, eine diskrete Ermutigung dort und schon beichteten die Leute mehr als nur ihre Sünden oder redeten sich ihre Probleme von der Seele. Wo er grade daran dachte sollte er sich ein wenig mehr mit den Prostituierten in Verbindung setzen, Männer und Frauen redeten gerne wenn sie entspannt und zufrieden waren und vielleicht brachte ihm dies Gerüchte und Hinweise auf die Brandstifter, ganz abgesehen von mehr sonstigen nützlichen Infos. Die Kneipen waren da leider nur zweite Wahl denn die Wahrheit im Wein von bierseligen Gefasel zu trennen war umständlich. Innerlich seufzte er als er ein weiteres Stück Sessel entgegennahm und in die Maschine warf. So wenig Brüder und Schwestern im Geiste und so viel zu tun, aber wie hieß es so schön; Arbeit ist Gebet. Nachdem die PVS-Polizei fertig und abgezogen war und nur den Standardsatz „Wir halten sie über die Ermittlungen auf dem Laufenden wenn es etwas Neues gibt.“ dagelassen hatten überließ der die allerletzten Aufräumarbeiten den fleißigen Leuten, besprach die Koordinierung der möglichst zeitnah zu beginnenden erneuten Renovierung und machte sich dann auf den Weg zu den fraglichen beiden Straßen.
Diese wirkten für ihn bisher nicht wirklich als hätten sie brauchbare Spuren sicher können und er sandte ein kurzes Stoßgebet das die Truppe an Pater Murrys Tatort mehr Glück haben würde. Selbigem hatte er natürlich für diesen Fall kostenlos den Dienst seines Unternehmens abgeboten wenn die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen waren. Die Möglichkeit das die Transformanten hier aktiv werden könnten würde seinen Konvertierungsbemühungen ernsthafte Schwierigkeiten bereiten wenn sie sich bewahrheitete und so erfreulich Schwester Katherines Erfolge auch waren befand sich ihr erworbener Teil der Gemeinde viel zu weit weg um dem Primarchenkult hier vor Ort von Nutzen zu sein. Auch wenn ihre durch den umständlichen Weg hierher ziemlich veralteten Nachrichten für seine Predigten und die lokale Zeitung, soweit denn veröffentlicht, ein gefundenes Fressen gewesen waren um die Leute zu begeistern. Die zur Lehre Gefundenen waren weder zahlreich noch schon so fest im rechten Glauben das die Gegenpredigten der Gelbroben ihn nicht erschüttern könnten, auch wenn bereits einige sich so weit mit den Dogmen identifizierten dass sie schon ihre Kleidungsfarbe gemäß der gewählten Primarchen anzupassen begannen. Wie ein anderer Kleriker seines Kultes einmal gesagt hatte: „Diese Wendung der Ereignisse ist bedauerlich, wir müssen unser Vorhaben beschleunigen.“
Ohne das Gros ihrer Mission die vor einem Jahr zu diesem Planeten aufgebrochen war hätte er deutlich länger damit gewartet weil einfach die Kapazität für eine adäquate Fürsorge fehlte aber nun würde er trotzdem anfangen die Aufgabe in Angriff zu nehmen auch Mutanten zu bekehren. Zusätzlich konnte er mehr vom Papierkram deligieren um sich mehr auf die allgemeine Konvertierung in Wort und Tat zu konzentrieren. Dabei musste er bei Gelegenheit versuchen den ein oder anderen Arzt in die Kultgemeinschaft zu holen damit sich jemand den Gebrechen seiner Leute annahm. Wieder einmal war nur schmerzlich offenkundig wie viel der unglückliche Reiseverlauf hierher an Opfern gefordert hatte. Egal wer jetzt für die beiden Brände verantwortlich war würde es auch nicht schlecht für einen Konflikt vorzusorgen, diskret versteht sich, er wollte ja niemanden hier in der Region verunsichern oder die Täter auf falsche Gedanken bringen. Si vis pacem para bellum, wie es im Hochgotischen hieß. Bliebe nur die Frage wo er Erstens unauffällig eine mittelgroße Menge Waffen samt Munition herbekam und Zweitens wo er das Zeug dann unterbrachte ohne das neugierige Nasen darüber stolperten.
Ein Anlaufpunkt wären natürlich die zwielichtigeren Gestalten auf dem Stations- und dem Schneidesingerweg wo er auch gedachte Kontakte zu Mutanten aufzubauen. Ungefähr die Hälfte seiner im Service arbeitenden Leute waren Straßenwerker die er auf Ersterem aufgegabelt hatte, ein paar der Waisenkinder verdienten sich mit Hilfsarbeiten ein Handgeld und mehrere machten sogar nun bei dem ein oder anderen Mitglied eine Ausbildung in dessen jeweiligem Handwerk. Diese hatte er der Einfachheit halber vom Waisenhaus in einige der Gaderoben quasi einziehen lassen, als Schlafplatz und halbtägliche Aufenthaltsräume waren diese gut geeignet. Die fraglichen Kinder waren es auch gewesen die das Feuer früh genug entdeckt hatten um schlimmeres zu verhindern. Neben seiner Arbeit in der Suppenküche half er auch im Waisenhaus. Auf dem Schneidesinger hatte er ebenfalls eine zwar nicht große aber doch zünftige Anzahl Leute anwerben können nur von vornerein als Konvertiten für den Kult und erst zweitrangig für den Hausmeisterservice. Schon lustig wie sich diese Sache zwischen den beiden Straßen umgedreht hatte. Über die entsprechenden Seiten in der Zeitung behielt er zudem ein Auge auf die dortige Bordelllandschaft, dass es dort eine eigene separate Rubrikspalte dafür gab war schon amüsant gewesen auch wenn die resultieren Witze sicherlich schon gewaltige Bärte hatten. Sein zweites Standbein fürs sprichwörtliche Auge drauf werfen waren ironischerweise der Beichtstuhl und seine gelegentlichen Seelsorgergänge wo er den Menschen einfach ein offenes Ohr lieh. Eine unbemerkte Andeutung hier, eine diskrete Ermutigung dort und schon beichteten die Leute mehr als nur ihre Sünden oder redeten sich ihre Probleme von der Seele. Wo er grade daran dachte sollte er sich ein wenig mehr mit den Prostituierten in Verbindung setzen, Männer und Frauen redeten gerne wenn sie entspannt und zufrieden waren und vielleicht brachte ihm dies Gerüchte und Hinweise auf die Brandstifter, ganz abgesehen von mehr sonstigen nützlichen Infos. Die Kneipen waren da leider nur zweite Wahl denn die Wahrheit im Wein von bierseligen Gefasel zu trennen war umständlich. Innerlich seufzte er als er ein weiteres Stück Sessel entgegennahm und in die Maschine warf. So wenig Brüder und Schwestern im Geiste und so viel zu tun, aber wie hieß es so schön; Arbeit ist Gebet. Nachdem die PVS-Polizei fertig und abgezogen war und nur den Standardsatz „Wir halten sie über die Ermittlungen auf dem Laufenden wenn es etwas Neues gibt.“ dagelassen hatten überließ der die allerletzten Aufräumarbeiten den fleißigen Leuten, besprach die Koordinierung der möglichst zeitnah zu beginnenden erneuten Renovierung und machte sich dann auf den Weg zu den fraglichen beiden Straßen.