02-15-2021, 02:11 PM
Eine Armee verschwindet?
Kann es das geben, kann eine komplette Armee einfach so verschwinden?
Es scheint fast so, denn bei der Stadt Taggo deutet alles darauf hin, dass genau dies passiert ist. Im Rahmen der Operation -Donnergrollen- (Der Guardian berichtete) etablierten hier Einheiten aus Gohmor und der Föderalen Union eine Operationsbasis. Von dieser aus soll das Umland und der Dschungel wieder in die Hand der Regierung und damit des Imperiums gebracht werden. Wilde Stämme und aufmüpfige Einheimische gilt es zu befrieden.
Die Brigade 8, immerhin fast 5000 Männer und Frauen, aus Gohmor sollte dabei die Speerspitze übernehmen und nach der Befriedung der näheren Stadtumgebung langsam das Operationsgebiet in den Dschungel ausweiten. Um diese Ehre hatte die Brigadeführung unter Oberstleutnant Rät direkt ersucht. Die 8. ist bis dato eine reine Heimatschutzbrigade gewesen, welche seit ihrer Aufstellung keinerlei aktive Gefechtshandlung gesehen hatte. Ausnahmen bildeten hier lediglich die Niederschlagung von kleineren Revolten und Unruhen im urbanen Kontext der Makropole. Dabei wurde die 8, stets als hoch motiviert und äußerst durchsetzungsfähig beschrieben. Das Brigademotto "Alles erbringen, niemals beklagen!" wurde gelebt.
Das Kampfgebiet Dschungel, wollte man als Gelegenheit sich zu beweisen.
So jedenfalls heißt aus dem Umfeld der Kompanie, die für gewöhnlich in der Kaserne „Theodor Kahlen“ stationiert ist. Von dort kamen nun auch die Hinweise, dass etwas nicht zu stimmen scheint.
Um dies zu verstehen, muss man die Informationspolitik der PVS, währen laufender Militäroperationen kennen. Feldpost und manchmal sogar Matrixverbindungen können existieren, wenn das Einsatzgebiet über entsprechende Infrastrukturen verfügt. Ein Recht darauf haben jedoch weder die Soldaten, noch Freunde und Angehörige. Wohl aber gibt es offizielle Informationen über den Presseoffizier. Diese sind für gewöhnlich sehr allgemein und rudimentär, geben aber ein ungefähres Bild über die Lage einer Einheit. Freilich immer unter dem Aspekt der Informationswahrung zur Erfüllung eines Auftrages. Darüber hinaus kommen Gerüchte und Hörensagen immer in die Heimat. Sei es über Personal, welches in der Kaserne zurückgeblieben ist, Transportpiloten, Nachschubversorger und so fort.
Kurz um, eine Armeeeinheit verschwindet niemals ganz vom Radar jener, die an ihrem Wohlbefinden interessiert sind.
Anders nun im Fall der Achten.
Angehörige traten an den Guardian heran, nachdem sie keinerlei Information mehr über die Situation ihrer Verwandten erhielten. Die Armeeführung schweigt, auch auf Nachfrage der Redaktion, bei der zuständigen Pressestelle.
Das ist verwunderlich. Zwar wird für gewöhnlich auf die Verschwiegenheit bei laufenden Operationen verwiesen, aber man bekommt eine Auskunft darüber, ob die Einheit in Kämpfe verwickelt ist, ob es Verluste zu beklagen gibt und so weiter.
Dieses Mal heißt es knapp: „Kein Kommentar!“ Seltsamerweise bleibt jedoch auch der Aufschrei von Verwandten und Bekannten aus. An den Guardian traten lediglich zwei Familien von Soldaten heran, die sich um den Verbleib ihrer Angehörigen sorgen. Die Einheit rekrutiert sich zu fast 99% aus Bewohnern der Mittleren Ebene, hauptsächlich der Subebenen 480 bis 510. Naturgemäß große Arbeiterfamilien. Das spurlose Verwinden von Tochter, Vater, Mutter, Sohn usw. müssten, so will man meinen, also zu sehr viel mehr Betroffenheit führen.
Unsere Quellen in Taggo können auch wenig zur Aufklärung dieses Mysteriums beitragen. Dort heißt es, die 8. hätte ihre vorgeschobenen Posten geräumt und sei in den Dschungel vorgestoßen. Kräfte der Föderalen Union haben die Lücken geschlossen und würden von zwei Kompanien aus Gohmor und lokalen PVS- Kräften verstärkt. Ob es sich bei dem Vorstoß um eine reguläres Manöver oder die Reaktion auf eine bestimmte Situation handelt, kann vor Ort niemand sagen.
Wo ist die achte Brigade?
Wir bleiben weiter für Sie dran!
Kann es das geben, kann eine komplette Armee einfach so verschwinden?
Es scheint fast so, denn bei der Stadt Taggo deutet alles darauf hin, dass genau dies passiert ist. Im Rahmen der Operation -Donnergrollen- (Der Guardian berichtete) etablierten hier Einheiten aus Gohmor und der Föderalen Union eine Operationsbasis. Von dieser aus soll das Umland und der Dschungel wieder in die Hand der Regierung und damit des Imperiums gebracht werden. Wilde Stämme und aufmüpfige Einheimische gilt es zu befrieden.
Die Brigade 8, immerhin fast 5000 Männer und Frauen, aus Gohmor sollte dabei die Speerspitze übernehmen und nach der Befriedung der näheren Stadtumgebung langsam das Operationsgebiet in den Dschungel ausweiten. Um diese Ehre hatte die Brigadeführung unter Oberstleutnant Rät direkt ersucht. Die 8. ist bis dato eine reine Heimatschutzbrigade gewesen, welche seit ihrer Aufstellung keinerlei aktive Gefechtshandlung gesehen hatte. Ausnahmen bildeten hier lediglich die Niederschlagung von kleineren Revolten und Unruhen im urbanen Kontext der Makropole. Dabei wurde die 8, stets als hoch motiviert und äußerst durchsetzungsfähig beschrieben. Das Brigademotto "Alles erbringen, niemals beklagen!" wurde gelebt.
Das Kampfgebiet Dschungel, wollte man als Gelegenheit sich zu beweisen.
So jedenfalls heißt aus dem Umfeld der Kompanie, die für gewöhnlich in der Kaserne „Theodor Kahlen“ stationiert ist. Von dort kamen nun auch die Hinweise, dass etwas nicht zu stimmen scheint.
Um dies zu verstehen, muss man die Informationspolitik der PVS, währen laufender Militäroperationen kennen. Feldpost und manchmal sogar Matrixverbindungen können existieren, wenn das Einsatzgebiet über entsprechende Infrastrukturen verfügt. Ein Recht darauf haben jedoch weder die Soldaten, noch Freunde und Angehörige. Wohl aber gibt es offizielle Informationen über den Presseoffizier. Diese sind für gewöhnlich sehr allgemein und rudimentär, geben aber ein ungefähres Bild über die Lage einer Einheit. Freilich immer unter dem Aspekt der Informationswahrung zur Erfüllung eines Auftrages. Darüber hinaus kommen Gerüchte und Hörensagen immer in die Heimat. Sei es über Personal, welches in der Kaserne zurückgeblieben ist, Transportpiloten, Nachschubversorger und so fort.
Kurz um, eine Armeeeinheit verschwindet niemals ganz vom Radar jener, die an ihrem Wohlbefinden interessiert sind.
Anders nun im Fall der Achten.
Angehörige traten an den Guardian heran, nachdem sie keinerlei Information mehr über die Situation ihrer Verwandten erhielten. Die Armeeführung schweigt, auch auf Nachfrage der Redaktion, bei der zuständigen Pressestelle.
Das ist verwunderlich. Zwar wird für gewöhnlich auf die Verschwiegenheit bei laufenden Operationen verwiesen, aber man bekommt eine Auskunft darüber, ob die Einheit in Kämpfe verwickelt ist, ob es Verluste zu beklagen gibt und so weiter.
Dieses Mal heißt es knapp: „Kein Kommentar!“ Seltsamerweise bleibt jedoch auch der Aufschrei von Verwandten und Bekannten aus. An den Guardian traten lediglich zwei Familien von Soldaten heran, die sich um den Verbleib ihrer Angehörigen sorgen. Die Einheit rekrutiert sich zu fast 99% aus Bewohnern der Mittleren Ebene, hauptsächlich der Subebenen 480 bis 510. Naturgemäß große Arbeiterfamilien. Das spurlose Verwinden von Tochter, Vater, Mutter, Sohn usw. müssten, so will man meinen, also zu sehr viel mehr Betroffenheit führen.
Unsere Quellen in Taggo können auch wenig zur Aufklärung dieses Mysteriums beitragen. Dort heißt es, die 8. hätte ihre vorgeschobenen Posten geräumt und sei in den Dschungel vorgestoßen. Kräfte der Föderalen Union haben die Lücken geschlossen und würden von zwei Kompanien aus Gohmor und lokalen PVS- Kräften verstärkt. Ob es sich bei dem Vorstoß um eine reguläres Manöver oder die Reaktion auf eine bestimmte Situation handelt, kann vor Ort niemand sagen.
Wo ist die achte Brigade?
Wir bleiben weiter für Sie dran!