01-15-2021, 12:54 PM
Endlich ein Mensch, der zu etwas taugt. So dachte sich Yok, während er dem schmächtigen Knaben hinterherstieg. Der kurze Gewaltausbruch gegenüber dem Kadaver seines letzten Herren hatte der Bhrak bereits vergessen, kaum, dass sie um die erste Ecke herum waren. Er konnte mit solchem Verhalten leben, solange er bekam, was er wollte und es war schnell offenbar, dass sein Brust-hoher Begleiter nur zu gern lieferte. Tatsächlich imponierte Yok, mit welcher Fertigkeit sich der Junge seinen Weg durch die Stadt bahnte, erwartete er doch von Menschen, dass sie sich - von Maschinen träge gemacht - schon schwer taten, ihre eigenen Körper zu einem lockeren Zwei-Stunden-Lauf zu motivieren. Er würde dieses kleine Wiesel behalten, sofern er sich auch weiterhin als nützlich erwies. Und genau das tat der Junge, als er ihm die verborgenen Pfade der Stadt zeigte und schließlich zu einem Gebäude führte, das ihm selbst so nicht aufgefallen wäre. Zu nichtssagend war die menschlcihe Bauweise in seinen Augen, zu unverständlich ihre für ihn pretentiöse Komplexität. Die Erklärungen, die der Junge erbrachte, verstand Yok allerdings ziemlich gut. Er nickte zufrieden, offenbar unerschrocken ob der Aussicht auf Gefahr. Es gibt hier keinen Ort, der sicher ist, Mensch. Sie gingen ins Innere des Gebäudes und blickten sich um. Noch während Yoks Augen sich an das Dunkel gewöhnten und er begann, erste Umrisse zu sehen, wurde ihm gewahr, dass sein Begleiter trotz allem nicht sicher vor menschlichem Makel war. Er schnaubte missbilligend, als der Junge sich all zu bemüht nach einer Lichtquelle umsah.
Er wollte schon etwas sagen, als sich plötzlich eine gänzlcih aus Schwärze bestehende Kreatur von der Decke schälte und sich hinter dem offenbar ahnungslosen Knaben aufbaute. Dabei wog der Bhrak einen kurzen Moment ab, ob er seinen Begleiter einfach zurücklassen sollte, während er die Bewegungen des Schattenmonsters belauerte. Erst als die Kreatur ihr eisernes, mit Zähnen erfülltes Gesicht zeigte und beabsichtigte, über dem Haupt des Jungen zuzuschnappen, griffen Yoks Instinkte nach den Zügeln, packten sein Schwert mit der einen, ehe er brüllend mit der anderen Hand nach dem Jungen langte, um ihn aus dem Weg und hniter sich zu zerren. Ein horizontaler Hieb sollte das Biest bestenfalls halbieren, doch Yok wollte sich nicht damit abhalten, herauszufinden, ob sich diese Wesen davno beeindruckt zeigten, zumal es offensichtlich mehrere davon gab. Los. Weiter. Wird's bald? So drängte der Abhumane den Knaben nach dessen Angaben durch das Dunkel des Gebäudes, hin zu den Kellergewölben, hier und da ihr Fortkommen mit Hieben seiner Klinge freimachend, als hackte er sich durch einen Urwald.
Ich sehe gut genug für uns beide, Welpe, bis wir ein Feuer finden. Wir haben keine Zeit, um hier zu verrecken. Eine weitere, hölzerne Tür wurde eingetreten, dass das trockene Holz fast auseinander barst. Yoks Instinkte wurden immer stärker, ließen ihn die Schrecken und den Terror, mit dem die Dämonen den Raum fluteten, ignorieren. Er war wirklich das Kind einer Spezies von Dämonentötern und nicht in der Stimmung, sich stoppen zu lassen, galt es doch eine Blutfehde auszufechten. Gedanken an Rache und Blutvergießen peitschten den Bhrak weiter voran, den bebenden Jungen vor sich her schiebend, bis er ihn packte und vor der Brust mit sich schleppte, als dieser zu stolpern begann. Dein Wissen amcht dich wertvoll, Welpe. Nicht deine Füße. Also los, kenne diesen... Pfad. Bald waren sie im Kellergewölbe angekommen, wo es nun darum ging, den Geheimgang zu finden. Schützend baute sich der Bhrak nahe des Knaben auf, an dem es jetzt lag, sich an sein Wissen zu erinnern, während Yok sich damit befasste, zu wittern, zu lauern und zu töten.
Er wollte schon etwas sagen, als sich plötzlich eine gänzlcih aus Schwärze bestehende Kreatur von der Decke schälte und sich hinter dem offenbar ahnungslosen Knaben aufbaute. Dabei wog der Bhrak einen kurzen Moment ab, ob er seinen Begleiter einfach zurücklassen sollte, während er die Bewegungen des Schattenmonsters belauerte. Erst als die Kreatur ihr eisernes, mit Zähnen erfülltes Gesicht zeigte und beabsichtigte, über dem Haupt des Jungen zuzuschnappen, griffen Yoks Instinkte nach den Zügeln, packten sein Schwert mit der einen, ehe er brüllend mit der anderen Hand nach dem Jungen langte, um ihn aus dem Weg und hniter sich zu zerren. Ein horizontaler Hieb sollte das Biest bestenfalls halbieren, doch Yok wollte sich nicht damit abhalten, herauszufinden, ob sich diese Wesen davno beeindruckt zeigten, zumal es offensichtlich mehrere davon gab. Los. Weiter. Wird's bald? So drängte der Abhumane den Knaben nach dessen Angaben durch das Dunkel des Gebäudes, hin zu den Kellergewölben, hier und da ihr Fortkommen mit Hieben seiner Klinge freimachend, als hackte er sich durch einen Urwald.
Ich sehe gut genug für uns beide, Welpe, bis wir ein Feuer finden. Wir haben keine Zeit, um hier zu verrecken. Eine weitere, hölzerne Tür wurde eingetreten, dass das trockene Holz fast auseinander barst. Yoks Instinkte wurden immer stärker, ließen ihn die Schrecken und den Terror, mit dem die Dämonen den Raum fluteten, ignorieren. Er war wirklich das Kind einer Spezies von Dämonentötern und nicht in der Stimmung, sich stoppen zu lassen, galt es doch eine Blutfehde auszufechten. Gedanken an Rache und Blutvergießen peitschten den Bhrak weiter voran, den bebenden Jungen vor sich her schiebend, bis er ihn packte und vor der Brust mit sich schleppte, als dieser zu stolpern begann. Dein Wissen amcht dich wertvoll, Welpe. Nicht deine Füße. Also los, kenne diesen... Pfad. Bald waren sie im Kellergewölbe angekommen, wo es nun darum ging, den Geheimgang zu finden. Schützend baute sich der Bhrak nahe des Knaben auf, an dem es jetzt lag, sich an sein Wissen zu erinnern, während Yok sich damit befasste, zu wittern, zu lauern und zu töten.