10-11-2020, 05:46 PM
Willis hatte die erzungene Ruhepause genutzt um sich über seine Gastgeber und soweit es ging die Kirche der Transformation zu informieren. Letzteres war zwar mehr guter Wille als tatsächliches Handeln gewesen denn wenn man bei ebenfalls frisch angekommenen Mitfremdweltlern das Bett hüten musste, aber der Imperator und Seine Söhne hatten auf ihn herabgelächelt sodass ihm eine ältere Ausgabe einer der Makropolzeitungen, der ´Gohmor Guardian´, in die Hände gefallen war die einen Artikel beinhaltete der eben diese Sekte thematisierte. Es war wirklich nicht viel aber da er nur sehr wenig eigentliche Infomationen von dem wortführenden Priesterkollegen erhalten hatte kam dies einer soliden Grundlage so nahe wie möglich. Dieser Umstand war in seiner Füglichlichkeit zu gelegen um ein Zufall zu sein weshalb er er dem Imperator und dem Heiligen Seligen Sanguinius ein Dankesgebet und einen Teil seines Abendessens opferte. Was bedeutete dass er über der Portion das Gebet sprach und sie für die Dauer seines Essens beiseite stellte um sie anschließend dem Fräulein Seidel zu überlassen. Es war Glaubenspflicht solcherlei nachdem die Götter ihren Teil genommen hatten den Bedürftigen zu geben. Die Lebensmittel für Bewohner der Mittleren Ebenen einer Makropole waren in ihrer Menge auf das zur stabilen Nahrungsversorgung Nötigste rationalisiert was Seidel in seinen Augen zur Bedürftigen machte und ein Nachschlag, besonders von der sicher wesentlich besseren Kost der Ranger, war da immer willkommen.
Nachdem ihn der etwas kauzige Arzt wie angekündigt nach zwei Tagen genesen entließ verabschiedete sich Willis von den Rangern und Seidel der er noch einmal für ihre Hilfe dankte sowie segnete. Anschließend verließ er das Hauptquartier im sich mit seinem hinter ihm her rumpelnden Gerät wieder seiner Mission zu widmen. Der Vorfall auf der Kreuzzung hatte gezeigt dass er von seiner eher fließenden Vorgehensweise abrücken musste. Das dringlichste Ziel bestand nun darin einen festen Standort oder zumindest ein klar umrissenes Kerngebiet zufinden von dem aus er die Missionierung führen und sich im Fall des Falles zurückziehen konnte. Das unmittelbar darauf Folgende lautete einen ersten Kern neuer Gläubiger umsich zu scharen. Aufgrund dessen und auch den Richtlinien entsprechend konnte er bei einer Immobilie nicht einfach eine Wohnung mieten oder am besten kaufen sondern es musste ein Haus, Apartmentkomplex, Lagergebäude, Betrieb oder derartiges sein. Etwas was die Gläubigen und damit der Kult richtig nutzen konnten, sei es zum bloßen Wohnen oder Arbeiten. In ein Unternehmen oder so anteilig einzusteigen oder als Gönner zu fungieren war natürlich auch eine Möglichkeit aber eine die eher als Letztes gewählt werden sollte. Schwester Katherine war so vorrauschauend gewesen die gemeinsamen Finanzen vor ihrem Aufbruch bei einer Bank zu hinterlegen sodass es daran nicht lag auch wenn er natürlich mit den zehntausend Schekel haushalten musste. Nach diesen zwei grundlegenden Dingen würde die Kirche der Transformation das Hauptziel sein. Jedoch sorgte gerade die dafür dass er den Aufbau eines Standbeins nicht einfach so vollziehen konnte sondern er musste seine Suche an einem Ort außerhalb ihres Einflussbereichs starten. Die Mittleren Ebenen an sich waren groß genug aber Subsektor 335 war sicherheitshalber in seiner Gesamtheit zu meiden. Sollte es jedoch nicht anders gehen würde er in die Unteren Ebenen ausweichen, die Oberen Ebenen fielen als direkter Standort so oder so aus und der Adel würde sich nur schwer bekehren lassen. Zu viel Macht und Reichtum die die Sinne korrumpierten und das Herz verödeten. Der Zeitungartikel über die Mutantenfeindlichkeit der Sekte war sehr aufschlussreich gewesen und es würde sich sicherlich lohnen einen gewissen Schwerpunkt auf die Rekrutierung von Mutanten zu legen um die spirituellen Schäden auszugleichen. Willis lenkte seine Schritte vom Häuserblock mit dem Ranger-Hauptquartier fort in Richtung der nächsten Hauptstraße.
Erst einmal stand unmittelbar an sich Informationen über die Lage der koronischen und gohmorischen Mutantengesetze & Rechte zu beschaffen weshab es galt eines von diesen Informationsterminals zu finden deren nützliche Existenz ihm erfreulicherweise in der letzten Zeit nebenbei offenbart worden war. Anschließend musste er sich einen Überblick darüber verschaffen wo er war, wohin er alles gelangen konnte und wie die dortige Imobilien- und Unternehmenssituation war. Sicherlich würde er für halbwegs aktuelle Zahlen diverse Behördengänge machen müssen statt so ein Terminal nutzen zu können. Das Imperium und seine Burokratie. Die Neubefüllung der Feldküche und das Halten zumindest einer Predigt heute ließ sich auf seiner Liste der Erledigungen entsprechend schieben auch wenn es natürlich nicht zu streichen war. Willis seufzte ergeben, es gab immer so viel zu tun und dass er allein war machte es nicht leichter aber er würde seine Pflicht tun. Der Smog und die Abgase der Hauptstraße waren wie eine trübe zunehmend dicker werdende Suppe in die man hineinwatete, der Verkehrslärm eher wie eine Mauer in die man hineinrannte. Es war trotz der Geräuschkulisse schon erstaunlich wie die umliegende Gebäudelandschaft die Klänge dämpfte. Auf unangenehme Weise ebenfalls erstaunlich war die schon seit seinem Aufbruch bestehende Notwendigkeit die am Raumhafen ausgegebene Gasmaske und den Poncho zu tragen. Die Luftverschmutzung war auf der Kreuzung und seinem Weg dorthin von vor zwei Tagen so gering gewesen dass dazu kein Anlass gewesen war. Wahrscheinlich hatte sie sich in der Nähe oder unter einer Öffnung des Belüftungssystems befunden. Ein Terminal ließ sich glücklicherweise recht schnell finden und er dankte dem Maschinengott dass es zwar wirklich sehr mit Graffiti und sonstigem Dreck beschmiert aber noch funktionsfähig war. Blieb nur noch zu hoffen dass seine Nachforschung nicht allzu umständlich werden würde.
Nachdem ihn der etwas kauzige Arzt wie angekündigt nach zwei Tagen genesen entließ verabschiedete sich Willis von den Rangern und Seidel der er noch einmal für ihre Hilfe dankte sowie segnete. Anschließend verließ er das Hauptquartier im sich mit seinem hinter ihm her rumpelnden Gerät wieder seiner Mission zu widmen. Der Vorfall auf der Kreuzzung hatte gezeigt dass er von seiner eher fließenden Vorgehensweise abrücken musste. Das dringlichste Ziel bestand nun darin einen festen Standort oder zumindest ein klar umrissenes Kerngebiet zufinden von dem aus er die Missionierung führen und sich im Fall des Falles zurückziehen konnte. Das unmittelbar darauf Folgende lautete einen ersten Kern neuer Gläubiger umsich zu scharen. Aufgrund dessen und auch den Richtlinien entsprechend konnte er bei einer Immobilie nicht einfach eine Wohnung mieten oder am besten kaufen sondern es musste ein Haus, Apartmentkomplex, Lagergebäude, Betrieb oder derartiges sein. Etwas was die Gläubigen und damit der Kult richtig nutzen konnten, sei es zum bloßen Wohnen oder Arbeiten. In ein Unternehmen oder so anteilig einzusteigen oder als Gönner zu fungieren war natürlich auch eine Möglichkeit aber eine die eher als Letztes gewählt werden sollte. Schwester Katherine war so vorrauschauend gewesen die gemeinsamen Finanzen vor ihrem Aufbruch bei einer Bank zu hinterlegen sodass es daran nicht lag auch wenn er natürlich mit den zehntausend Schekel haushalten musste. Nach diesen zwei grundlegenden Dingen würde die Kirche der Transformation das Hauptziel sein. Jedoch sorgte gerade die dafür dass er den Aufbau eines Standbeins nicht einfach so vollziehen konnte sondern er musste seine Suche an einem Ort außerhalb ihres Einflussbereichs starten. Die Mittleren Ebenen an sich waren groß genug aber Subsektor 335 war sicherheitshalber in seiner Gesamtheit zu meiden. Sollte es jedoch nicht anders gehen würde er in die Unteren Ebenen ausweichen, die Oberen Ebenen fielen als direkter Standort so oder so aus und der Adel würde sich nur schwer bekehren lassen. Zu viel Macht und Reichtum die die Sinne korrumpierten und das Herz verödeten. Der Zeitungartikel über die Mutantenfeindlichkeit der Sekte war sehr aufschlussreich gewesen und es würde sich sicherlich lohnen einen gewissen Schwerpunkt auf die Rekrutierung von Mutanten zu legen um die spirituellen Schäden auszugleichen. Willis lenkte seine Schritte vom Häuserblock mit dem Ranger-Hauptquartier fort in Richtung der nächsten Hauptstraße.
Erst einmal stand unmittelbar an sich Informationen über die Lage der koronischen und gohmorischen Mutantengesetze & Rechte zu beschaffen weshab es galt eines von diesen Informationsterminals zu finden deren nützliche Existenz ihm erfreulicherweise in der letzten Zeit nebenbei offenbart worden war. Anschließend musste er sich einen Überblick darüber verschaffen wo er war, wohin er alles gelangen konnte und wie die dortige Imobilien- und Unternehmenssituation war. Sicherlich würde er für halbwegs aktuelle Zahlen diverse Behördengänge machen müssen statt so ein Terminal nutzen zu können. Das Imperium und seine Burokratie. Die Neubefüllung der Feldküche und das Halten zumindest einer Predigt heute ließ sich auf seiner Liste der Erledigungen entsprechend schieben auch wenn es natürlich nicht zu streichen war. Willis seufzte ergeben, es gab immer so viel zu tun und dass er allein war machte es nicht leichter aber er würde seine Pflicht tun. Der Smog und die Abgase der Hauptstraße waren wie eine trübe zunehmend dicker werdende Suppe in die man hineinwatete, der Verkehrslärm eher wie eine Mauer in die man hineinrannte. Es war trotz der Geräuschkulisse schon erstaunlich wie die umliegende Gebäudelandschaft die Klänge dämpfte. Auf unangenehme Weise ebenfalls erstaunlich war die schon seit seinem Aufbruch bestehende Notwendigkeit die am Raumhafen ausgegebene Gasmaske und den Poncho zu tragen. Die Luftverschmutzung war auf der Kreuzung und seinem Weg dorthin von vor zwei Tagen so gering gewesen dass dazu kein Anlass gewesen war. Wahrscheinlich hatte sie sich in der Nähe oder unter einer Öffnung des Belüftungssystems befunden. Ein Terminal ließ sich glücklicherweise recht schnell finden und er dankte dem Maschinengott dass es zwar wirklich sehr mit Graffiti und sonstigem Dreck beschmiert aber noch funktionsfähig war. Blieb nur noch zu hoffen dass seine Nachforschung nicht allzu umständlich werden würde.