09-28-2020, 07:46 PM
Das ist ganz einfach, kommentierte Hanna, ohne sich die Mühe zu machen leiser zu sprechen. Im Gegenteil schien sie die Stimme sogar noch eine wenig zu heben, da sie mit ihrer Meinung ganz offenkundig nicht hinter dem Berg hielt.
Strukturen wie die PVS und in vielen Teilen auch die imperiale Armee selbst, kranken oft an Entscheidungen nach Prestige und Bekanntschaft, über Befähigung.
Damit möchte ich unseren Altgedienten ihre Leistungen und ihr Können durchaus nicht absprechen.
Aber ich sehe Koron 3 auch als Chance.
Eine Chance jenen die Möglichkeit zu geben sich zu profilieren, die sonst naturgemäß hinter länger Gedienten zurückstehen.
Ich kenne deine Akte, mein lieber Lars. Dich als Ressource nicht zu nutzen wäre eine Verschwendung, die wir uns schlicht nicht leisten können.
Die anderen, grade die Erfahreneren in internen Angelegenheiten, brauche ich hier, um mir bei der Strukturierung zu helfen.
Das du nicht auf den Kopf gefallen bist hat die Verhandlung mit Siris gezeigt. Ich denke ich werde meine Entscheidung nicht bereuen.
Die Parameter der ganzen Angelegenheit hast du ja.
Ich werde dir eine Liste mit verfügbaren Personal und Fahrzeugen zukommen lassen. Wenn du zu irgendetwas Fragen hast, dann scheu dich nicht zu fragen. Keiner erwartet von dir, dass du gleich zu einem Ursarkar E. Creed wirst.
So jetzt aber genug Honig ums Maul gekleistert, lachte sie und schlug Waldorf kameradschaftlich auf die Schulter. Müßiggang führt zu Insubordination.
Die folgenden zwei Tage waren für Waldorf mit geschäftiger Aktivität gefüllt. Die genauen Umrisse des Einsatzes nahmen klarere Formen an. Es würde einen vorgeschobenen Posten auf Höhe der Bresche geben. Unter einem Mann namens Kusnezow.
Das würde die letzte Station für den Konvoi sein, bevor er in die Vorwüste aufbrach. Ein Kommandostand, der zielgerichteten Funk gewährleistete und Verbindung zum Kommando in Gohmor hielt. Außerdem eine Reserve, die im schlimmsten aller Fälle eine kleine Eingreiftruppe parat hielt, um zu helfen, wenn Hilfe benötigt werden sollte. Außerdem der Treffpunkt mit den Kräften des Haus Siris.
Fünf LKWs wurden ihm zur Verfügung gestellt, davon einer mit medizinischer Ausrüstung und mobiler Behandlungstechnik. Enoh bestand darauf, dass eine Chimäre als Begleitfahrzeug dabei war. Dieses Fahrzeug war momentan, dass Schwerste was die HRs auf Koron zur Verfügung hatten. Für das zweite Begleitfahrzeug hatte Waldorf die Wahl aus mehreren, geländegängigen Gefechtsfahrzeugen. Darunter ein Sentinal. Zuzüglich zur Bewaffnung der Chimäre gab es lediglich einen Schweren Bolter, den er nach Gutdünken auf eines der Fahrzeuge verteilen konnte. Natürlich hatten die Ranger mehr dieser Unterstützungswaffen, doch es gab Probleme mit der Munitionsanlieferung.
Der Rest der Fahrzeuge verfügte immerhin über Maschinengewehre. Waldorf konnte aus knapp Hundert Rangern seine Gruppe zusammenstellen. Von diesem standen ihm fünfzig zur Verfügung, die Fahrer bereits mit eingerechnet.
Die Route war ausgegeben, die Vorräte zugeteilt. Die Planung und Vorbereitung bestimmten diese Tage des geringen Schlafes und hohen Stress.
Alles andere lief für die daran Beteiligten nebenher. Das Ankommen weiterer Ranger, die Probleme mit den Behörden und die kleinen Erfolge, wenn wieder irgendein Fahrzeug, eine Kiste oder Ausrüstung, allen Widrigkeiten zum Trotz, freigegeben wurden. Auch der Umstand, dass der Priester genesen war, sowie dass Fräulein Ria Seidel es nicht allzu eilig hatte wieder auf ihre Sub- Ebene zurückzukommen. Man musste nicht das zweite Gesicht besitzen um zu erkennen, dass dort kein Leben auf sie warte, zu dem zurückzugehen sich sonderlich lohnte. Familie hatte sie keine, einer geregelten Arbeit ging sie nicht nach und gewisse Verpflichtungen, bei gewissen Personen der unangenehmen Sorte, taten ihr Übriges. Es wunderte daher niemanden, als Bürgerin Ria Seidel zwei Tage nach ihrem unfreiwilligen Zusammentreffen mit den Rangern, ihr erster Rekrut auf Koron 3 wurde.
Ganz ohne das die Organisation nach Nachwuchs gesucht hätte.
Strukturen wie die PVS und in vielen Teilen auch die imperiale Armee selbst, kranken oft an Entscheidungen nach Prestige und Bekanntschaft, über Befähigung.
Damit möchte ich unseren Altgedienten ihre Leistungen und ihr Können durchaus nicht absprechen.
Aber ich sehe Koron 3 auch als Chance.
Eine Chance jenen die Möglichkeit zu geben sich zu profilieren, die sonst naturgemäß hinter länger Gedienten zurückstehen.
Ich kenne deine Akte, mein lieber Lars. Dich als Ressource nicht zu nutzen wäre eine Verschwendung, die wir uns schlicht nicht leisten können.
Die anderen, grade die Erfahreneren in internen Angelegenheiten, brauche ich hier, um mir bei der Strukturierung zu helfen.
Das du nicht auf den Kopf gefallen bist hat die Verhandlung mit Siris gezeigt. Ich denke ich werde meine Entscheidung nicht bereuen.
Die Parameter der ganzen Angelegenheit hast du ja.
Ich werde dir eine Liste mit verfügbaren Personal und Fahrzeugen zukommen lassen. Wenn du zu irgendetwas Fragen hast, dann scheu dich nicht zu fragen. Keiner erwartet von dir, dass du gleich zu einem Ursarkar E. Creed wirst.
So jetzt aber genug Honig ums Maul gekleistert, lachte sie und schlug Waldorf kameradschaftlich auf die Schulter. Müßiggang führt zu Insubordination.
Die folgenden zwei Tage waren für Waldorf mit geschäftiger Aktivität gefüllt. Die genauen Umrisse des Einsatzes nahmen klarere Formen an. Es würde einen vorgeschobenen Posten auf Höhe der Bresche geben. Unter einem Mann namens Kusnezow.
Das würde die letzte Station für den Konvoi sein, bevor er in die Vorwüste aufbrach. Ein Kommandostand, der zielgerichteten Funk gewährleistete und Verbindung zum Kommando in Gohmor hielt. Außerdem eine Reserve, die im schlimmsten aller Fälle eine kleine Eingreiftruppe parat hielt, um zu helfen, wenn Hilfe benötigt werden sollte. Außerdem der Treffpunkt mit den Kräften des Haus Siris.
Fünf LKWs wurden ihm zur Verfügung gestellt, davon einer mit medizinischer Ausrüstung und mobiler Behandlungstechnik. Enoh bestand darauf, dass eine Chimäre als Begleitfahrzeug dabei war. Dieses Fahrzeug war momentan, dass Schwerste was die HRs auf Koron zur Verfügung hatten. Für das zweite Begleitfahrzeug hatte Waldorf die Wahl aus mehreren, geländegängigen Gefechtsfahrzeugen. Darunter ein Sentinal. Zuzüglich zur Bewaffnung der Chimäre gab es lediglich einen Schweren Bolter, den er nach Gutdünken auf eines der Fahrzeuge verteilen konnte. Natürlich hatten die Ranger mehr dieser Unterstützungswaffen, doch es gab Probleme mit der Munitionsanlieferung.
Der Rest der Fahrzeuge verfügte immerhin über Maschinengewehre. Waldorf konnte aus knapp Hundert Rangern seine Gruppe zusammenstellen. Von diesem standen ihm fünfzig zur Verfügung, die Fahrer bereits mit eingerechnet.
Die Route war ausgegeben, die Vorräte zugeteilt. Die Planung und Vorbereitung bestimmten diese Tage des geringen Schlafes und hohen Stress.
Alles andere lief für die daran Beteiligten nebenher. Das Ankommen weiterer Ranger, die Probleme mit den Behörden und die kleinen Erfolge, wenn wieder irgendein Fahrzeug, eine Kiste oder Ausrüstung, allen Widrigkeiten zum Trotz, freigegeben wurden. Auch der Umstand, dass der Priester genesen war, sowie dass Fräulein Ria Seidel es nicht allzu eilig hatte wieder auf ihre Sub- Ebene zurückzukommen. Man musste nicht das zweite Gesicht besitzen um zu erkennen, dass dort kein Leben auf sie warte, zu dem zurückzugehen sich sonderlich lohnte. Familie hatte sie keine, einer geregelten Arbeit ging sie nicht nach und gewisse Verpflichtungen, bei gewissen Personen der unangenehmen Sorte, taten ihr Übriges. Es wunderte daher niemanden, als Bürgerin Ria Seidel zwei Tage nach ihrem unfreiwilligen Zusammentreffen mit den Rangern, ihr erster Rekrut auf Koron 3 wurde.
Ganz ohne das die Organisation nach Nachwuchs gesucht hätte.