09-26-2020, 03:06 PM
Die kleine Ausführung befriedigte ihren milden Anflug von Neugier und sie zuckte die Schultern. Soetwas hatte sie auch nicht angenommen aber als Opfergabe wäre solcherlei Nachkommen vielleicht einiges Gewicht zugedacht worden. Sehr selten aber nicht unbekannter Weise hatten ihre Vorfahrinnen ab und an Zwillinge statt nur die benötigte Nachfolgerin geboren, stets ein Junge und ein Mädchen. Während Letzteres seinem vorgesehen Pfad folgte war Ersterer meist in den bedeutsamen Stunden des nächsten Tages geopfert worden, manchmal auf Geheiß der Geister für eine bestimmte Aufgabe erzogen worden und wenn Stürme aus dem Reich der Geister die materielle Welt plagten hatten sie ihn zu ihrem Gefäß gemacht wenn ein neues Maskottchen gezeugt werden musste. Seiner beratschlagenden Aufforderung folgend trippelte sie hinter ihm her zu einem Platz zwischen zwei Säulen. Die von ihm so aufmerksam wie nonchalant besorgten Köstlichkeiten beschnupperte und kostete sie vorsichtig.
Exotisch war definitiv das beschreibende Wort aber nicht auf eine schlechte Weise. Exquisit fürwahr jedoch für meine Zunge und Geist der Situation nicht angebracht. Damit ließ sie ihn den Rest des Häppchens verköstigen um einen klaren geerdeten Geist zu behalten. Mit einer befeuchteten Fingerkuppe gab sie eine Probe des Fruchtsaftes auf ihr Amulett um sich einen Eindruck vom Staub zu verschaffen. Der Nektar klebte als unscheinbares Tröpfen auf dem weißen Material das sein blauweißes Flackern beibehalten hatte, doch nun schien kurzzeitig ein Schimmern durch die Konturen des endlosen Knotens zu gehen. Selari legte den Kopf schief und knabberte an ihrer Unterlippe als sie über deren Bedeutung sann, eine unerwartete und interessante Begebenheit. Sie würde in Zukunft vom Staub in ihren Ritualen und Zeremonien Gebrauch machen aber dennoch war Vorsicht und Nachforschung oberstes Gebot aufdass nicht der Nutzen den Preis nicht wert war.
Beim Anblick des Gix genannten Gefiederten verengte sie die Augen zu prüfenden Schlitzen. Eine Natter die sich als Kobra gibt um zu verbergen dass sie ein Vogel ist… Wenn wir es meiden dürfte es uns nicht zum Schaden gereichen, doch es könnte… Ihre Worten waren leise vor sich hin gemurmelt und verklangen als sie sich auf die Gruppe der Gelehrten konzentrierte. Belustigt den linken Mundwinkel hochziehend machte sie sich zumindest über die Sache mit den Laboratorien der Seherin eine mentale Notiz. Diese Gelehrten mochten den technischen Bedürfnissen Er der Sie und Sie die Er ist genügen aber sie blieben doch bloße Schatten richtigen Könnens wenn man sie mit den wahren Priestern ihres Fachs verglich. Als ihr Verstand diese Richtung einschlug erschauerte sie ein wenig und verdrängte diesen Gedanken schnell, manche Türen sollten besser verschlossen bleiben. Das Hinweisen auf die Estelle genannte Frau half gut dabei und sie schüttelte über Mandias Anzüglichkeiten den Kopf ehe sie ihm zerstreut seitlich die Hüfte tätschelte. Ihr fiel ein dass es ja noch etwas gab was sie mit ihm im Bett machen wollte, dafür ließ sich vielleicht im Laufe des Tages Zeit finden.
Das lautstarke Erscheinen des großen Gefolges ließ sie etwas zusammenzucken und beim Anblick der vier Mätressen verbarg sie sich flink hinter Mandias und dem Schatten der vorderen Säule wodurch sie nicht mehr zu sehen war. Lediglich der Raum zwischen einem seiner Arme und dem Rumpf diente ihr als Sichtschlitz. Dabei verbarg sie auch ihr Amulett unter dem Stoff der Toga, dessen Flackern war zu einem steten blauen Leuchten geworden. Die Vertreterin des neunfachen Pfades, Inanne würde erkennen können dass sie das Zweite Gesicht hatte wenn Sie sie ansah ebenso umgekehrt und angesichts der so in der Schwebe hängenden Situation wollte sie keine Aufmerksamkeit der Frauen wenn es sich vermeiden ließ. Nicht wenn es nicht zu ihren Bedingungen war. Hmh. Den Heermeister fand sie irgendwie enttäuschend. Rein körperlich hatte sie sich nichts vorgestellt, da sie von allem was reden konnte gehört hatte wie lange er schon hier weilte aber mental schon mehr. Mehr Charakter, mehr Fokus, nun ja, mehr eben. Das theatralische Hin und Her oben auf dem Podium verfolgte sie leicht gegen ihren Begleiter gelehnt wobei ihre Finger unstet gegen seinen Rücken trommelten. Auf sein Flüstern hin schnaubte sie nicht minder leise. Nein, der Tor ruft den Toren und man vermag nicht zu sagen wer der Größere ist.
Kurz nagte sie nachdenklich an ihrer Unterlippe während Volk und Boten eilten den Beschluss zu verkünden und umzusetzen der an sich ja nicht verkehrt war. Jene Wesen die ihr die Verteidiger nennt und denen wir draußen immer wieder ausgewichen sind streifen in unbekannter aber großer Zahl umher wie es ihnen beliebt, doch wenn man sie lenken und befehlen könnte ließen sich damit die Reihen der verbliebenen Abtrünnigen ausdünnen oder gar völlig zerschlagen bevor sie den dritten Wall erreichen. Wenn sie sich denn schließlich der Stadt zuwenden. Doch lediglich Er der Sie ist sah ich unbehelligt in ihrer Gegenwart schreiten während sie sich ihm gefügiger Hunde gleich unterwarfen.
Sich abwendend schlich sie mit leise klingelnden Hufen in Mandias Schichtschutz zum Ausgang wobei sie ihm bedeutete ihr zu folgen. Zwar kenne ich ein Ritual das in der Lage ist einen geringeren Verstand zu kontrollieren oder zumindest zu beeinflussen doch bedarf es dazu gewisser Gegenstände der Betreffenen die weder in der Kürze der Zeit noch der nötigen Zahl beschafft werden können. Die Seherin Genannte wird als Macht an des Fürsten Seite sicherlich ebenfalls über diese Verteidiger verfügt haben können, gibt es irgendeinen Gegenstand von großer Macht aus ihrem Besitz der als Ersatz dienen könnte? Einen Stab oder dergleichen? Einen Blick zurückwerfend ließ sie ihn kurz auf den beiden immer noch am Fuß des Throns sitzenden Mädchen ruhen, wenn es soetwas gab würde es sich wahrscheinlich in den erwähnten Laboratorien finden lassen und die Zwei wären hoffentlich der Schlüssel den Weg dorthin zu finden.
Wir müssen zum Turm der Seherin und zumindest einen kleinen Teil der Kampffähigen an die Mauer schicken, nicht genug um das geschwundene Gefolge verwundbar zurückzulassen aber genug um nicht feige zu erscheinen. Auch wenn der Tod von Sie die sich windet noch nicht bekannt ist so wird man auch durch deine unverwechselbare Gestalt unsere Anwesenheit bemerkt haben und wir wollen dem bisherigen Ruf keinen Dämpfer verpassen. Zudem soll ein schneller Läufer die verbliebenen Rasankuri aufsuchen. Wenn die Geister mir hold sind wird sich in ihren Reihen die von Jamalla’An Dar geführte Abteilung Seer des befleckten Trachtens aus der Festung Zikkada im östlichen Dämonenstein finden. Er soll sich dort diskret an jemanden wenden den man den Schrecklichen Hegal nennt auch wenn der treffendere Name Sammler der Kieferknochen lautet. Wenn er seiner Manneskraft dem Laut jener Weissagung folgen ließ die ich ihm während unserer Begegnung bei meiner Ankunft machte ist er die eigentliche Macht hinter der nominellen Prä-Rasankuri und hat eine gewisse Schuld bei mir zu begleichen. Sollte unser Vorhaben gelingen muss er noch vor der Reaktion der Mächtigen seine Mannen auf die andere Seite der Mauer führen um die Reste des Feindes zu schlagen, die allgemeinen Plünderungen zu stoppen und beginnen den Frieden wiederherzustellen wobei er durchblicken lassen soll auf wessen Geheiß er dies tut.
Mit einem konzentrierten Ernst der auf ihrem Gesicht völlig fehl am Platze schien sah Selari zu ihm hoch und senkte die Stimme dass er Mühe sie zu verstehen. Zudem müssen wir davor und danach auf jegliche Gelegenheiten bezüglich der vier Mätressen achten die zu bekommen sind. Wenn wir Erfolg haben und die Kunde des Führungswechsels sich verbreitet wird uns das wohl zu einem gewissen Machtfakor machen der ihre Aufmerksamkeit weckt. Ich möchte dass du unter den nun meinen Leuten die Besten der Besten suchst, entsprechend ausstattest und in Bereitschaft hältst. Es ist wirklich nichts was ich tun möchte aber sollte die Situation so instabil bleiben wie sie ist ohne dass diese Gelegenheiten etwas daran ändern muss ein direkten Vorgehen her. Doch die Vier sollen dabei unter allen Umständen lebend ergriffen werden, unverletzt ist jedoch nicht wichtig. Und Inanna muss des Hörens, Sehens und Sprechens beraubt werden.
Exotisch war definitiv das beschreibende Wort aber nicht auf eine schlechte Weise. Exquisit fürwahr jedoch für meine Zunge und Geist der Situation nicht angebracht. Damit ließ sie ihn den Rest des Häppchens verköstigen um einen klaren geerdeten Geist zu behalten. Mit einer befeuchteten Fingerkuppe gab sie eine Probe des Fruchtsaftes auf ihr Amulett um sich einen Eindruck vom Staub zu verschaffen. Der Nektar klebte als unscheinbares Tröpfen auf dem weißen Material das sein blauweißes Flackern beibehalten hatte, doch nun schien kurzzeitig ein Schimmern durch die Konturen des endlosen Knotens zu gehen. Selari legte den Kopf schief und knabberte an ihrer Unterlippe als sie über deren Bedeutung sann, eine unerwartete und interessante Begebenheit. Sie würde in Zukunft vom Staub in ihren Ritualen und Zeremonien Gebrauch machen aber dennoch war Vorsicht und Nachforschung oberstes Gebot aufdass nicht der Nutzen den Preis nicht wert war.
Beim Anblick des Gix genannten Gefiederten verengte sie die Augen zu prüfenden Schlitzen. Eine Natter die sich als Kobra gibt um zu verbergen dass sie ein Vogel ist… Wenn wir es meiden dürfte es uns nicht zum Schaden gereichen, doch es könnte… Ihre Worten waren leise vor sich hin gemurmelt und verklangen als sie sich auf die Gruppe der Gelehrten konzentrierte. Belustigt den linken Mundwinkel hochziehend machte sie sich zumindest über die Sache mit den Laboratorien der Seherin eine mentale Notiz. Diese Gelehrten mochten den technischen Bedürfnissen Er der Sie und Sie die Er ist genügen aber sie blieben doch bloße Schatten richtigen Könnens wenn man sie mit den wahren Priestern ihres Fachs verglich. Als ihr Verstand diese Richtung einschlug erschauerte sie ein wenig und verdrängte diesen Gedanken schnell, manche Türen sollten besser verschlossen bleiben. Das Hinweisen auf die Estelle genannte Frau half gut dabei und sie schüttelte über Mandias Anzüglichkeiten den Kopf ehe sie ihm zerstreut seitlich die Hüfte tätschelte. Ihr fiel ein dass es ja noch etwas gab was sie mit ihm im Bett machen wollte, dafür ließ sich vielleicht im Laufe des Tages Zeit finden.
Das lautstarke Erscheinen des großen Gefolges ließ sie etwas zusammenzucken und beim Anblick der vier Mätressen verbarg sie sich flink hinter Mandias und dem Schatten der vorderen Säule wodurch sie nicht mehr zu sehen war. Lediglich der Raum zwischen einem seiner Arme und dem Rumpf diente ihr als Sichtschlitz. Dabei verbarg sie auch ihr Amulett unter dem Stoff der Toga, dessen Flackern war zu einem steten blauen Leuchten geworden. Die Vertreterin des neunfachen Pfades, Inanne würde erkennen können dass sie das Zweite Gesicht hatte wenn Sie sie ansah ebenso umgekehrt und angesichts der so in der Schwebe hängenden Situation wollte sie keine Aufmerksamkeit der Frauen wenn es sich vermeiden ließ. Nicht wenn es nicht zu ihren Bedingungen war. Hmh. Den Heermeister fand sie irgendwie enttäuschend. Rein körperlich hatte sie sich nichts vorgestellt, da sie von allem was reden konnte gehört hatte wie lange er schon hier weilte aber mental schon mehr. Mehr Charakter, mehr Fokus, nun ja, mehr eben. Das theatralische Hin und Her oben auf dem Podium verfolgte sie leicht gegen ihren Begleiter gelehnt wobei ihre Finger unstet gegen seinen Rücken trommelten. Auf sein Flüstern hin schnaubte sie nicht minder leise. Nein, der Tor ruft den Toren und man vermag nicht zu sagen wer der Größere ist.
Kurz nagte sie nachdenklich an ihrer Unterlippe während Volk und Boten eilten den Beschluss zu verkünden und umzusetzen der an sich ja nicht verkehrt war. Jene Wesen die ihr die Verteidiger nennt und denen wir draußen immer wieder ausgewichen sind streifen in unbekannter aber großer Zahl umher wie es ihnen beliebt, doch wenn man sie lenken und befehlen könnte ließen sich damit die Reihen der verbliebenen Abtrünnigen ausdünnen oder gar völlig zerschlagen bevor sie den dritten Wall erreichen. Wenn sie sich denn schließlich der Stadt zuwenden. Doch lediglich Er der Sie ist sah ich unbehelligt in ihrer Gegenwart schreiten während sie sich ihm gefügiger Hunde gleich unterwarfen.
Sich abwendend schlich sie mit leise klingelnden Hufen in Mandias Schichtschutz zum Ausgang wobei sie ihm bedeutete ihr zu folgen. Zwar kenne ich ein Ritual das in der Lage ist einen geringeren Verstand zu kontrollieren oder zumindest zu beeinflussen doch bedarf es dazu gewisser Gegenstände der Betreffenen die weder in der Kürze der Zeit noch der nötigen Zahl beschafft werden können. Die Seherin Genannte wird als Macht an des Fürsten Seite sicherlich ebenfalls über diese Verteidiger verfügt haben können, gibt es irgendeinen Gegenstand von großer Macht aus ihrem Besitz der als Ersatz dienen könnte? Einen Stab oder dergleichen? Einen Blick zurückwerfend ließ sie ihn kurz auf den beiden immer noch am Fuß des Throns sitzenden Mädchen ruhen, wenn es soetwas gab würde es sich wahrscheinlich in den erwähnten Laboratorien finden lassen und die Zwei wären hoffentlich der Schlüssel den Weg dorthin zu finden.
Wir müssen zum Turm der Seherin und zumindest einen kleinen Teil der Kampffähigen an die Mauer schicken, nicht genug um das geschwundene Gefolge verwundbar zurückzulassen aber genug um nicht feige zu erscheinen. Auch wenn der Tod von Sie die sich windet noch nicht bekannt ist so wird man auch durch deine unverwechselbare Gestalt unsere Anwesenheit bemerkt haben und wir wollen dem bisherigen Ruf keinen Dämpfer verpassen. Zudem soll ein schneller Läufer die verbliebenen Rasankuri aufsuchen. Wenn die Geister mir hold sind wird sich in ihren Reihen die von Jamalla’An Dar geführte Abteilung Seer des befleckten Trachtens aus der Festung Zikkada im östlichen Dämonenstein finden. Er soll sich dort diskret an jemanden wenden den man den Schrecklichen Hegal nennt auch wenn der treffendere Name Sammler der Kieferknochen lautet. Wenn er seiner Manneskraft dem Laut jener Weissagung folgen ließ die ich ihm während unserer Begegnung bei meiner Ankunft machte ist er die eigentliche Macht hinter der nominellen Prä-Rasankuri und hat eine gewisse Schuld bei mir zu begleichen. Sollte unser Vorhaben gelingen muss er noch vor der Reaktion der Mächtigen seine Mannen auf die andere Seite der Mauer führen um die Reste des Feindes zu schlagen, die allgemeinen Plünderungen zu stoppen und beginnen den Frieden wiederherzustellen wobei er durchblicken lassen soll auf wessen Geheiß er dies tut.
Mit einem konzentrierten Ernst der auf ihrem Gesicht völlig fehl am Platze schien sah Selari zu ihm hoch und senkte die Stimme dass er Mühe sie zu verstehen. Zudem müssen wir davor und danach auf jegliche Gelegenheiten bezüglich der vier Mätressen achten die zu bekommen sind. Wenn wir Erfolg haben und die Kunde des Führungswechsels sich verbreitet wird uns das wohl zu einem gewissen Machtfakor machen der ihre Aufmerksamkeit weckt. Ich möchte dass du unter den nun meinen Leuten die Besten der Besten suchst, entsprechend ausstattest und in Bereitschaft hältst. Es ist wirklich nichts was ich tun möchte aber sollte die Situation so instabil bleiben wie sie ist ohne dass diese Gelegenheiten etwas daran ändern muss ein direkten Vorgehen her. Doch die Vier sollen dabei unter allen Umständen lebend ergriffen werden, unverletzt ist jedoch nicht wichtig. Und Inanna muss des Hörens, Sehens und Sprechens beraubt werden.
Name: Selari
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
Konto: /
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
Konto: /