07-17-2020, 09:08 AM
Die Sichtgläser der Maske war schmutzig, das Geräusch der Filterklappen iritierte beim Atmen und der Filter stank, dennoch war Waldorf froh, über diesen Schutz zu verfügen, während er im Chaos der Unruhen kurz nach seinen Fahrgästen suchte, die jedoch dankbar schnell auf der Rückseite des Trucks erschienen.
Einem wildgewordenen Straßenblockierer musste Waldorf sich dennoch gegenübersehen, als er und die Frau den Prediger die Trittstufe der Heckklappe hinauf hievten. Ein Mann in Standdard-Bekleidung und Sturmmaske, komplettiert durch einen selbstgebauten Meinungsverstärker aus Armaplast. "Faschistisches Arbites-Pack! Spalter des Volkes! Speicheluuuuuuuuurgh." Noch ehe der Mann seinen Satz vollenden und Waldorf eines verpassen konnte, hatte dieser ihm schon die Spitze seines Schockstaben auf die Brust gesetzt und abgedrückt. Ein lautes Knacken ertönte ungehört in den Massen, während sich die Ladung in den Angreifer übertrug und ein gezielter Hieb im Nachsatz ihn samt Meinungsverstärker auf die Bretter schickte. Auch wenn Waldorf sonst nichts mit Repressionsmaßnahmen am Hut hatte, für zivilisierte Entschärfung war jetzt keine Zeit. Noch ehe sich der nächste aufgeputschte Arbeiter als großer Befreier berufen fühlte, sprang der Offizier auf den Absatz der Heckklappe und kletterte den beiden Fahrgästen nach ins Innere, die Tür hinter sich verriegelnd.
Schnell wurde der Luftfilter des Raumes zur Stroßfilterung eingeschaltet, ehe er seine Maske abnahm und kurz durchatmete, während der röchelnde Prediger aufgebahrt wurde. Ein musternder Blick wurde kurz der Frau zugewendet, ehe er auf eine zweite Schlafbank deutete, die sich auf der gegenüberliegenden Seite befand. "Besser, Sie legen sich ebenfalls hin. Nur für den Fall, dass das Gas Schwindel und Übelkeit verursacht." Unlängst wurden Erinnerungen an Zuhause wach, wo bevorzugt Gase verwendet wurden, die krampfhaftes Erbrechen verursachten. Die Sauerei nach jeder Auflösung dieser Art war ein Erlebnis, das man bei aller Effizienz niemandem wünschte.
Die Frau schien derweil zwar zu verstehen, war aber noch damit beschäftigt, dem unverständlich keuchenden Priester etwas unter den Kopf zu legen. Ohne auf eine Reaktion zu bestehen gesellte sich Waldorf zu ihr an die Seite des Ekklisarchen, als der Gesichtsschutz verstaut und ein notdürftiger Verpflegungssatz hervorgeholt war. Eine segnende Geste wurde als Dank gereicht, noch ehe Waldorf mit der Musterung begonnen hatte. Ein erster Eindruck der augenscheinlichen Platzwunde war, womit er Vorlieb nahm, ehe er ein paar Fläschchen, ein Tuch und andere Utensilien hervorholte, um die Verletzung zu reinigen. "Habt ja ganz schön was mitgemacht. Euer Glück, dass ihr den richtigen Laster erwischt habt. Zivilisten hätten sicher nicht aufgemacht..." So sprach er vermutlich mehr zu der Frau als dem Priester, während er das ausgetretene Blut und restliche Verschmutzungen des Tages abtupfte und ein paar Plast-Klammern anbrachte. Er wiederholte seine Aufforderung, sich ebenfalls niederzulassen, als die durchsichtigen Klammern saßen und die Wunde zupressten. "Unter der Pritsche ist ein Behälter mit Deckel. Nur für den Fall, dass Sie kotzen müssen. Gewischt wird selbst, wenn was daneben geht." Ein scherzhaftes Grinsen, um die Lage aufzulockern, ehe er eine kleine Presstube mit Klebstoff ansetzte, um die Wunde zu versiegeln. "Gute Arbeit da draußen. Hätte sicher auch nicht jeder einem Ekklisarchen geholfen, wenn derart die Hölle losbricht." Ein ehrlicher Blick gen der Frau, ehe Waldorf sich daran machte, kurz die Augen des Predigers abzuleuchten und ihn dann in Frieden zu lassen. Offenbar in der Absicht, auch die Augen der Frau zu prüfen, wenn er sich nun ihr mit der kleinen Stablampe zu. "Bitte mal an mir vorbei schauen. Irgendwelche Schmerzen? Schwindel? Übelkeit?"
Einem wildgewordenen Straßenblockierer musste Waldorf sich dennoch gegenübersehen, als er und die Frau den Prediger die Trittstufe der Heckklappe hinauf hievten. Ein Mann in Standdard-Bekleidung und Sturmmaske, komplettiert durch einen selbstgebauten Meinungsverstärker aus Armaplast. "Faschistisches Arbites-Pack! Spalter des Volkes! Speicheluuuuuuuuurgh." Noch ehe der Mann seinen Satz vollenden und Waldorf eines verpassen konnte, hatte dieser ihm schon die Spitze seines Schockstaben auf die Brust gesetzt und abgedrückt. Ein lautes Knacken ertönte ungehört in den Massen, während sich die Ladung in den Angreifer übertrug und ein gezielter Hieb im Nachsatz ihn samt Meinungsverstärker auf die Bretter schickte. Auch wenn Waldorf sonst nichts mit Repressionsmaßnahmen am Hut hatte, für zivilisierte Entschärfung war jetzt keine Zeit. Noch ehe sich der nächste aufgeputschte Arbeiter als großer Befreier berufen fühlte, sprang der Offizier auf den Absatz der Heckklappe und kletterte den beiden Fahrgästen nach ins Innere, die Tür hinter sich verriegelnd.
Schnell wurde der Luftfilter des Raumes zur Stroßfilterung eingeschaltet, ehe er seine Maske abnahm und kurz durchatmete, während der röchelnde Prediger aufgebahrt wurde. Ein musternder Blick wurde kurz der Frau zugewendet, ehe er auf eine zweite Schlafbank deutete, die sich auf der gegenüberliegenden Seite befand. "Besser, Sie legen sich ebenfalls hin. Nur für den Fall, dass das Gas Schwindel und Übelkeit verursacht." Unlängst wurden Erinnerungen an Zuhause wach, wo bevorzugt Gase verwendet wurden, die krampfhaftes Erbrechen verursachten. Die Sauerei nach jeder Auflösung dieser Art war ein Erlebnis, das man bei aller Effizienz niemandem wünschte.
Die Frau schien derweil zwar zu verstehen, war aber noch damit beschäftigt, dem unverständlich keuchenden Priester etwas unter den Kopf zu legen. Ohne auf eine Reaktion zu bestehen gesellte sich Waldorf zu ihr an die Seite des Ekklisarchen, als der Gesichtsschutz verstaut und ein notdürftiger Verpflegungssatz hervorgeholt war. Eine segnende Geste wurde als Dank gereicht, noch ehe Waldorf mit der Musterung begonnen hatte. Ein erster Eindruck der augenscheinlichen Platzwunde war, womit er Vorlieb nahm, ehe er ein paar Fläschchen, ein Tuch und andere Utensilien hervorholte, um die Verletzung zu reinigen. "Habt ja ganz schön was mitgemacht. Euer Glück, dass ihr den richtigen Laster erwischt habt. Zivilisten hätten sicher nicht aufgemacht..." So sprach er vermutlich mehr zu der Frau als dem Priester, während er das ausgetretene Blut und restliche Verschmutzungen des Tages abtupfte und ein paar Plast-Klammern anbrachte. Er wiederholte seine Aufforderung, sich ebenfalls niederzulassen, als die durchsichtigen Klammern saßen und die Wunde zupressten. "Unter der Pritsche ist ein Behälter mit Deckel. Nur für den Fall, dass Sie kotzen müssen. Gewischt wird selbst, wenn was daneben geht." Ein scherzhaftes Grinsen, um die Lage aufzulockern, ehe er eine kleine Presstube mit Klebstoff ansetzte, um die Wunde zu versiegeln. "Gute Arbeit da draußen. Hätte sicher auch nicht jeder einem Ekklisarchen geholfen, wenn derart die Hölle losbricht." Ein ehrlicher Blick gen der Frau, ehe Waldorf sich daran machte, kurz die Augen des Predigers abzuleuchten und ihn dann in Frieden zu lassen. Offenbar in der Absicht, auch die Augen der Frau zu prüfen, wenn er sich nun ihr mit der kleinen Stablampe zu. "Bitte mal an mir vorbei schauen. Irgendwelche Schmerzen? Schwindel? Übelkeit?"