07-15-2020, 07:33 PM
Der künstliche Blitz setzte faktisch einen Schlussstrich unter den Versuch der Motorbarbaren, hier einen besonders fetten Fang zu machen. Halbherzig bemühten sich die kleineren Fahrzeuge noch dem Landzug zu Leibe zu rücken, doch der Spaß an der Jagd schien ihnen verloren gegangen zu sein.
Die Enteraktion des nahen Trucks wurde vereitelt, als der Fahrer von einem Laserschuss in der Schulter erwischt wurde und so stark am Lenkrad ruckte, dass das gesamte Gefährt um Haaresbreite umgestürzt wäre. Der Beifahrer griff im letzten Moment ein und verhinderte damit nicht nur dass der Transporter kippte, sondern auch, dass er selber getroffen wurde. Denn in der Sekunde, da er sich zur Seite warf um das Lenkrad zu packen, schlug ein weiterer Lichtbolzen durch die vergitterte Windschutzscheibe und bohrte sich dort in die Sitzbank, wo eben noch sein Kopf gewesen war. Er selbst bekam sein Glück nicht einmal mit. Auch nicht, dass der Wagen etwas rammte, was vor ihm schwebte und dessen miniaturisierte Antigravitationsmotoren sich mühten gegen den Sturm anzukämpfen. Messer feuerte auf alle die sich zu nah heranwagten, aber es wurde recht schnell ersichtlich, dass ihren Verfolgern die Lust aufs Verfolgen vergangen war.
Der Koloss wurde langsamer und auch die anderen Fahrzeuge fielen zurück. Ein Brandsatz zerplatzte an der Flanke des Blaine, wie ein letzter gehässiger Gruß, doch die Flammen wurden fast augenblicklich vom Sturm gelöscht. Einige Minuten später brach der Landzug aus der Staubwolke, die der Wind vor sich herschob und schlug eine andere Richtung ein. Alle blieben wachsam, denn es wäre fatal gewesen hier schon alle Messen für gesungen zu halten. Tatsächlich drückten sich hinter ihnen noch immer Motorräder in der Maximalreichweite der Laser herum, doch sie blieben auf Abstand, warteten vielleicht auf Befehle von ihren Anführern.
Kurt und Sindri kehrten ins Innere des Fahrzeuges zurück, nachdem sich Brokkr wieder zu ihnen gesellt hatte. Der Servoschädel hatte einstecken müssen. Er hatte Mühe eine konstante Flughöhe zu halten, eine Linse war gesprungen und der Schädel selbst wies eine hässliche Fraktur auf, wo ihn der LKW gerammt hatte. Kabel hingen aus dem Riss. Er meldete seinen Herrn und Meister, dass seine Funktionalität um 43,8 % eingeschränkt und Selbstreparatur, wie auch externe Hilfe unumgänglich sei.
Ähnliches verkündete der Maschinengeist des Blaine. Sein Funktionieren war weit weniger in Mitleidenschaft gezogen wurden, lief aber dennoch nicht mehr auf 100%. Am ärgerlichsten war der Staub, der Wärmetauscher und Umwälzer verstopfte. Die Eigenreinigung blies genug davon raus, um ein Weiterkommen zu gewährleisten, aber eine manuelle Reinigung ersetzte das nicht.
Die Szenerie hatte sich unterdessen geändert. Nord- Östlich ließen sich die Tafelberge erkennen, in denen angeblich ähnlich unangenehme Zeitgenossen hausen sollten. Diese immerhin konnten sie auf ihrer jetzigen Route problemlos umgehen.
Aus Magnus Rega erhielt Sindri derweil keine Bestätigung seiner Informationsweitergabe. Das konnte aber genauso gut bedeuten, dass man sie empfangen hatte und bearbeitete, wie es heißen mochte, dass man sie geflissentlich ignorierte.
Die Enteraktion des nahen Trucks wurde vereitelt, als der Fahrer von einem Laserschuss in der Schulter erwischt wurde und so stark am Lenkrad ruckte, dass das gesamte Gefährt um Haaresbreite umgestürzt wäre. Der Beifahrer griff im letzten Moment ein und verhinderte damit nicht nur dass der Transporter kippte, sondern auch, dass er selber getroffen wurde. Denn in der Sekunde, da er sich zur Seite warf um das Lenkrad zu packen, schlug ein weiterer Lichtbolzen durch die vergitterte Windschutzscheibe und bohrte sich dort in die Sitzbank, wo eben noch sein Kopf gewesen war. Er selbst bekam sein Glück nicht einmal mit. Auch nicht, dass der Wagen etwas rammte, was vor ihm schwebte und dessen miniaturisierte Antigravitationsmotoren sich mühten gegen den Sturm anzukämpfen. Messer feuerte auf alle die sich zu nah heranwagten, aber es wurde recht schnell ersichtlich, dass ihren Verfolgern die Lust aufs Verfolgen vergangen war.
Der Koloss wurde langsamer und auch die anderen Fahrzeuge fielen zurück. Ein Brandsatz zerplatzte an der Flanke des Blaine, wie ein letzter gehässiger Gruß, doch die Flammen wurden fast augenblicklich vom Sturm gelöscht. Einige Minuten später brach der Landzug aus der Staubwolke, die der Wind vor sich herschob und schlug eine andere Richtung ein. Alle blieben wachsam, denn es wäre fatal gewesen hier schon alle Messen für gesungen zu halten. Tatsächlich drückten sich hinter ihnen noch immer Motorräder in der Maximalreichweite der Laser herum, doch sie blieben auf Abstand, warteten vielleicht auf Befehle von ihren Anführern.
Kurt und Sindri kehrten ins Innere des Fahrzeuges zurück, nachdem sich Brokkr wieder zu ihnen gesellt hatte. Der Servoschädel hatte einstecken müssen. Er hatte Mühe eine konstante Flughöhe zu halten, eine Linse war gesprungen und der Schädel selbst wies eine hässliche Fraktur auf, wo ihn der LKW gerammt hatte. Kabel hingen aus dem Riss. Er meldete seinen Herrn und Meister, dass seine Funktionalität um 43,8 % eingeschränkt und Selbstreparatur, wie auch externe Hilfe unumgänglich sei.
Ähnliches verkündete der Maschinengeist des Blaine. Sein Funktionieren war weit weniger in Mitleidenschaft gezogen wurden, lief aber dennoch nicht mehr auf 100%. Am ärgerlichsten war der Staub, der Wärmetauscher und Umwälzer verstopfte. Die Eigenreinigung blies genug davon raus, um ein Weiterkommen zu gewährleisten, aber eine manuelle Reinigung ersetzte das nicht.
Die Szenerie hatte sich unterdessen geändert. Nord- Östlich ließen sich die Tafelberge erkennen, in denen angeblich ähnlich unangenehme Zeitgenossen hausen sollten. Diese immerhin konnten sie auf ihrer jetzigen Route problemlos umgehen.
Aus Magnus Rega erhielt Sindri derweil keine Bestätigung seiner Informationsweitergabe. Das konnte aber genauso gut bedeuten, dass man sie empfangen hatte und bearbeitete, wie es heißen mochte, dass man sie geflissentlich ignorierte.