04-20-2020, 10:06 PM
Sindri hatte sich nicht geirrt, als er dem koronischen Wind der Vorwüste weit weniger Kraft zusprach, als den globalen Stürmen des roten Planeten.
Dennoch ein Vergleich, der einen sehr hypothetischen Charakter bekam, als die Wand aus bewegter Luft und Staub gegen den Landzug krachte.
Das Fahrzeug ächzte wie ein gequältes Tier und selbst die massive Bauweise der Maschine konnte nicht verhindern, dass sie in dem Maße durchgeschüttelt wurde, dass es der Norm widersprach.
Trotz der Versiegelung gaben die Anzeigen an, dass einige der Bauteile, die unweigerlich dem Sturm unmittelbar ausgesetzt waren, bedenklich viel Staub ansammelten. Natürlich verfügte der Blaine über Mechanismen, sich von solcher externen Verschmutzung zu befreien. Doch selbst die ausgeklügelste Maschinerie konnte nur zu einem gewissen Grad davor schützen, dass irgendwann eine manuelle Reinigung nötig wurde.
So weit war es noch nicht, doch der Sturm hatte sie auch gerade erst überrollt.
Immerhin ließ das Rütteln nach, nachdem sie erste einmal die Bugwelle des Unwetters passiert hatten. Allerdings kamen nun einige andere Probleme zum Tragen.
Der Sturm schien Partikel mit sich zu wirbeln, welche einen Großteil der Tastgeräte beeinträchtigten oder gleich ganz funktionsuntüchtig machten. Auf Sicht zu fahren war kaum besser. Die Sichtweite betrug bestenfalls fünf Meter.
Der Blaine bremste ab, während die Sicherheitsprotokolle des Maschinengeistes griffen. Er konnte den Weg mit den im Voraus bestimmten Daten problemlos bewältigen, es durfte sich nur kein neues Hindernis in den Weg stellen. Um dieses Risiko auszuschließen, wurde die Geschwindigkeit gedrosselt.
Ein Alarm ertönte und Sindri stellte ihn ab.
Hector übernahm seinerseits einige Kontrollen.
Kurt stand derweil herum und kam sich nutzlos vor. Hätten die beiden Techpriester besorgt dreingeschaut, geflucht oder ihn angebrüllt, er soll aus dem Weg gehen und sich irgendwo nützlich machen, ihm wäre sehr viel wohler gewesen. Aber sie waren nur konzentriert.
Wieder quäkte ein Alarm auf und wurde sogleich abgestellt. Kurt wagte in den mit Schweigen angefüllten Raum hinein zu fragen, was das war. Knapp und beiläufig erklärte Sindri ihm, dass es sich um Annäherungswarnungen handelte, die durch Ballungen von Staub in der Luft zu Fehlmeldungen verleitet wurden. Kurze optische Überprüfungen hätten bestätigt das es sich um Fehler handelte.
Kurt nickte, war jedoch nicht beruhigt darüber, dass der Blaine sich bei irgendetwas irrte.
Ein paar Minuten herrschte Ruhe, dann kreischte wieder ein Alarm. Inzwischen wäre eine andere Besatzung vermutlich nachlässig gewesen und von einer weiteren Falschmeldung ausgegangen. Etwas, was man bei den Dienern der Maschine nicht befürchten musste. Sindri flötete etwas in der Zahlensprache an Hector. Kurz darauf fauchte die Laserkanone an der linken Seite los.
Der Blaine wurde langsamer.
Nicht sehr, weniger als vorher, doch trotzdem, so viel, dass es selbst Kurt spürte. Der Elektropriester blickte auf, nur für eine Sekunde. Eine Gesichtsregung war ihm ohnehin nicht zu entnehmen, aber es mochte dem am nächsten kommen, was bei nicht modifizierten Menschen einem irritierten, ja wütenden Ausdruck der Verwunderung gleichkam.
Seine Modifikationen waren nicht so erfolgreich gewesen wie gedacht. Verfehlt! Das war Hector gewesen, der trocken einen weiteren Umstand konstatierte, der Kurt nicht eben mit Zuversicht erfüllte. Die Präzision und Entfernungsleistung der Laserkanone ist stark reduziert. Vielleicht war die Entscheidung gegen Bolter doch suboptimal. Draußen war ein trockenes Krachen zu hören, dem ein weiterer Schuss aus dem Laser folgte. Ziel ausgeschaltet. Sie fahren tatsächlich mit ihren Motorrädern in diesem Sturm. Beachtlich! Angriff mit leichten Sprengsätzen auf den Blaine. Keine Beschädigung. Wir sollten das Tempo erhöhen. Das Risiko liegt im Rahmen vertretbarer Toleranzen.
Hector wandte sich wieder den Anzeigen zu, während der Landzug erneut mehr Fahrt aufnahm hantierten beide Techpriester an den Steuerungen, sprachen nonverbal, verbal und technisverbal, miteinander, nutzten alle ihnen gegebenen Arten der Kommunikation voll aus.
Sindri zählte fünf sie umkreisende Kleinstfahrzeuge, stufte sie als geringe Bedrohung ein und stellte die Priorität des Geschwindigkeitsgewinns über die Bekämpfung mit den Laserwaffen.
Dann entdeckte er etwas anderes auf den arg beeinträchtigten Tastern.
Es musste eine weitere Fehlfunktion sein, denn etwas so Großes konnte sich unmöglich auf die Art bewegen. Mit solcher Geschwindigkeit. Nicht über die Maßen schnell, doch im Anbetracht der Ausmaße…
Er nahm eine weitere Tastung vor und bekam das gleiche Ergebnis. Sindri übermittelte Hector die Daten und bat wortlos um Gegenprüfung. Der Forsche bestätigte die Messung. Es bewegt sich parallel zu uns. Sehr schnell.
Was bewegt sich parallel zu uns?
Setze die Laserkanone ein und korrigiere Kurs.
Wirkungsangabe?
Nicht zu erkennen.
Kurt war sich sicher, dass sie die gesprochene Sprache nur benutzten um ihn nicht dumm sterben zu lassen und sie alle relevanten Informationen in Gedankenschnelle miteinander austauschten. Umso frustrierender, dass er dennoch nichts verstand.
Wir werden nicht entkommen.
Energie aus den hinteren Sektionen umleiten.
Es wird nicht reichen!
Was zur Hölle ist da draußen?
Durch die Hülle drang ein tiefer, dröhnender Ton. Wie das gewaltige Kriegshorn eines Riesen.
Im Schleier des Sturmes bewegte sich tatsächlich ein Riese, welchen die Buggys, Motoräder und kleineren Fahrzeuge umschwärmten, wie Putzerfische einen räuberischen Hai.
Dieser Gigant hatte Motoren, durch alles betrieben, was irgendwie brannte.
Doch diese hätten nie ausgereicht ihn vom Fleck zu bewegen. Die größte Arbeit wurde von Sturmsegeln geleistet, welche in Paarungen angeordnet, sich so schnell drehten, dass sie fast verschwammen und im Bauch der Bestie Funken sprühende Energie lieferten.
Der Kollos war nur befähigt sich in einem Sturm wie diesem zu bewegen. Koppelgetriebe und beinartige Gestänge, alles war Verbindung, alles war fließende Bewegung. Räder wurden nicht gebraucht, um geschmeidige, ja fast lebend anmutendes Vorankommen zu erlauben. Wer dieses Konstrukt sah, wenn es jemals jemand in voller Bewegung und unverschleiert von Staub und wirbelnden Chaos hätte sehen können, hätte sich unterstanden die Schaffer des Gehers als “Barbaren“ zu bezeichnen. Gleichwohl die Gestalten, die über Laufwege und Plattformen eilten, waren schaurig anzusehen. Vermummt gegen den Sturm, krude gepanzert gegen Schuss, Stich und Schnitt.
Wahre Geschöpfe der Vorwüste, wahre Geschöpfe des Sturms.
Die Laserschüsse des Blaine, der sich verteidigte wie das fliehende Insekt, welches sein gesamtes Arsenal gegen den verfolgenden Räuber einsetzt, trafen das Gestänge. Das Licht, wegen des Staubs, durch den es sich kämpfen musste, in seiner Stärke abgeschwächt, brannte sich durch kreisende Gelenke, Streben und gepanzerte Plattformen. Verlangsamen oder gar aufhalten konnte es den Geher eben so wenig, wie der Stachel des Insekts, den natürlichen Fressfeind hätte aufhalten können.
Gut möglich, dass die Sprengkraft des Dachgeschützes mehr Wirkung gezeigt hätte als die komprimierte, destruktive Kraft der Laserkanonen, die nur hinein fuhr, aber nichts auseinander riss.
Die Gehmaschine holte auf, setzte über Steine, Bodenschwellen und Senken hinweg, ganz das Geschöpf dieser Umgebung.
Zwischen den zentralen Beingruppen fand sich eine Aussparung, faktisch unter der zentralen Plattform, dem Hauptdeck, auch wenn der nautische Vergleich bei diesem Apparat, kaum recht verfangen konnte.
Dieser Freiraum war dabei gleichwohl alles andere als verschwendeter Platz. Er diente nur, entgegen der restlichen Mechanik, nicht der reinen Bewegung und Energiegewinnung. Jetzt wo sie der Wüstenleviathan nah genug war, bewegte sich auch hier etwas.
Ein Greifarm, bei seiner Geburt vielleicht Teil irgendeiner Bergbaumaschine, schwang aus seiner Halterung herunter. Im Vergleich zu den restlichen Elementen, permanenter Rotation, Auf- und Abwärtsbewegung, ein träger, fast gemütlich wirkender Vorgang. Begleitet wurde er vom tiefen Dröhnen eines Horns, eines Siegesgebrülls, eines vorfreudigen Schauers. Der Greifer hatte die Ausmaße, dass er einen handelsüblichen Leman Russ oder gar Land Raider problemlos würde fassen können.
Dieser Fänger näherte sich unaufhaltsam und gierig geöffnet dem voraneilenden Blaine.
Dennoch ein Vergleich, der einen sehr hypothetischen Charakter bekam, als die Wand aus bewegter Luft und Staub gegen den Landzug krachte.
Das Fahrzeug ächzte wie ein gequältes Tier und selbst die massive Bauweise der Maschine konnte nicht verhindern, dass sie in dem Maße durchgeschüttelt wurde, dass es der Norm widersprach.
Trotz der Versiegelung gaben die Anzeigen an, dass einige der Bauteile, die unweigerlich dem Sturm unmittelbar ausgesetzt waren, bedenklich viel Staub ansammelten. Natürlich verfügte der Blaine über Mechanismen, sich von solcher externen Verschmutzung zu befreien. Doch selbst die ausgeklügelste Maschinerie konnte nur zu einem gewissen Grad davor schützen, dass irgendwann eine manuelle Reinigung nötig wurde.
So weit war es noch nicht, doch der Sturm hatte sie auch gerade erst überrollt.
Immerhin ließ das Rütteln nach, nachdem sie erste einmal die Bugwelle des Unwetters passiert hatten. Allerdings kamen nun einige andere Probleme zum Tragen.
Der Sturm schien Partikel mit sich zu wirbeln, welche einen Großteil der Tastgeräte beeinträchtigten oder gleich ganz funktionsuntüchtig machten. Auf Sicht zu fahren war kaum besser. Die Sichtweite betrug bestenfalls fünf Meter.
Der Blaine bremste ab, während die Sicherheitsprotokolle des Maschinengeistes griffen. Er konnte den Weg mit den im Voraus bestimmten Daten problemlos bewältigen, es durfte sich nur kein neues Hindernis in den Weg stellen. Um dieses Risiko auszuschließen, wurde die Geschwindigkeit gedrosselt.
Ein Alarm ertönte und Sindri stellte ihn ab.
Hector übernahm seinerseits einige Kontrollen.
Kurt stand derweil herum und kam sich nutzlos vor. Hätten die beiden Techpriester besorgt dreingeschaut, geflucht oder ihn angebrüllt, er soll aus dem Weg gehen und sich irgendwo nützlich machen, ihm wäre sehr viel wohler gewesen. Aber sie waren nur konzentriert.
Wieder quäkte ein Alarm auf und wurde sogleich abgestellt. Kurt wagte in den mit Schweigen angefüllten Raum hinein zu fragen, was das war. Knapp und beiläufig erklärte Sindri ihm, dass es sich um Annäherungswarnungen handelte, die durch Ballungen von Staub in der Luft zu Fehlmeldungen verleitet wurden. Kurze optische Überprüfungen hätten bestätigt das es sich um Fehler handelte.
Kurt nickte, war jedoch nicht beruhigt darüber, dass der Blaine sich bei irgendetwas irrte.
Ein paar Minuten herrschte Ruhe, dann kreischte wieder ein Alarm. Inzwischen wäre eine andere Besatzung vermutlich nachlässig gewesen und von einer weiteren Falschmeldung ausgegangen. Etwas, was man bei den Dienern der Maschine nicht befürchten musste. Sindri flötete etwas in der Zahlensprache an Hector. Kurz darauf fauchte die Laserkanone an der linken Seite los.
Der Blaine wurde langsamer.
Nicht sehr, weniger als vorher, doch trotzdem, so viel, dass es selbst Kurt spürte. Der Elektropriester blickte auf, nur für eine Sekunde. Eine Gesichtsregung war ihm ohnehin nicht zu entnehmen, aber es mochte dem am nächsten kommen, was bei nicht modifizierten Menschen einem irritierten, ja wütenden Ausdruck der Verwunderung gleichkam.
Seine Modifikationen waren nicht so erfolgreich gewesen wie gedacht. Verfehlt! Das war Hector gewesen, der trocken einen weiteren Umstand konstatierte, der Kurt nicht eben mit Zuversicht erfüllte. Die Präzision und Entfernungsleistung der Laserkanone ist stark reduziert. Vielleicht war die Entscheidung gegen Bolter doch suboptimal. Draußen war ein trockenes Krachen zu hören, dem ein weiterer Schuss aus dem Laser folgte. Ziel ausgeschaltet. Sie fahren tatsächlich mit ihren Motorrädern in diesem Sturm. Beachtlich! Angriff mit leichten Sprengsätzen auf den Blaine. Keine Beschädigung. Wir sollten das Tempo erhöhen. Das Risiko liegt im Rahmen vertretbarer Toleranzen.
Hector wandte sich wieder den Anzeigen zu, während der Landzug erneut mehr Fahrt aufnahm hantierten beide Techpriester an den Steuerungen, sprachen nonverbal, verbal und technisverbal, miteinander, nutzten alle ihnen gegebenen Arten der Kommunikation voll aus.
Sindri zählte fünf sie umkreisende Kleinstfahrzeuge, stufte sie als geringe Bedrohung ein und stellte die Priorität des Geschwindigkeitsgewinns über die Bekämpfung mit den Laserwaffen.
Dann entdeckte er etwas anderes auf den arg beeinträchtigten Tastern.
Es musste eine weitere Fehlfunktion sein, denn etwas so Großes konnte sich unmöglich auf die Art bewegen. Mit solcher Geschwindigkeit. Nicht über die Maßen schnell, doch im Anbetracht der Ausmaße…
Er nahm eine weitere Tastung vor und bekam das gleiche Ergebnis. Sindri übermittelte Hector die Daten und bat wortlos um Gegenprüfung. Der Forsche bestätigte die Messung. Es bewegt sich parallel zu uns. Sehr schnell.
Was bewegt sich parallel zu uns?
Setze die Laserkanone ein und korrigiere Kurs.
Wirkungsangabe?
Nicht zu erkennen.
Kurt war sich sicher, dass sie die gesprochene Sprache nur benutzten um ihn nicht dumm sterben zu lassen und sie alle relevanten Informationen in Gedankenschnelle miteinander austauschten. Umso frustrierender, dass er dennoch nichts verstand.
Wir werden nicht entkommen.
Energie aus den hinteren Sektionen umleiten.
Es wird nicht reichen!
Was zur Hölle ist da draußen?
Durch die Hülle drang ein tiefer, dröhnender Ton. Wie das gewaltige Kriegshorn eines Riesen.
Im Schleier des Sturmes bewegte sich tatsächlich ein Riese, welchen die Buggys, Motoräder und kleineren Fahrzeuge umschwärmten, wie Putzerfische einen räuberischen Hai.
Dieser Gigant hatte Motoren, durch alles betrieben, was irgendwie brannte.
Doch diese hätten nie ausgereicht ihn vom Fleck zu bewegen. Die größte Arbeit wurde von Sturmsegeln geleistet, welche in Paarungen angeordnet, sich so schnell drehten, dass sie fast verschwammen und im Bauch der Bestie Funken sprühende Energie lieferten.
Der Kollos war nur befähigt sich in einem Sturm wie diesem zu bewegen. Koppelgetriebe und beinartige Gestänge, alles war Verbindung, alles war fließende Bewegung. Räder wurden nicht gebraucht, um geschmeidige, ja fast lebend anmutendes Vorankommen zu erlauben. Wer dieses Konstrukt sah, wenn es jemals jemand in voller Bewegung und unverschleiert von Staub und wirbelnden Chaos hätte sehen können, hätte sich unterstanden die Schaffer des Gehers als “Barbaren“ zu bezeichnen. Gleichwohl die Gestalten, die über Laufwege und Plattformen eilten, waren schaurig anzusehen. Vermummt gegen den Sturm, krude gepanzert gegen Schuss, Stich und Schnitt.
Wahre Geschöpfe der Vorwüste, wahre Geschöpfe des Sturms.
Die Laserschüsse des Blaine, der sich verteidigte wie das fliehende Insekt, welches sein gesamtes Arsenal gegen den verfolgenden Räuber einsetzt, trafen das Gestänge. Das Licht, wegen des Staubs, durch den es sich kämpfen musste, in seiner Stärke abgeschwächt, brannte sich durch kreisende Gelenke, Streben und gepanzerte Plattformen. Verlangsamen oder gar aufhalten konnte es den Geher eben so wenig, wie der Stachel des Insekts, den natürlichen Fressfeind hätte aufhalten können.
Gut möglich, dass die Sprengkraft des Dachgeschützes mehr Wirkung gezeigt hätte als die komprimierte, destruktive Kraft der Laserkanonen, die nur hinein fuhr, aber nichts auseinander riss.
Die Gehmaschine holte auf, setzte über Steine, Bodenschwellen und Senken hinweg, ganz das Geschöpf dieser Umgebung.
Zwischen den zentralen Beingruppen fand sich eine Aussparung, faktisch unter der zentralen Plattform, dem Hauptdeck, auch wenn der nautische Vergleich bei diesem Apparat, kaum recht verfangen konnte.
Dieser Freiraum war dabei gleichwohl alles andere als verschwendeter Platz. Er diente nur, entgegen der restlichen Mechanik, nicht der reinen Bewegung und Energiegewinnung. Jetzt wo sie der Wüstenleviathan nah genug war, bewegte sich auch hier etwas.
Ein Greifarm, bei seiner Geburt vielleicht Teil irgendeiner Bergbaumaschine, schwang aus seiner Halterung herunter. Im Vergleich zu den restlichen Elementen, permanenter Rotation, Auf- und Abwärtsbewegung, ein träger, fast gemütlich wirkender Vorgang. Begleitet wurde er vom tiefen Dröhnen eines Horns, eines Siegesgebrülls, eines vorfreudigen Schauers. Der Greifer hatte die Ausmaße, dass er einen handelsüblichen Leman Russ oder gar Land Raider problemlos würde fassen können.
Dieser Fänger näherte sich unaufhaltsam und gierig geöffnet dem voraneilenden Blaine.